Vielen Dank für den Rat.
Dann werde ich mich an die Schritte halten.
VG
hlux
Vielen Dank für den Rat.
Dann werde ich mich an die Schritte halten.
VG
hlux
Vielleicht habe ich den Ernst der Lage noch gar nicht erkannt.
Ich dachte, bei einer Pumpe, die nur ab und zu mal für maximal 30-60 Minuten läuft
könnte man das alles etwas großzügiger sehen.
Die bisherige Pumpe hat es in dem Brunnenloch immerhin mehr als 10 Jahre ausgehalten.
Am Ende ist sie vermutlich an zu viel Sand durch eine Überschwemmung gescheitert.
Mein Gedanke war, die Situtation in dem Brunnen etwas zu verbessern und eine ähnliche Pumpe wie die vorherige einzusetzen, dabei aber auf die Qualität der Pumpe zu achten.
Ist das eine zu naive herangehensweise?
Danke für den HInweis.
Dann wären 3m Filterrohr wohl sicherer.
Wenn ich bereit bin für eine entsprechende Pumpe bis zu 500 Euro zu investieren.
Was wäre da eine gute Wahl?
Die Sankörner, die ich ausmachen konnte waren so zwichen 0,2 und 0,3 mm, vereinzelt auch mal 0,5 mm.
Meine aktuelle Vorstellung ist nun folgende:
Mithilfe einer Kiespumpe (oder eines Plunschers) wird das Brunnenloch auf 4,5 m vertieft.
Dann kommt ein Sumpfrohr, 2m Filterrohr DN 100 mit einer Schlitzweite von 0,3mm und 2m
Brunnenrohr.
Da das Brunnenloch bei Unwetter auch mal überschwemmt werden kann, dachte ich daran obendrauf noch einen Brunnenkopf zu setzen.
Bei 2m Filterrohr 0.3mm sollten ca 3600l/h möglich sein.
Das sollte für alle angestrebten Zwecke genügen.
Bleibt dann aber noch die Frage welche Pumpe tatsächlich empfehlenswert ist.
Die Auswahl ist jetzt, da sie nicht mehr so sandresistent sein muß, sicherlich noch größer.
Ah ok, dann hängt die Pumpe in einem oben und unten geschlossenen Rohr und das Wasser dringt nur durch die Schlitze zur Pumpe ein?
Dann sollte die Pumpe aber einen Trockenlaufschutz haben, falls doch durch viel Sand die Schlitze dicht sind?
Grüße
Hlux
Vielen Dank für Deine schnellen Antworten und weiteren Anregungen.
Ich hätte jetzt spontan keine Idee wie ich die genaue Sandmenge ermitteln könnte.
Vom Zufluss aus dem Graben sollte normalerweise so gut wie gar kein Sand in den Brunnen laufen. Es kann aber natürlich bei stürmischem Wetter und Übtertritt des Grabens mal Sand mit in das Zulaufrohr gelangen.
Wäre es vielleicht sinnvoll in so einem Fall das Brunnenrohr mit einer Kiespumpe zu reinigen?
Eine Körnergröße von mehr als 1 oder 2 mm sollte in dem Brunnen nicht auftreten.
Doch, Du musst die Kundenrezensionen zu dem entsprechenden Artikel lesen. Und zwar die negativen. Wenn es davon wenige gibt (bei insgesamt vielen Rezensionen) ist das ein gutes Zeichen.
Das ist auch mein favorisiertes Vorgehen, aber ich weiß natürlich auch nicht wie viel Plan die Leute haben, die da Rezensionen schreiben.
Hier im Forum ist sicher mehr Kompetenz vorhanden.
Es gab da ein paar Pumpen von Agora-tec, die ganz passend aussahen, aber die waren tatsächlich schlecht bewertet und verloren nach relativ kurzer Zeit wohl den Druck.
Auf der vorherigen Pumpe, für die ich einen Ersatz suche standen folgende Werte.
Q 3 - 8 m³/h
H 69,5 - 43 m. Fl. S. mcl
Das sind, glaube ich, Förderstrom und Förderhöhe.
So in dem Bereich sollte die sandresistente Pumpe dann auch liegen, denke ich.
Grüße
Hlux
Hallo,
ich suche nach einem Tipp für die richtige (Tiefbrunnen)pumpe.
Sie soll als Ersatz für eine KSB UQD 112/7 dienen.
Die Pumpe hängt in einem Rohr mit 16cm Durchmesser.
Die Rohrtiefe ist ca. 2,5m. Das Rohr hat einen Wasserzulauf (von einem Wassergraben).
Die neue Pumpe sollte einigermaßen sandresistent sein, was die alte Pumpe nicht so wirlich war, aber immerhin hat sie 20 Jahre durchgehalten.
Der Wasserdruck von 4 - 6 bar wäre auch hilfreich, da über einen angeschlossenen Schlauch hin und wieder eine Drainage gereinigt werden soll.
Eine Schmutzwasserpumpe aus dem Baumarkt, die testweise mal direkt im Graben hing hat dafür nicht wirklich genügend Druck.
Der elektrische Anschluß darf 230V oder 400V haben.
Es gibt im Netz so einige sandresistente Tiefbrunnenpumpen, die passen könnten und auch gut in Testberichten darstehen, aber alles was ich finde sind Verweise auf Amazon und ich traue diesen Werbeseiten nicht so wirklich über den Weg.
Zusammenfassgung der Anforderungen:
- Druck zwischen 4 und 6 bar (zur Drainagereinigung)
- Ansonsten zur simplen Bewässerung
- Durchmesser geringer als 16 cm
- Brunnenrohr ca 2,5 m tief mit Wasserzulauf von Graben
- erwartete jährliche Betriebsstunden ca. 500
- Anschluß 230V oder 400V
Kann mir von euch jemand einen Tipp geben?
Grüße Hlux