So, er hat sich jetzt eine KSB Multi Eco 36 P bestellt, ein Hauswasserautomat.
Der Händler meinte, diese Pumpe sei so ziemlich das leistungsstärkste im Kreiselpumpenbereich für eine Gartenberegnung.
Kostet immerhin auch 460,-. Er hätte 4 Wochen Rückgaberecht bei Nichtgefallen.
Ich werde dann mal berichten, wie zufrieden er mit der Pumpe ist.
Beiträge von tato
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Arbeitskollege hatte mir gesagt, er hat eine KSB Multi 36, daran hätte er auch schon einen 50m Schlauch zu 2 Beregnern gehabt und gute Erfahrungen.
Was meint ihr zu solch einer Pumpe? Oder habt ihr noch eine andere kraftvolle Alternative?
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Bevor ich mich in die Nesseln setze, möchte ich euch lieber noch fragen.
Ein Freund von mir hat seinen Brunnen hinterm Haus (fördert super viel Wasser, ist 5 Jahre alt, professionell gemacht mit DN 200 BR von einer Firma). Er hat bislang eine kleine Baumarktpumpe angeschlossen.
Jetzt hat er bereits ein Rainbird System von einem seiner Kunden bekommen. Ist ein ähnliches System wie Gardena mit 4 Versenkregner für die Gartenbewässerung über 400 m² (also keine riesen Regner für den Sportplatz oder so, trotzdem super Teile in Edelstahl... hat der´n Glück!).Seine 900 Watt Baumarktpumpe kann alle Versenkregner gut versorgen, WENN diese nur provisorisch mit einem 10m langen Schlauch verbunden sind zur Pumpe. Legt er jedoch sein 25m PE Rohr 3/4 Zoll dazwischen, plätschern 2 Beregner vor sich hin, bei den anderen tropft es nur. Also reicht ja wohl der Druck nicht aus?! Er muss nämlich ca. 25 m PE-Rohr verlegen, um die Beregner vor seinem Haus auch betreiben zu können. Ein 1 Zoll 25m PE Rohr brachte auch keinen Unterschied. Wir können nicht mehr in Erfahrung bringen, wieviel die Beregner an Wasser verbrauchen, stehen keine Typenbezeichnungen drauf.
Was würdet ihr spontan und ohne Gewähr sagen:
1. WELCHE PUMPE BRAUCHT ER DAFÜR? Eine Tiefbrunnenpumpe kommt nicht in Frage, bitte so kommentarlos hinnehmen (es gibt Gründe).
2. Habt ihr sonst einen anderen Tip für uns?
3. Ein Pumpenhändler hatte ihm gesagt, eine Druckerhöhungsanlage einzusetzen. Aber dann bräuchte er ja beides, eine neue (teure) Pumpe und die Anlage?! Es gibt doch auch andere, die ein Bew.system haben und dieses nicht direkt 5-10m neben der Pumpe steht?!?! DANKE VIELMALS!!! -
Angenommen, ich habe einmal eine leistungsstarke Kreiselpumpe ohne Druckkessel (aber Presscontrol) und einmal die identische mit Druckkessel.
Ich schliesse jetzt einen Beregner an, nichts besonderes.
1. Pumpe mit Druckkessel: Sie pumpt bei geöffnetem Verbraucher, bis der Druckkessel entsprechend gefüllt ist und der Druckschalter abschaltet. Sobald der druck abfällt, schaltet sie wieder ein.
2. Die 2. ohne Kessel aber mit Presscontrol schaltet die Pumpe sofort und dauerharft ein, sobald der Verbraucher geöffnet wurde. Soweit so gut.
ABER: Beide Pumpen fördern ja mehr Wasser als der Beregner rausjagen kann, sonst würde Pumpe 1 ja nicht während der Entnahme abschalten, da der Druckkessel noch Puffer hat. WO LÄSST JETZT PUMPE 2, OHNE DRUCKKESSEL, DAS ÜBERSCHÜSSIGE WASSER? Oder ist das auch die Erklärung dafür, dass der Druck am Beregner bei eingeschalteter Pumpe immer höher ist, als bei Entnahme aus dem Kessel?
UND: Schade ich der Pumpe ohne Druckkessel denn nicht, wie in meinem Beispiel genannt? Danke für eure Aufklärung. -
Hat sich erledigt, das Problem war ein gerissenes Gummi in einer Geka-Verschraubung Saugseitig. Wieder schlauer!!
