OK, wenn deine Sand/Kiesschicht aus mehr Sand als Kies besteht brauchst du mehr Wasser. Da geht kein Weg drann vorbei, du kannst das Rohr ja nicht ausschäumen.
Beiträge von Pumpenheini
-
-
Bevor du die Kiespumpe ins Rohr lässt schmeiße 2 Hände voll Sand ins Bohrloch, dann der Plunscher und dann lässt du Wasser rein. Dar Sand verhindert das zu schnelle versickern des Wassers, und du hast etwas mehr Zeit zu Plunschen.
-
Errechnen brauchst du gar nichts. Da du überflüssigerweise 3 Meter Filter genommen hast musst du schon so lange bohren bist du ca. 5m Wasser im Brunnen stehen hast. Wenn du auf Endtiefe bist musst du den Brunnen klarpumpen, das geht bei diesen Bodenschichten schnell. Du misst den Ruhewasserstand und den Betriebswasserstand, d. h. den Wasserstand der sich einstellt wenn die Pumpe maximal fördert. Bei 3m Filterrohr denke ich max. ca. 20 cm. Die Unterkannte der Pumpe hängst du 0,5m über das Filterrohr, das sollte Klappen.
Sollte sich der Wasserstand in ein paar Jahren tatsächlich dramatisch ändern kannst du die Pumpe immer noch 2,5m tiefer hängen. In unseren Bodenschichten- gerade in Utfort- ist das problemlos und sandfrei möglich wenn der Brunnen ein paar Jahre Zeit hatte sich zu entwickeln.
-
Pumpenheini Ich habe jetzt 3,0 m Filter drin, wenn ich dann irgendwann Wasser habe, soll ich dann trotzdem 2,0 m normales Rohr + 3,0m Filterrohr abteufen?
Auf jeden Fall, die Pumpe muss bei max. Absenkung immer komplett im Wasser hängen.
-
Wenn das Pumpenteil mit Wasser gefüllt ist, der Motor läuft, der Wasserhahn aber zu ist, d. h. es wird kein (kaltes) Wasser durch das Pumpenteil geleitet. Das im Pumpengehäuse befindliche Wasser wird durch das sich drehende Laufrad heiss geschleudert und erreicht mühelos 85 Grad. Dann verformen sich die aus Kunststoff bestehenden Teile in der Pumpe und das war’s dann.
Und so sieht das dann aus
-
In Utfort und Eick- Ost ist das Wasser deutlich tiefer, ca. bei 8m GoK. Alles auch für den Laien machbar.
An dieser Beispieladresse, allerdings einer kleineren Hausnummer war der Wasserstand gemessen von Gok im Jahr 2004 bei 7,80m.
Richtung Waldmeisterstr. hast du teilweise Wasser erst bei 11 Meter. Dir bleibt nichts anderes übrig als zu plunschen bis du genug Wasser hast. Belohnt wirst du mit einer Top Wasserqualität.
-
Man braucht nicht zwingend eine Steuerung. Jede Pumpe kann man von Hand je nach Bedarf ein und ausschalten. Ist eine Komfortfrage. Die Gefahr dabei: Eine U- Pumpe hört man nicht und sieht man nicht, und wenn du vergisst sie nach Gebrauch auszuschalten ist sie nach ein paar Stunden hin. Diese Gefahr besteht bei einer selbstansaugenden Pumpe wegen der Geräuschkulisse nicht.
Du kannst jeden Presscontol nehmen, spielt keine Rolle von welchem Hersteller, er muss nur von seinem elektrischen Schaltvermögen zur Pumpe passen.
-
Was mir auffällt sind die blauen Späne die auf dem Bild zu sehen sind, das ist ein großes Alarmsignal.
Welchen Durchmesser bohrst du?
So wie es aussieht kommst du um den Bau eines Steinfängers nicht herum.
Bei 8,5 m hatten wir auf einmal sehr orangenen Kies und rostiges Wasser. Nach einem weiteren Meter geht gar nichts mehr.
Habt ihr einen Tipp, was zu machen ist? Komischerweise bei 8,0 m auch noch kein Wasser..
Verstehe ich nicht. Nach deinen Aussagen schließe ich das du bereits bei 9,50m bist.
