Posts by hedgehog

    meine "Inspektionskamera" erweist sich auch hier mal wieder als untauglich. Die Bilder sind Schrott. Man sieht ausser dem blauen Rohr garnichts.


    Dies ist jetzt nun einer eigentlich undenkbaren Fälle, wo ich aufgebe.

    Der Brunnen hat mich schon beim Bohren unendlich Nerven gekostet und ich habe ihn am Ende nie so tief bekommen, wie es gut gewesen wäre.

    Immerhin hat er 10 Jahre gehalten, aber jetzt gebe ich auf und "lass das ordentlich machen" und der Rasen wird halt diesen Sommer braun.


    Trotzdem vielen Dank an alle Unterstützung die ich aus diesem Forum jetzt und damals erhalten habe.

    nach jahren treuer Dienste, fiel mir heute auf, dass die Tiefbrunnen Pumpe läuft, aber kein Wasser kommt.

    Ist ca. 12m tief. Selbst gespült / gekiespumpt. DN125 Aussenrohr. Pumpe 2kW, 4", 23 kg.

    PE-Rohr war unten schon lose, was alleine sehr eigenartig ist, weil es ja eigentlich "fett" unten an der Pumpe im Fitting gehalten wird.

    ...also konnte man die Pumpe schon mal nicht mehr am PE-Rohr hochziehen.

    Aber man hat ja noch das Seil.

    Schon einen ungewöhnlichen Widerstand gespürt und die Pumpe bewegte sich keinen mm nach oben.

    Wirklich vorsichtig bissl stärker gezogen - und jetzt ist das Seil auch ab.

    Jetzt geht nur noch das Stromkabel runter - da zieh ich aber gar nicht erst dran.


    WAS NUN... Wie bekomme ich das Ding da wieder raus? Ich glaube das war's mit meinem Brunnen....



    und... was ist da passiert?

    Die Pumpe pumpt automatisch jeden Tage eine halbe Stunde. Ich vermute sie ist trockengefallen (stand nie wirklich tief im Grundwasser, weil ich das Loch nicht mehr tiefer bekommen habe) und dann haben die 2kW da unten den ganzen Kunststoff mal ordentlich zusammengebacken.

    habe nach etlichen Fehlversuchen endlich meine al-ko 4800/8 auseinanderbekommen.
    ...Sand war nicht nur in den Pumpenrädern, sondern auch in dem Gewinde um das Ganze auseinanderzubekommen.


    Bis dahin stand die Pumpe mehrere Monate "auf dem Kopf" in meiner Werkstatt und hat dabei offenkundig eine kleine Menge Öl verloren (jetzt auf dem Boden).


    Jetzt rätsle ich wo wieviel Öl wieder rein muss.
    Der Motor hat offenbar 2 Kammern. Eine große (oben) in der Rotor und Stator untergebracht sind und darunter (da wo die Welle rauskommt) eine kleinere. Die hat auch eine mit Schraube verschlossene "Öleinfüllöffnung".
    Hypothesen:
    - der eigentliche Motor (Stator und Rotor) laufen trocken (das ist im Widerspruch zu dem hier im Forum irgendwo ziterten Youtube Video, wo der komplette Motor mit Öl gefüllt zu sein scheint, was m.E. nicht so sinnvoll sein kann, wenn man sich den schnell rotierenden Rotor in einer viskosen Ölpampe vorstellt)
    - Öl ist nur in der unteren Kammer - wohl zur Schmierung der (Keramik?) Dichtung der Welle in den "nassen" Teil / den Turbinenrädern
    - das Öl ist Weissöl


    Fragen:
    - seht ihr das auch so
    - in der Füllung der Ölkammer ist Wasser dabei, ich würde bei der Gelegenheit einen "Ölwechsel" machen. Aber wieviel? Derzeit sind ca. 200 ml drin.