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man kann sagen, dass man nur die Membranpumpen hört und die anderen Tiefbrunnenpumpen nicht. Das hängt mit der verschleissärmeren Technik zusammen, die Membranpumpen haben ein Flatterventil, dass durch schnelle auf und abbewegungen das Wasser fördert. Bei Kreiselpumpen hat man diese Geräusche nicht.
Bloß, wenn du mit Feinsand im geförderten Wasser zu tun hast, solltest du dir evtl. überlegen, sog. Sandfresserpumpen (auch Tiefbrunnenpumpe die aber sandverträglich ist) zuzulegen.Ich habe auch das Problem, dass sich bei meiner Filterschlitzweite von 0,5mm immer mal wieder Feinsand bildet. Ich habe ein Hauswasserwerk (oberirdisch) mit Saugschlauch und 0,14mm Feinsandfilter im Brunnenrohr gesetzt. Ich habe dann noch eine Brunnenstube gebaut (2 Betonringe 1m Durchmesser 0,5m hoch), darin die Pumpe gestellt, alles mit Schaumstoff verkleidet und man hört 1,5m daneben stehend nur ein Summen, wenn die Pumpe läuft.
Ist bei dir wirklich nur sehr wenig Feinsand vorhanden, würde ich eine Tiefbrunnenpumpe nehmen, sicherheitshalber sandverträglich. 200-400 Euro sind da schnell weg, dafür solltest du dann was den Druck an deiner Anlage betrifft, keine Probleme haben (ab 1000 W Leistung).
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Danke! Ich habe den Ballon im Druckbehälter befüllt, der hatte nur 0,3 bar. Jetzt taktet die Pumpe nicht mehr.
Ich weiss aber immer noch nicht, wie ich den grossen Druckunterschied zwischen Druckleistung bei lfd. Pumpe und ausgeschalteter Pumpe regulieren kann.
An meiner Pumpe hätte ich die Möglichkeit, den Druckkessel zu "umgehen". Dann würde die Pumpe dauernd laufen. A B E R : Wenn die Pumpe dann pumpt und ich ca. 4-4,5 bar aufm Schlauch habe, schadet es der Pumpe dann nicht? Sie pumpt dann doch wesentlich mehr, als der Beregner raushauen kann?!?!
Wenns nichts ausmacht, wäre es ja gut, dann hätte ich meine Lösung! Danke! -
Ich habe mir ein neues HWW gekauft, also mit Druckkessel.
Der Betriebsdruck ist auf 3 bar eingestellt.
Folgendes Problem: Bei geöffnetem Verbraucher schaltet die Pumpe auch ab, dh Entnahme dann über Druckkessel. Sobald dann aber wieder die Pumpe einschaltet, "stottert" sie manchmal zwischen an und aus. So, als würde der Druckschalter beim einschalten wieder 3 bar melden und sofort wieder ausschalten, dann aber der Druck ja wieder abfällt und die Pumpe schaltet wieder ein. So schaltet die Pumpe alle 1-2 Sekunden ein und aus, das ganze 4-5 Mal bis sie dann anbleibt für 15 Sek. und der Druck erreicht ist. Beim erreichten Druck kann manchmal allerdings das gleiche passieren.1. Wisst ihr, was das sein könnte? Es ist genügend Wasser vorhanden, die Pumpe saugt aus einem Brunnenrohr, das voller Wasser steht.
Habt ihr eine Idee? Evtl. Einschaltdruck erhöhen oder vermindern (welche Auswirkungen hat das?)
2. Mir fällt auf, dass wenn die Pumpe pumpt ich am Verbraucher zB flächenberegner ca. 50% mehr Druck habe als wenn die Wasserförderung aus dem Druckkessel, also bei ausgeschalteter Pumpe, erfolgt. Meine Idee war schon, mehrere Beregner aufzustellen, so dass die Pumpe immer Pumpen muss, aber gibts da keine andere Lösung, um möglichst immer starken Druck zu haben - auch bei nur 1 Beregner? DANKE!!!Ergänzung: Der Hersteller sagte mir telefonisch, dass wenn die Pumpe taktet (sehr schnelles Ein- und Aussschalten) ist idR Saugseitig etwas undicht. Ich überprüfe das jetzt mal. Oder habt ihr noch eine andere Idee? Bzw. Frage 2 bleibt somit noch...
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Ich habe mir ein neues HWW gekauft, also mit Druckkessel.
Der Betriebsdruck ist auf 3 bar eingestellt.
