Hi Booner, danke für die schnelle Antwort.
Ich hatte mir das ganze wie folgt vorgestellt:
Die beiden Brunnen sind, wie beschrieben, in einem Abstand von ca. 2 m gebohrt worden.
Beide PE-Rohre kommen direkt neben der Pumpe an und bekommen jeweils ein Rückschlagventil plus Kugelhahn(?) oder Absterrschieber(?) und werden danach zu einem Rohr zur Pumpe zusammengeführt.
Arbeitsweise:
Rohr 1 ist offen, wird angesaugt, Rohr 2 gesperrt.
Wenn Wasser oben ankommt, Rohr 1 sperren und Rohr 2 öffnen und ansaugen.
Wenn Rohr 2 Wasser bis Pumpe liefert, Rohr 1 langsam öffnen.
Sobald sich kleine Luftblasen zeigen würden (d.h. Pumpe zieht auch jetzt noch mehr, als in beiden Rohren Wasser vorhanden), Öffnungsvorgang wieder leicht reduzieren.
Meine Hoffnung:
Da das Wasser bei beiden Rohren nach dem Ansaugen auf gleicher Höhe steht, wirkt sich das von der Pumpe erzeugte Ansaugvakuum bei beiden gleich aus. Es sollten so also hoffentlich beide Rohre liefern - ich könnte die Fördermenge damit hoffentlich erhöhen?!
Mein Problem um den Versuch zu starten:
Habe schlechte Erfahrungen mit der Dichttigkeit beim PE-Rohranschluss und beim Einsatz von Rückschlagventilen gemacht. Mein Vorhaben würde scheitern (Wasser würde zurückfallen), wenn die von mir genannten Kugelhähne bzw. Absterrschieber nicht luftdicht genug wären.
Daher die Frage nach der Zuverlässigkeit bzw. nach Alternativmöglichkeiten.
Vielleicht gibt es ja jemanden der auf dem Gebiet schon Erfahrungen gemacht hat. Würde mich sehr freuen.
LG
Paul