    Hallo Brunnenbohrer,


    nach sehr erfolgreichem Abschluss meines Bohrprojekts und vielen Kubikmetern Gartenbewässerung, hat meine Alko 4800 den Geist aufgegeben.
    ...durch Sand steckt offensichtlich der Rotor fest....
    Ausgiebiges Spülen hat zwar einiges an Sand zu Tage gefördert, aber der rotieren tut immer noch nichts.


    Ich würde die Pumpe also gerne zerlegen.
    ...aber wie...
    Die Rohrkonstruktion bietet nachdem man den Auslasskopf mit dem Rückschlagventil und das Einlaufsieb am unteren Ende abgebaut hat, wenig Anhaltspunkte wie's weitergeht.
    Irgendwie muss man die "Innereien" aus dem Rohrkörper ziehen.


    Hat da jemand know-how, wie das geht. Ich möchte ungern etwas kaputt machen um dann hinterher schlauer zu sein.


    Meine Mechaniker-Kenntnisse würde ich nüchtern als fortgeschritten bezeichnen - habe auch schon an Zylinderköpfen etc. erfolgreich gearbeitet.


    Weiß wer wie's geht. Brauche ich irgendein Spezialwerkzeug (z.B. einen Abzieher) oder muss ich nur an einer ganz bestimmten Stelle drücken, ziehen, drehen oder hämmern??


    Bin für jeden Fingerzeig dankbar.

    ...da sagst Du was. Ich finde auch keinen passenden Knopf für eine PN.


    Starte Morgen den zweiten Versuch in Sachen Bohren. DN125 Brunnenrohr liegt parat.
    Könnte mir vorstellen, dass je früher ich anfange zu plunschen, desto besser das Rohr nachrutscht.
    Der Bohrer bohrt ca. DN160. Das sollte also gut klappen, solange das Loch nicht wieder zufällt.
    Habe bislang fast nur Sand gesehen...


    Will jetzt hier keine email reinschreiben (brauche kein Viagra oder Afrika Kredite), daher lieber meine Telefonnummer: null eins fünf eins zwei sieben sechs fünf null zwei drei fünf
    Bin Morgen ab 7 Uhr "auf der Brunnenbaustelle" und erreichbar.


    ...grade meine "Einstellungen" angepaßt. Da war "Emails von anderen Nutzern" nicht angehakt. Jetzt sollte ich PNs kriegen können (weiß aber immer noch nicht wie man sie schickt).

    Nee. Die haben nur das eine und selbst das ist wiegesagt nicht die versprochenen 10m lang.
    Für kommenden Samstag checken sie das mit dem Nachbarbauhaus in LU, die haben 5m.
    ...das müsste dann auf jeden Fall bis zum Grundwasser reichen...

    warum denn nicht? Es wird nur an nüchterne, erwachsene Menschen verliehen.
    Am Ende sollte doch jeder selbst wissen was er kann und was er besser bleiben lassen sollte.
    Ich war jedenfalls froh drum. Hätte auch 7m nicht von Hand ochsen wollen - und da muss die Spindel nicht nur einmal raus... :)

    nein kein Sechskant.
    Konus + Mitnehmernut, das Ganze mit Durchsteckkeilen gesichtert.
    Bild vom ganzen Aufbau kommt siehe unten. Hab leider kein Detail von der Spindel (und der Kram ist jetzt schon wieder zurück bei Bauhaus).


    Inspiriert von guten Ideen in Henriks Bohr-Odyssee, habe ich mir jetzt gedacht eine fette "Klemme" mit zwei Kanthölzern zu bauen. Eine Seite mit Gewindestange, andere Seite Gewindestange plus Verzurrgummis. Das klemm ich dann unten auf die Spindel.
    Ist Fail- und Vibrationssicher durch die Gummis - im Zweifelsfall klemmt das Ding und geht nicht auf (wie z.B. ein Zwinge).
    Damit würd ich mir nächsten Samstag auch das Absenken der hoffentlich längeren Spindel zutrauen (also nicht vorher das Loch wieder zuschütten)

Brunnen selber bauen