Folgendes Problem: Bei geöffnetem Verbraucher schaltet die Pumpe auch ab, dh Entnahme dann über Druckkessel. Sobald dann aber wieder die Pumpe einschaltet, "stottert" sie manchmal zwischen an und aus. So, als würde der Druckschalter beim einschalten wieder 3 bar melden und sofort wieder ausschalten, dann aber der Druck ja wieder abfällt und die Pumpe schaltet wieder ein. So schaltet die Pumpe alle 1-2 Sekunden ein und aus, das ganze 4-5 Mal bis sie dann anbleibt für 15 Sek. und der Druck erreicht ist. Beim erreichten Druck kann manchmal allerdings das gleiche passieren.1. Wisst ihr, was das sein könnte? Es ist genügend Wasser vorhanden, die Pumpe saugt aus einem Brunnenrohr, das voller Wasser steht. Saugseite ist auch dicht.
Habt ihr eine Idee? Evtl. Einschaltdruck erhöhen oder vermindern (welche Auswirkungen hat das?)
2. Mir fällt auf, dass wenn die Pumpe pumpt ich am Verbraucher zB flächenberegner ca. 50% mehr Druck habe als wenn die Wasserförderung aus dem Druckkessel, also bei ausgeschalteter Pumpe, erfolgt. Meine Idee war schon, mehrere Beregner aufzustellen, so dass die Pumpe immer Pumpen muss, aber gibts da keine andere Lösung, um möglichst immer starken Druck zu haben - auch bei nur 1 Beregner? DANKE!!! -
Vorweg: Ich habe selbst einen Brunnen, bin auch begeistert und hatte Spass am Selbstbau.
ABER:
Ich habe mich nun (nachträglich) doch mal beim Wasserversorger erkundigt.
Also, für Trinkwasser/Leitungswasser zahle ich pro m³ 4,70 Euro, wobei sich 2,50 auf den Wasserverbrauch und 2,20 auf die Abwassergebühr beziehen.
Sofern ich erkläre, dass ich mit einem separatem Wasseranschluss für den Garten mit einem extra verplombten Zähler, dieses Wasser dem Erdreich zuführe, also kein Abwasser in dem Sinne anfällt, fällt folgende Rechnung an: € 2,50 pro m³ Wasser (Leitungswasser) - MEHR NICHT!Wenn man dann mal überlegt, wieviel man für Brunnenrohre/Geräte für den Brunnenbau, eine Pumpe mit Wartung und Reparatur und Strom ausgibt - ich denke, dann rechnet sich so mancher Brunnen nicht. Mal abgesehen von den vielen Problemen, die hier vom Brunnenbau berichtet werden.
Trotzdem würde ich es wieder machen, also wieder einen Brunnen bauen - Grund: Spass an der Freud. Ich wollte es nur mal loswerden für diejenigen, die evtl. von der Möglichkeit der Trinkwassernutzung zur Gartenbewässerung nicht wissen.
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Seht euch mal auf youtube dieses video der spülbohrung an:
http://www.youtube.com/watch?v=zmzH8W_m ... re=relatedSieht ja recht easy aus. Mich interessiert hierzu brennend:
1. Um welchen Schlauch handelt es sich da, den er in die Erde bringt? Feuerwehr B/C/D Schlauch???
2. Wie mag er das mit dem Schlauchanschluss an der "Spüllanze" gelöst haben?
3. Was hat er da für einen interessanten "Stangengriff", mit dem er die Lanze eindrehen kann und immer wieder nach oben zieht und nachsetzt? Eigenbau und wenn ja, wie funktioniert das Prinzip?
4. Scheinbar kippt er ja im Spülwasser Antisol und /oder Bentonit. Sofern er sein Bohrloch gespült hat, zieht er ja die Spüllanze, wahrscheinlich 2/3 - Meter Stücke, und bringt dann den Filter mit PE-Rohr rein. Währenddessen, so ist doch der Grund der Zusätze, fällt das Loch nicht zusammen, stimmts?
5. Man "sieht" ja im Gegensatz zur Bohren mit Keispume nicht, wann der GW-Spiegel beginnt. Auch hat man als Laie nicht so die Ahnung von dem Bohrgut, was beim spülen nach oben gespült wird. Wie tief wird eigentlich grundsätzlich der Filter gesetzt? Klar, 8m ist phys. Grenze, aber selbst wenn der Filter auf 15m sitzt, kann das Wasser ja bis zB 5m hochgedrückt werden im PE Rohr. Kann man insofern sagen, dass (sofern sichergestellt ist, dass der GW Spiegel nicht unter 7-8 m beginnt) man den Filter generell auf 10 / 12 Meter einspülen kann?Ne Menge Fragen, vllt. schreibt ihr kurz was zu 1-5. Ich will das mit dem Spülen auch mal ausprobieren, die Schmutzw.pumpe und Rohre habe ich. Und sieht doch auf dem Video ganz easy aus.
