Hallo,
mein Problem war, dass ich bereits bei kleiner Förderleistung Feinsand gezogen habe. Dies wäre eine massive Problematik beim Betrieb der Bewässerung geworden. Das ursprüngliche Brunnenrohr war ein unten offenes und mit der Flex geschlitztes DN 150 KG-Rohr. Alles von sogenannten "Fachleuten" gemacht!
Ich habe zur Verbesserung der Leistung noch einen Meter Feinsandfilter spendiert und habe jetzt einen sehr leistungsfähigen Brunnen.
Beiträge von Butzele
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Hallo liebe Brunnenfreunde,
erstmals meinen herzlichen Dank für die guten Ratschläge!!!In der Zwischenzeit habe ich mein Ziel erreicht: 10 Liter über die CAB 200 in 5,6 Sekunden ergibt eine Förderleistung von rund 6,4 Kubikmeter/Stunde und das ganze absolut sandfrei! Das war meine Zielsetzung.
Mein Brunnen ist jetzt 9,2 Meter tief und wie in der Planungsskizze mit blauem Brunnenrohr DN 115 im alten Brunnenrohr versenkt und mit einer Kappe verschlossen! Dass Ansaugrohr für die Pumpe befindet sich auf 5 Metern Tiefe. Der Wasserspiegel liegt bei 3,3 Metern und senkt sich bei voller Förderleistung (ca. 6,4 Kubikmeter/Stunde) um 70 cm auf 4 Meter ab. Damit habe ich mit einem Meter gute Reserven. Das sandfreie Ergebnis wird durch die geplanten und final eingesetzten 3 Metern Lotze-HDPE-Feinsandbrunnenfilter erzielt. Äußerst beachtlich, wenn ich an den Feinsand aus dem offenen, geschlitzten und somit gepfuschen KG-Brunnen zurückdenke! Die CAB 200 kann nach Datenblatt 6,6 Kubikmeter/Stunde leisten.
Gelungen ist mir die ganze Sache mit Hilfe von 4 Metern einwandiges, 1 mm, DN 140 Edelstahl-Kaminrohr, das ich per Kiespumpe und einer Hilfsvorrichtung über KG-Rohr um etwas mehr als 3 Meter als der vorhandene Brunnen in die Tiefe geteuft habe. Seht doch mal mein Album an. Erstaunlich was ich mit der Kiespumpe für Steine und Mengen an Kies nach oben befördern konnte!
Auch meine automatische Bewässerung ist erfolgreich installiert (Bilder). Ich habe mich für rainbird entschieden. Es sind 4 Sektoren die ich mit unterschiedlichen Technologien bewässere. Die Herausforderungen ist der absolut verwinkelte Zuschnitt meines Grundstücks und dann kommt auch noch Hangfläche dazu. Der Rasen und die Büsche wachsen und gedeihen.Für einen Ingenieur ist halt nichts zu schwör
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Hallo kg49,
den Thread habe ich bis auf die Seite 5 lesen können. Leider bricht die Dokumentation dann ab!? Wie ist die Geschichte ausgegangen? Ich bin ganz neugierig geworden!
Die Bilder habe ich alle gesehen. Sehr interessant finde ich deine Bilder mit dem KS-Rohr; offensichtlich eine überzeugende Lösung.
War letztendlich 0815 damit erfolgreiche?
In eBay habe ich auch kurz geschaut. Bin jedoch nicht fündig geworden. Es gab nur kleinere Nennweiten. Welche Nennweiten gibt es für KS-Rohr? Und wie kann ich mein jetziges Brunnen optimal für die Leistungssteigerung nutzen?Freue mich auf Deine Antwort!
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Hallo kg49,
Deinen Vorschlag finde ich interessant. Habe mehrere Verständnisfragen: Was soll ich unter KS-Rohr (160 mm) verstehen? Meinst Du damit DN 150 KG-Rohr, wie es bereits bei meinem bestehenden Brunnen eingesetzt wurde? Wenn ja, Soll ich den Brunnen mit dem jetzigen Rohr abteufend. Ich denke das dürfte jetzt sehr fest nach 5 Jahren sitzen. Ein Ziehen dürfte wohl auch nicht mehr möglich sein. Freue mich auf Deine Antwort! -
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Sorry, klar meinte ich Kubikmeter pro Stunde! Es war wohl zu spät gestern !
Meine Absicht ist es ein neues Brunnerrohr mit kleinerer Nennweite in das vorhandene zu setzen. Eine Skizze der derzeitigen Situation habe ich gemacht. Ein Bild dazu liegt auch bei. Meine Idee für die neue Konstruktion muss ich noch anfertigen. Das wird wohl heute Abend sein.
