Ok, ich denke dass ich das Risiko eingehe. Erstmal vielen vielen Dank für deine Hilfe.
Beiträge von Hansimo
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Da der Brunnen schon jetzt überlastet wird (ein Schlagbrunnen ist konstruktionsbedingt nur für Förderleistungen von 600-800L/h pro Meter Filterrohr ausgelegt), würde ich ihn so laufen lassen.
Meine Bedenken sind halt dass ich im richtigen Sommer kein wasser mehr bekomme.
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Ich benutze ein Güde Hauswasserwerk als Pumpe.
Mittlerweile bekomme ich klares Wasser und die Pumpe läuft durchweg also ohne aussetzer deshalb soweit alles ok.
Das Brunnenrohr guckt jetzt noch etwa 50cm über der Oberfläche herraus. Meinst du ich könnte die Pumpe noch etwa 60-70cm tiefer schlagen oder soll ich mein Glück lieber nicht überstrapazieren?
Übrigens hat das brunnenrohr über mehrere Stunden den unterdruck gehalten.
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Das Vakuumproblem habe ich jetzt noch nicht kontrolliert. Heute habe ich allerdings einen Pumpenstock montiert und nochmal versucht zu saugen.
Es kommt schon braunes Wasser und die Pumpe pumpt auch. Jedoch läuft dann immer so 15-30 sec. Wasser und hört dann so 5-10sec. auf bis wieder wasser kommt.
Bevor ich angepumpt habe habe ich nochmal den Pegel im Rohr gemessen. Dieser liegt bei 1,6m. Kann es evtl. sein das ich noch etwas tiefer muss weil sie sonst luft zieht?
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Gehen wir davon aus dass etwas undicht ist. Dann müsste ja das Vakuum nach einer gewissen zeit nachlassen.
Im schlimmsten Fall versuche ich das rohr erneut rauszuziehen und die Verbindungen nachzuschweißen.
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Ich befülle das Brunnenrohr mit Wasser bis es überläuft wenn ich dann anschließend sofort meine Hand aufs rohr drücke fällt die Wassersäule ab und erzeugt so ein Vakuum. Für mich klingt es logisch da die Wassersäule ja quasi wie der Kolben einer Pumpe agiert. Oder hab ich einen Denkfehler?
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Mich macht es halt stutzig dass die Wassersäule so schnell abfällt. Ist das normal?
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Hallo,
ich Geizhals habe in eigenregie einen Brunnen auf meinem Grundstück geschlagen. Leider habe ich da wohl zu simpel gedacht denn irgendwas stimmt nicht.
Fangen wir von anfang an:
Ich habe von meinem Chef fast 8 meter 1 1/2" Dickwandiges Rohr bekommen mit dem er auch eine Pumpe geschlagen hat.
Das rohr habe ich vorne zu einer Spitze geformt und verschweißt sowie auf einer länge von ca. 1,2m 8mm Löcher gebohrt.
Anschließend habe ich ein 1m tiefes Loch gegraben und angefangen das rohr per hand in den Boden zu rammen. Das alles hat super bis auf 3 meter funktioniert. Anschliessend habe ich eine Muffe und weitere 2,5m Rohr drauf gesetzt und verschweißt. Jetzt habe ich einen Stemmer genommen und bis auf ca. 6m runtergestemmt. Anschließend das ganze Rohr mit einem Kettenzug wieder raus und den Rammfilter gereinigt und mit Salz befüllt. Jetzt ist alles wieder im Boden. Nachdem ich nun das Rohr gespült habe steht etwa 2 m wasser im Rohr.
Nun zu meinem Problem:
Jetzt habe ich heute einen Schieber aufs Rohr gesetzt und das Rohr mit Wasser gefüllt nun ist es jetzt so dass ich das Rohr beim befüllen zum Überlaufen bekomme jedoch die Wassersäule recht schnell absinkt (ein recht hoher Unterdruck entsteht beim abfall der Wassersäule). Nun habe ich ein Hauswasserwerk angeschlossen und versucht wasser zu fördern doch leider ohne Erfolg.
Habe ich jetzt beim Brunnen rammen zu einfach gedacht oder wo liegt der Fehler?
Zwischen Hauswasserwerk und Brunnenrohr hatte ich leider nur einen 5m langen PVC schlauch mit Verschraubung zur hand. Könnte das der Fehler sein?
Danke schonmal im voraus.