PS: Seht euch auchmal den Wasserstrahl nach Fertigstellung an. Keine Ahnung, was die für Pumpen haben, die so viel Leisutng mit Druck erzeugen. Hab ich irgendwie noch nicht hingekriegt, oder es ist opt. Täuschung. Danke!
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ich hatte die selbe situation.
bei mir stand das rohr seitlich auf einem dickeren steien, quasi nur mit der spitze des rohrs, die kiespumpe konnte immer schön daran vorbei.mess mal: du weisst ja, wieviel rohr du im boden haben müsstest. jetzt mit lot ausmessen, wann im rohr der boden erreicht ist.
1.) hast du mehr länge gemessen, das dein rohr lang ist, könnte das mit dem stein auch bei dir hinkommen.
dann evtl. die auflast überprüfen, ich hatte bestimmt 250 kg auflast und stand selbst noch mit drauf, dann gings wieter, aber vorsichtig sein. oder mal am rohr rütteln oder leicht drehen.2.) lotest du weniger tiefe, hast du scheinbar sand im rohr stehen. dann hat sich durch die auflast auf dem rohr dieses in den sand eingegraben. dann immer weiter plunschen, dann sollte es weider rutschen.
ich hatte feinsand, der ließ sich nicht mit der kiespumpe raufholen, der war unten wie beton. ich habe meine membranpumpe nach unten gelassen und mit auf- und abbewegungen (ziehen am sicherungsseil der pumpe) den sand quasi aufgewirbelt und die pumpe hats dann abgesaugt. das ging ganz gut. zwischendruch mal wieder plunschen damit die steine mit rauskommen. Mal probieren
Wichtig ist allerdings das richtige, grosse gewicht auf dem rohr!!!! Wird schon! -
du willst ohne stützrohr direkt das brunnenrohr einplunschen.
das bringt gewisse risiken. ich habs auch so gemacht. du musst dich ja jetzt bereits auf einen filter festlegen, obwohl du nicht weisst, ob du feinsand oder kies antriffst. denn hiernach werden die filter ausgewählt.
ich hatte gleiches problem, habe einen 0,5mm filter genommen, aber in 10m Feinsand. Dieser spült jetzt immer schön ins rohr rein beim pumpen.es sei denn, du kennst die bodenverhältnisse ungefähr.
lies dir auch mal unter "brunnenbauanleitung" (google) die von u. rosenberger durch, die beschreibt den bau ohne stützrohr, auch mit 0,5mm filterrohr.ANSONSTEN:
1. erdbohrer muss einen größeren durchmesser haben als die "dickste" stelle des rohrs und das ist die über muffe. 2mm spielraum geht bereits, hier haben einige sogar ein DN 160 rohr in ein 150mm loch gebracht.
2. die kiespumpe muss vom durchmesser her in das brunnenrohr rein passen.
3. sofern du nachher fertig sein solltest mit dem plunschen muss der boden vom brunnnrohr abgedichtet werden. entweder wirfst du tonpellest rein oder fertige quellstopfen (gibts bei den brunnenbau shops).
so, erstmal...achso, ich hatte: 160mm erdbohrer, dn 115 brunnenrohr, kiespumpe d=105mm
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teurer gartenbrunnen - da hast recht, aber was solls, nun bin ich halb angefangen. alles nur, weil der filter zu groß gewählt wurde.
aber das ding wird fertig, koste es was es wolle. ich habe schon oft gelesen, dass man erst richtig weiss wie es geht, wenn man es erst ein- zweimal gemacht hat, also brunnen bauen meine ich jetzt :lol:
Kann ich ja jetzt bestätigen...ich schlaf nochmal ne nacht drüber und entscheide dann.
habe gerade mal eine 1,5 liter wasserflasche vollaufen lassen. unten ca. 3 cm sand, wenn er sich abgesetzt hat. so kanns auf keinen fall bleiben.
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Zitat von Plunschmeister
Abschließend hier zu deinem Brunnen tato mein letzter Beitrag, sonst geht mir noch der Hut hoch. ...
plunschmeister
sorry, ich verstehe dich. Ich höre dann lieber mal auf zu fragen.