Beiträge von Lumpi
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Ganz speziell für Dich ...
Du solltest schon dazu schreibenn, wenn du meinst...
Schlagbrunnen, Spülbrunnen? Wer lesen kann ist ganz klar im Vorteil.
Genau, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der Themenstarter hat einen 115er Bohrbrunnen, welcher nicht so funktioniert, wie er das soll. Wen interessiert dann also, wie die Amis Löcher in die Erde spülen...
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Das wird man wohl kaum in Rheinnähe in einem kiesigen Untergrund erleben.
Das ist wahr.
aber es gibt ja auch durchaus Brunnen, die "mißhandelt" wurden und in ihrer Ergiebigkeit schwer nachgelassen haben. ...bzw sich auch die Grundwasserstände über die Jahrzehnte verändert haben.
Aber eigentlich wollte ich, wie du auch schon, ...
Ohne Kenntnis des Schichtenverzeichnisses wäre jede Aussage reine Raterei.
... ebenfalls nur zum Ausdruck bringen, daß man viel über diesen einen besagten Brunnen spekulieren, aber nichts wirklich sagen kann.
Da müssen wohl noch einige Angaben zum Brunnen gemacht werden. Vor allem wären wohl Bodenbroben des Untergrundes nützlich...
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Ohne Kenntnis des Schichtenverzeichnisses wäre jede Aussage reine Raterei.
Allgemein kann man sagen, dass Schachtbrunnen dort erstellt werden, wo für einen Bohrbrunnen der Boden nicht genug wasserdurchlässig ist. Schon gar nicht für eine Tiefbrunnenpumpe.
Rammbrunnen leben von ihrem Wasservorrat, der dann langsam wieder ergänzt wird.
Gruss
kg49
Hier bei mir in der Gegend haben nahezu alle alten Häuser einen Schachtbrunnen. Meiner zB ist vor ca 100 Jahren erstellt worden. 9,5m tief und zwischen 2m und 2,5 Wasserhöhe. ...und das ganze mit einer Pumpe versehen, die häufig und lange bei ca 6,5m³ Wasserförderung läuft. Hier in Rheinnähe sind sehr kiesige Grundwasserleiter, und doch hat man hier die Brunnen vielfach als Schachtbrunnen ausgelegt. Das ging halt mit den vorhanden Mitteln und Nachbarschaftshilfe. Damals nur mit einer Handschwengelpumpe betrieben, aber der bis dahin vorhande Schachtbrunnen war halt noch mit Welle und Eimer. Also alte Schachtbrunnen sind nicht ein zwangsläuig ein Indiez für schlechte Wassernachfuhr aus dem Boden, sondern vor vielen Jahrzehnten auch die einfachste Möglichkeit, an Wasser zu kommen.
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Evtl zwei mal 2m Filter und dazwischen die Pumpe in einem Meter Follrohr platzieren?!
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Ich arbeite mit dieser Winde:
l'europa HE 200Damit läßt sich schon vernünftig flott hantieren.
Aber auch dabei, wie schon von anderen erwähnt, die winde ist nur zum Auf- & Ablassen der Kiespumpe. Betätigt wird diese von Hand!
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Die fehlende Erde um das Brunnenrohr habe ich wieder etwas aufgefüllt mit dem gebohrtem Material.
Du hast also den Lehmboden wieder außen um die Filterstrecke angefüllt???
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Du hast doch erst mal recht gute Gegebenheiten. Bei einem so flachen Grundwasserstand, würde ich nicht lange überlegen und einfach mal ans Werk gehen und wie kg49 schon schrieb, einen Brunnen anlegen. Diesen auch gerne nahe des alten Rammbrunnens.
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Vielleicht kann ja hier jemand was sinnvolles mit der Pumpe ans
Das kannst du selber.
