Du hast vollkommen Recht!
Heute haben wir die verschlossene Klappe geöffnet, darunter befindet sich eine Zisterne (ca. 3 x 2 m breit, 3-4 m tief). Weitere Nachfragen bei anderen Nachbarn haben ergeben, dass diese Zisterne ungefähr um 1900 rum gebaut wurde. Bis 1950 war diese mit zuständig für die Wasserversorgung in der Nachbarschaft. Danach wurde es tatsächlich für den Brandschutz genutzt. Das Wasser darin ist augenscheinlich sehr klar.
Im Grundbuch sind keine Dienstbarkeiten eingetragen, d.h. ich könnte selbst entscheiden, ob es bleibt oder nicht. Die untere Wasserbehörde erlaubt ohne weiteres die Wassernutzung für die Gartennutzung.
Das heißt, falls ich das Grundstück kaufe, hätte ich hier etwas, dem ich mich beim Hausbau anpasse, damit ich es später doch nutzen kann.
Wisst ihr, ob sich Brunnenbauer mit sowas auch auskennen? Wegen Frage zu Pflege, Wartung? Sicher ist, dass man neue Deckel installieren müsste. Die, die bisher drauf sind, sind verrostet und nicht befestigt. Muss man sonst irgendetwas bei der Nutzung beachten?
Vielen dank bis hierher schonmal!!