Beiträge von Mark73
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Hallo Georg,
hab jetzt meine Bohrer bekommen und bin jetzt in 2,5m unter Grasnarbe auf Kies und Wasser gestossen. Derzeitiger Wasserstand ca. 30cm.
Desweiteren rutscht mir jetzt der Kies vom Bohrer. Jetzt brauch ich erst mal Rohre.
Mal schaun ob ich mit dem Bohrer dann noch weiter komm oder schon eine Kiespumpe brauch. -
Hallo Georg,
ich weiss ja nicht, wie weit Du bei Deinem Projekt bist, aber
vielleicht hilft Dir dieser Link im Forum bezüglich Deiner Schlitzweite weiter:https://www.brunnenbau-forum.de/brunnenbau-wik…bensgefahr.html
Soweit ich verstanden habe, benötigst Du einen Filterkies mit ca. 1,2 bis 2mm und eine Schlitzweite von 0,5mm bis 1mm im Brunnenrohr.
Berechnung: 0,3mm x 4 Faktor = 1,2mm Filterkiesgröße
oder 0,5mm x 4 Kaktor = 2,0mm Filterkiesgröße -
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Hallo striper,
es kommt drauf an was für Leitungen verbaut wurden. Und ob es sich um Leitungen im Haus oder Erdboden handelt.
Meine Erfahrung ist folgende für Eisenleitungen: Alte Eisenleitungen am besten austauschen.
Eine Wasserbehandlung ob jetzt über Entkalkungsanlage welche den Kalk ausfällt oder Magnetringe, welche eine "Kalkumformung" machen, führen dazu, dass die Innere Kalkschutzschicht mit der Zeit verschwindet.
Meine alten Eisenleitungen haben alle Löcher bekommen.
Wenn Du dir was gutes tun willst leih dir eine Presse aus und verleg Dir neue Edelstahlleitungen.
Und wenn Du noch Kohle übrig hast am besten eine Wasserenthärtungsanlage vorschalten.
Dann solltes Du für die nächten Jahrzente ruhe haben. -
Was wäre in einem Brunnen, eine hohe Fließgeschwindigkeit? und wie misst man diese?
Sponan würde mir einfallen: Pumpe einschalten mit Wasserzähler dran und schauen wieviel Wasser in der Minute gefördert wird und gleichzeitig den Brunnen auspegeln mit einem Lot.
Wenn der Wasserstand fällt wird zuviel gefördert.
Wobei ich dann immer noch nicht die Fließgeschwindigkeit im umliegenden Erdreich kenne und ob Sand sich an den Filterschlitzen ansammelt.Gibt es hier Erfahrungswerte?
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Hallo Langob,
das Ziele ist nicht eine doppelte Filterung, sondern das das Arbeitsrohr im Boden verbleibt und ich mir die Arbeit des ziehens erspare ohne das der Brunnen groß an Leistung verliert.
Soweit ich verstanden habe übernimmt immer der Filterkies die Filterung und die Schlitzweite sollte so groß bzw. klein sein, dass der Filterkies nicht in das Filter-Brunnenrohr eindringt bzw. verstopft.
Daher wäre z. Beispiel: je nach Kies/Sandgemisch welches ich vorfinde mein Aufbau folgender:Angenommen der Sand hätte eine Körnung von 0,5mm
Arbeitsrohr geschlitzt (Filterrohr) aussen 6 oder 7'' mit 3 besser 4mm Schlitzweite
Filterkies: 2mm
Brunnenrohr/Filterrohr innen 3 oder 4'' mit 0,75 SchlitzweiteDas Arbeitsrohr dient hier nur als Stütze das dem Wasser und den kleineren Sandpartikeln keinen Widerstand leisten soll.
Die Filterfunktion übernimmt der Filtersand angepasst an die Körnung.
Die Schlitzweite des Brunnenrohrs kann größer entsprechend der Körnung des Filtersands gewählt werden.
Als weiteren Punkt kann ich mir vorstellen, dass ich das Filterrohr/Brunnenrohr innen jederzeit wieder ziehen kann um den Brunnen zu reinigen, den Filtersand auszutauschen wenn die Körnung falsch gewählt wurde.
Vielleicht ist das ganze auch nur eine Schnapsidee.
Viele Grüße
Mark -
Hallo liebe Brunnenbauer,
derzeit bin ich noch an den Vorbereitungen für mein Brunnenbau-Projekt.
Ich würde gerne mit einem grüßeren Filterrohr 7'' als Arbeitsrohr arbeiten, dieses jedoch gerne im Boden belassen und mit Quellton verschießen.
1. müsste ich das Arbeitrohr nicht mehr ziehen
2. eventuell kein einbringen von Filterkies mehr nötig
3. Das eigentliche Brunnenrohr 4 1/2'' wird nur noch eingestellt und kann jederzeit leicht gezogen werden und eine kleinere Schlitzweite kann gewählt werden.Meine Frage ist folgende:
Was spricht gegen diese Vorgehensweise oder gibt es Erfahrungen wo diese gut funktioniert hat?
Desweiteren stellen sich mir in diesem Zusammenhang noch folgende Fragen:
- Geht das Filterrohr/Arbeitsrohr vielleicht eher zu als Filterkies
- Wird vielleicht zuviel Sand angesaugt und es bildet sich ein riesiger Hohlraum
- Sind die Filterrohre vielleicht für diese arbeitsweise zu instabil
- Welche schlitzweite sollte man wählen.Soweit bekannt haben wir bei uns einen sandigen und kiesigen Boden.
Viele Grüße
Mark