Halte Ausschau nach alten Beregnungsrohren - diese sind zuweilen sehr günstig gebraucht und sogar in Alu zu bekommen. Diese sind super handlich und schnell zu verlegen. Dann kannst du deine Pumpe und den Brunnen auch ordentlich nutzen und damit gleichzeitig mindesten 3000m² Fläche bewässern.
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Das Bohrgut sieht doch gut aus, da würde ich jetzt nichts weiter machen, als die Tiefe im Auge behalten.
Sehe ich auch so!
Der Boden ist super zur Wassergewinnung, der Wasserstand traumhft und der Durchmesser des Brunnens dafür auch noch riesig.
Ich würde die Arbeit des Entsandens die Pumpe machen lassen. Saugschlauch nach relativ weit unten und bei hoher Leistung der Pumpe das Wasser auf die Weide pumpen. Dabei wie Tiefbauer schon sagt, die Brunnentiefe etwas im Auge behalten. Aber aus Erfahrung mit diesem Boden hier bei uns am Niederrhein mache ich mir sehr wenig Sorgen, daß sich der Brunnen von unten volldrücken wird. Dafür scheint dein Wasserstand beim Pumpen zu wenig zu fallen und gleichzeitig ist der Kies groß und schwer genug, um sich nicht nach oben zu bewegen.
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Nicht ganz verkehrt gedacht.
Aber, die Pumpe "saugt" immer gleich stark, nur bei einem dickeren Schlauch kommt mehr Wasser dabei bei ihr an.
Der Durchmesser des Saugschlauches ist die Begrenzung, was die maximale Förderleistung betrifft. Bei einem dünnen Schlauch erhöht sich dann die Fließgeschwindigkeit und somit der Widerstand. Das Wasser muß halt vom normalen Luftdruck von unten hoch gedrückt werden, und da liegt dann halt die Grenze.
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Hallo Lumpi! Wie ist denn dein Aufbau, wenn ich fragen darf?
Klar doch.
Von der Pumpe aus geht es bei mir in einen alten Jauchekeller, dort habe ich die Unterverteilung, und ein 100ltr Membrangefäß. Ein größeres paßt dort leider nicht durch die Öffnung. Von dort einmal ins Haus, wo sich auch mein Druckschalter und der Motorschutzschalter befinden. Ein weiterer Strang geht dann in den Garten. Am Ende davon habe ich dann noch einen 300ltr Windkessel.
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b) da gibt es so etwas nicht, das System schein geschlossen, ausser zwei Stopfen an der Pumpe selbst, die ich lösen kann, an der unteren tritt auch sofort Wasser aus.
Ich meinte auch eher die nächstgelegen Zapfstelle.
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Als erstes mal, kann eine Wasserleitung, und vor allem alle Ventile und Co., für die Pumpe gar nicht dick genug sein. ...Auch zu allen Verbrauchen sollte man nicht an ein paar Cent für ein etwas dickeres Rohr geizen...
Wenn die Pumpe ein 5/4" Anschluß hat, würde ich auch 40er PE weiter bis zur Verteilung führen.
Ob Druckschalter / Druckkessel oder Presscontrol wird wohl nie ganz eindeutig zu klären sein. Ich für meinen Teil bevorzuge immer den Druckschalter mit Druckkessel. Damit läßt sich der gewünsche Druck einstellen und vor allem läuft die Pume nicht ständig, wenn mal nur eine kleinere Wassermenge abgenommen wird (Handbrause zum Wässern, HDR, ....). Allerdings sollte der Druckkessel schon eine anstänge Größe haben.
Was deine Pumpe betrifft... Ich finde sie aus dem Bauch heraus etwas zu "stark" für dein Vorhaben. Gerade für eine Bewässerungsanlage, brauchst du zwar je nach Aufteilung einen vielleicht nicht unerheblichen Wasserdurchsatz, aber wohl keine über 6bar Maximaldruck.
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Moin,
hast du beim Pumpen mal ausgelittert, wie viel Wasser du pro Stunde gefördert hast?