Da ich ein Neuling in Foren bin, bin ich erst einmal gespannt, wie das mit dem Foto und der Skizze klappt.Vielleicht bin ich zu ehrgeizig mit der Verdopplung der Brunnenleitung, mich hat halt das Brunnenfieber grad gepack
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Hallo,
mein Name ist Volker. Ich plane meinen jetzt 5 Jahre betriebenen Brunnen in seiner Leistungsfähigkeit mit derzeit circa 3 Kubikmeter/h und soweit sandfrei zu verdoppeln. Ziel dabei ist meinen Rasen mit ca. 650 qm zukünftig automatisch, zuverlässig und damit „sandfrei“ zu bewässern. Dazu suche ich den Rat im Forum.
Zu meinem derzeitigen Brunnen: Der wurde von einem Bekannten gebaut und je mehr ich mich mit der Thematik beschäftige um so mehr zweifle ich an seinen Fähigkeiten. Die Daten sind: DN 150er KG-Rohr, genietet und mit der Flex geschlitzt. Das Positive: Standort Raum Karlsruhe (Rheinebene), oberirdische Pumpe AVAG Hauswasserwerk CAM 100 (20 Liter Behälter), aktuell gemessene Brunnentiefe 6,1 m, Wasserpegel bei 3,3 m, Absenkung bei 3 Kubikmeter/h um circa 25 cm über PE 32mm und Ansaugtiefe bei 4,3 m.
Bei einem Probelauf mit einer geliehenen Pumpe und ca. 6 Kubikmetern/h kommt Feinsand in Massen der Pegel geht um circa 58 runter. Ich vermute der Brunnen wurde nicht verschlossen.
Mein Plan ist, um auf die sandfreien 6 Kubikmeter/h zu kommen, den Brunnen in Eigenregie auf eine Tiefe von ca. 10 m zu treiben - also um 4 m zu vertiefen, den Brunnen am Sumpfrohr sauber zu verschließen und dabei über 3 Meter Feinsandfilter einzubauen. Im Internet bin ich auf Feinsand-Brunnenfilter aus hochporösen HDPE-Filtermantel von Lotze gestoßen. Meine ersten und wichtigsten Fragen an das Forum lauten deshalb:Gibt es Erfahrungen mit dem HDPE-Filter von Lotze? Wie ist die Langzeit-Wirkungsweise?
Auch stellt sich mir die Frage, ob die Brunnenkonstruktion, die mir vorschwebt grundsätzlich auf positive Resonanz im Forum stößt? Hier mein Plan der Brunnenaufbaus unter Verwendung des bestehenden 6,1 m tiefen DN 150 KG-Rohres:
- 0,5 m 4 Zoll Sumpfrohr handgelocht mit 8 mm ca 10 cm über Röhrende
- Verschluss mit 5 kg Dichtungston Tonpellets
- 3 mal 1m Lotze DN100 HDPE-Feinsand-Brunnenfilter Außendurchmesser 130 mm
- 0,3m Übergangsrohr PVC 4½" IG-Trapez -> 4" AG-Trapez (mit 4,5 Zoll erreiche ich eine Querschnittserweiterung um 30% gegenüber 4 Zoll und damit geringere Strömungsgeschwindigkeiten beim Aufschwemmen von Feinsand)
- 2 mal 2 m DN115 Brunnenrohr Außendurchmesser Muffe 131 mm (Der Außendurchmesser kommt damit dem Außendurchmesser der Lotze-Feinfilter mit 130 mm sehr nahe und sollte damit beim Bau des Brunnens gut verträglich sein.)
- 2 mal 1m DN115 Brunnenrohr
- Brunnenkopf DN115 mit direktem Durchgang für 32er PE-Rohr
- geplante Gesamtlänge = (0,5 + 3 x 1 + 0,3 + 2 x 2 + 2 x 1) m = 9,8 m also plus 3,7 m
- 32er PE-Rohr mit 45 Grad Anschnitt und geplanter Ansaugtiefe auf 4,3m
- 1 ¼ Zoll Rückschlagventil gerade Form
- Rückspülfilter - Wasserfilter MEC 316 1-1/4 Zoll Anschluss 89mic mit Bypass
- Pumpe: CAM 200 Hauswasserwerk mit 100 Liter Behälter / 230 V / 2,2 kW / 7,3 Kubikmeter/min
Die geplanten 3,7 m-Erweiterung würde ich mit einer 90 mm Kiespumpe realisieren wollen.Was ist die Meinung dazu vom Forum?
Ich freue mich auf die Beiträge!