-
Moin,
Ich kenne genau das gleiche Problem von mir selber. Wenn ich Becken meiner Tiere fülle, schafft es die Pumpe nicht mehr, genug Wasser nachzufördern. ...und sie liefert mir schon ca 6m³/h bei 3 bar an der Entnahmestelle. Da ich mit der Pumpe ansonsten jedoch völlig auskomme, drosselte ich dabei meist ein klein wenig den Auslaß und schon paßte es wunderbar.
Mittlerweile habe ich den Druck auf etwa 1,8 bis 3,2 Bar eingestellt. Das Reicht mir auch völlig aus, da ich nur mit dicken Rohren und Schläuchen arbeite. Jetzt hält die Pumpe immer ca 1,5bar im Druckkessel. Dann ist er zwar absolut leer, also wasssertechnisch, aber somit kann ich das Volumen optimal nutzen und kann an allen Stellen frei Wasser laufen lassen, ohne noch mal wieder Luft aufzufüllen.
Grüße
Holger
Genau so wird’s gemacht 👍
-
Der Kopf ist OHNE Kabeldurchführung, somit ausschließlich für den Anschluss einer Saugleitung gedacht. Saugleitung braucht kein Sicherungsseil.
-
Du entnimmst dem System mehr Wasser als die Pumpe in der Lage ist zu fördern. Die Pumpe muß, entsprechend deiner Angaben, bei der max. Wasserentnahme mindestens noch 3 bar liefern.
-
Die Muffe geht durch den Deckel. Unten wird die PE Verschraubung eingeschraubt, oben dann die jeweilige Abgangsverschraubung, oder halt der Druckschalter/ Presscontrol.
-
An der Stirnseite der Pumpe sitzt unten der Kolbendeckel, gehalten mit zwei Schrauben und Muttern SW 17. Öffne den Kolbenraum und schraube mal den Kolben raus (Steckschlüssel SW 17). Bei dem offensichtlichen Alter der Pumpe und Deinem beschriebenen Störungsbild ist ein verschlissener oder zerstörter Kolben wahrscheinlich.
Die Fa. Steffens hat nicht nur sämtliche Ersatzteile für Löwe sondern auch eine ausgezeichnete Website mit jeder Menge Explosionszeichnungen. Da werden Sie geholfen.
-
Da wollte ich mich nachher ausstatten, er hat wohl relativ viel und gutes Equipment. Ich bin schon gespannt. Mache ich etwas bei 3 m Filterstrecke und DN 150 Rohr falsch?
Nein, aber Du machst Die viel mehr Arbeit wie nötig. Es sei denn Du möchtest Reis anpflanzen und benötigst eine dauerhafte Wasserentnahme von 10m³/h.
Beim Fachhandel im o.g. Stadtteil wurde mir empfohlen so tief zu plunschen, wie nur möglich. Ist das erforderlich?
Nein, bei uns wird der Wasserstand durch die LINEG reguliert, da ist mit nennenswerten Wasserschwankungen nicht zu rechnen. 5m Wasser reicht.
Und denke drann: Ab 100m Bohrtiefe brauchst Du eine bergamtliche Zulassung.
-
An dieser Beispieladresse, allerdings einer kleineren Hausnummer war der Wasserstand gemessen von Gok im Jahr 2004 bei 7,80m. Die Strasse fällt aber, soweit ich mich erinnere zu den größeren Hausnummern ab. 5m könnten also in etwa stimmen.
Warum kein Sumpfrohr: Weil Du es nicht brauchst. Du machst 4-5m Wasser und hängst die Pumpe knapp über das Filterrohr. Du hast an dieser Adresse ausschließlich mit Gobkies und Grobsand zu tun. Die Absenkung war damals 0,60m bei einer entnahme von 5,5m³/h bei Brunnenrohrdurchmesser DN 125 mit 0,5mm Schlitzweite. Das ist gemessen an den hier oft besprochenen erbärmlichen Bodenschichten das Paradies.
Du brauchst kein Mantelrohr.
Bohren bis auf, oder in die Nähe vom Wasser, Brunnenrohr rein und plunschen bis auf Endtiefe.
Es gibt einige Maschinenverleiher in Deiner Umgebung, in Mo- Genend, V.- Vl., oder Ka- Li. Google ist Dein Freund.
Viel Erfolg