Ich habe den alten Rammbrunnen mal ausprobiert. 3 Tage lang konnte ich ohne Probleme Wasser fördern. Gestern war dann Schluss. Das Wasser stand im Druckschlauch während die Pumpe arbeitete. Undicht war da nichts, weil erst beim Abbau der Druckausgleich statt fand. Ich nehme an, dass der Brunnen doch versandet/verockert ist, und nun kein Wasser mehr nachfließt, stimmts?
Beiträge von Oubiwahn
-
-
OK.
Also ich habe folgenden Plan:
Erdbohrer 120mm
90mm Plunscher für Rohre DN100/110
Arbeitsrohr Brunnenrohr DN 100
Brunnenrohr DN 80.
Die Einhell Gartenpumpe schafft 5.000l/h.
Grundwasser wird in ca. 2m Tiefe vermutet. Da bei mir schon zwei alte Brunnen (wahrscheinlich Ramm/Schwemmbrunnen, aber laut Vermieter versandet) vorhanden sind, kann ich ja mal schauen, ob ich dort den Grundwasserspiegel messen kann.
Sobald ich auf das Grundwasser treffe werde ich mit dem Plunscher weitere 5-6 Meter tief bohren. 1m Sumpfrohr mit Endkappe, darüber 2m Filterrohr und darüber sollten dann 2-3m Sicherheit für Grundwasserschwankung sein.
Das Filterrohr werde ich erst kaufen, wenn ich weiß wie groß die zu erwartenden Sandkörner sind.
Wäre zwischen Arbeits- und Brunnenrohr eine Kiesschüttung sinnvoll?
Grüße
André
-
Habe gerade in einem anderen Beitrag gelesen, dass als Arbeitsrohr ein Glattwandrohr mit TNA Gewinde genommen werden sollte.
Habe im Netz aber nur Brunnenrohre gefunden. Als Arbeitsrohre werden in den Anleitungen aber meist KG-Rohre genutzt.
Die habe ich bisher aber nicht mit Gewinde gefunden.
-
Hallo liebe Gemeinschaft,
ich möchte einen Grundwasserbrunnen für die Gartenbewässerung bohren. Ich habe hier schon einige Beiträge interessiert gelesen und doch eine Frage bezüglich des Arbeitsrohres.
Kann man die KG Rohre einfach zusammenstecken mit den Muffen und dann in das Loch geben? Ich plane mit einer Tiefe von ca. 8m. Für Niedersachsen gibt es auf der Seite https://nibis.lbeg.de/cardomap3/# schöne Übersichten über die Bodenbeschaffenheit. Hier könnte ich auch lesen, dass bei uns bis ca. 25m Tiefe Sand auftritt. Das Grundwasser fängt im Schnitt bei 2-5m an.
Je nachdem wann das Grundwasser anfängt würde ich dann nochmal 5m in die Tiefe gehen (1m Sumpfrohr und 2m Filterrohr, die anderen 2m als Sicherheit für trockene Tage. Ich wohne in der Nähe von Bremen, war mal alles Moorgebiet.
Ich befürchte, dass ich die zusammengesteckten KG-Rohre nicht mehr an einem Stück herausbekomme. Wäre es besser, diese beim Zusammenstecken zusammenzukleben und beim Ziehen dann passend abzuschneiden? Oder halten die Muffen das aus.
Danke und Grüße
André