Hallo Sepp,
das will ich nicht hoffen, daß es mir den Schacht hochdrückt! Ein Albtraum wär´s!
Wasser ist schon eine mächte Naturgewalt!
Grüße
Beiträge von radiocuba
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Hallo,
hier mein Endbericht zum Thema Sickerschacht Boden betonieren und Schacht abdichten.
Problem war, dass die Schachtringe nur aufeinander gesetzt waren. Durch die Fugen drang Wasser ein. Der Boden des Schachtes war
offen und sollte geschlossen werden, da die Versickerung aufgrund der Bodenverhältnisse nicht funktionierte. (Wasser drückte hoch)
Damit der betonierte Deckel nicht hochkommt wurden ca 10 Löcher in Bodennähe in den Schachtring gebohrt. Schnellzement und 10x15´er Schrauben rein.
Die Fugen der Schachtringe (eindringendes Wasser) wurden erfolgreich mit MEM Wasserstop geschlossen. Unglaublich wie schnell das Zeug abbindet. Wassereintritt gestoppt.
Eine Schaltafel als Rutsche und los ging es mit dem Beton. Habe noch ein 200´er Schachtfutter einbetoniert. In das Futter habe ich die Pumpe gestellt. Somit konnte ich das drückende Wasser vom Beton fernhalten bis der Beton abgebunden hat. Verschlossen habe ich es dann mit einem KG Rohr mit Deckel. Damit habe ich nun die Option, wieder ans Erdreich zu kommen ohne den Schachtboden zu beschädigen. (Vielleicht versuche ich doch noch die Wassersperrende Schicht zu durchbohren)
Schacht ist nun dicht. Die Laufleistung meiner U6 K konnte ich nach ersten Messungen mehr als halbieren.
Projekt abgeschlossen. Danke nochmal für die Anregungen.Grüße
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Moin,
ja, das Wasser läuft schon ein wenig nach.
Werde aber versuchen das Leck mit Brunnenschaum zu verschmieren.
Danke schon mal -
Hallo Zusammen,
mein, nicht funktionierender, Sickerschacht besteht aus klassischen Beton-Schachtringen.
An der Stoßkante zweier Ringe dringt Schichtwasser, auf einer Breite von ca 10cm, ein. Womit kann ich dieses Leck am Besten schließen.
Habe da an Brunnenschaum oder Schnellzement gedacht. Doch bevor ich irgendetwas ausprobiere, die Frage an das Forum was geeignet ist.Hintergrund: Der Schachtboden wir zubetoniert!
Grüße
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Hallo Zusammen,
konnte mein "Wasser ableiten Projekt" in den letzten Wochen
auf Grund von Zeitmangel nicht angehen.
Nun geht´s weiter!Mein Sickerschacht geht bis 2,70m Unterkante Gelände. Auf 2,7 m
Das Wasser aus den Drainagerohren habe ich Testweise in einen Küble laufen lassen, um zu sehen wieviel das eigentlich ankommt.
ca 50 Liter in 3 Stunden. Von der Menge ok.Jedoch drückt durch den Sickerschacht (50L in ca 10min) von unten Wasser nach.
Ich stehe also schon direkt im Schichtwasser.Um mit dem Erdbohrer zu bohren........zuviel Wasser.
Ich will mit dem 150´er Bohrer ja die Wasserstauende Schicht
durchbohren um das Schicht- und Drainagewasser in tiefere Schichten abzuleiten.Meine Überlegung nun um überhaupt bohren zu können:
Einen Rammfilter einen halben Meter neben der gewünschten Bohrstelle einzuschlagen. Bezwecken möchte ich damit:
Das Wasser tiefer unten abzusaugen und den Bohrbereich "trockener" zu bekommen.Sicher bin ich mir mit der ganzen Geschichte irgendwie nicht.
Die Frage der Sinnhaftigkeit richte ich hiermit an das Forum.Bin aber über alternative Möglichkeiten dankbar!
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Top, Danke
Werde dann in die Planung gehen!Grüße
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Hallo,
Menge beläuft sich auf rund 2-4 CBM am Tag.
Jetzt mal völlig doof gefragt. Kann man sich entsprechendes Equipment leihen, oder wäre es sinnig das machen zu lassen. Will jetzt auch kein vermögen ausgeben.
Grüße -
Hallo Plunschmeister,
Danke für die Info. Ich denke bei Rohr an einen Rammfilter den ich einschlage. Mit dem Bohren wüsste ich jetzt nicht wie ich das bewerkstelligen soll? Mit dem Drainrohr wäre mir das schon lieber als mit einem 11/2 Rammfilter. Rammen finde ich jedoch in meinem Fall
etwas einfacher. Bin da recht unsicher in Bezug der Ausführung, sicherlich auch aus Unwissenheit. Bohren ginge nur per Hand. Größere Maschinen bekomme ich nur mit einem Kran in den Garten. Geht bohren überhaupt händisch auf rund 4 Meter.Grüße
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Hallo Zusammen,
im Gegesatz zu fast allen hier möchte ich Wasser ableiten und nicht fördern. Wir haben auf einem ehemaligem Acker gebaut, der mit Drainagerohren durchzogen war. So wie es ausschaut, wurden im Baugebiet nicht alle Drainagerohre entfernt. Da wir eine Souterrain Wohnung (inkl. Terasse) haben, wurden Drainagerohre gelegt die in einen Sickerschacht führen. Vom Acker fließt allerdings permanent Wasser durch die Ackerdrainage nach. Auf Grund des schlecht durchlässigen Bodens versickert das Wasser nicht im Schacht und muss regelmäßig abgepumpt werden.
Meine Überlegung ist nun, die wasserstauende Schicht mit einem Rammrohr zu durchstossen und das Wasser in tiefere Schichten abzuleiten. Quasi ein Abfluss!
Jedoch bin ich mir nicht ganz im klaren, ob das den gewünschten Effekt erzielt und wie ich das bewerkstelligen soll.
Hat hier jemand Erfahrung mit sowas?
Sollten noch Informationen fehlen........bitte Fragen.Danke