Posts by Teutates

    Hallo Lumpi,


    danke für Deine Antwort. Könntest Du mir bitte sagen, mit welchen Werten Du beim Druckrechner gerechnet hast? Bei einem Innendurchmesser von 21,4mm, 10m Länge, 6m³/h, Rohr-Rauigkeitswert von 0,1mm komme ich auf einen Druckverlust von 1,5Bar. Gerade nachgerechnet. Wie ich auf die beiden anderen Werte gekommen bin, kann ich gerade nicht mehr sagen.


    Pumpe gibt's übrigens noch nicht. Erstmal muss die genaue Bewässerungsplanung gemacht werden. Weil wir aber knapp 1000m² zu bewässern haben, wird da so oder so eine große Wassermenge benötigt und der Brunnen liefert etwas um die 12m³. Das Rohr ist DN115, eine 4'' Pumpe wird also kommen. Und da habe ich gesehen, dass die meisten 1,25Zoll Innengewinde haben.


    Bei einem DN32 / DN40 Rohr würdest Du dann auch den Wasserzähler und Rückschlagventil in der jeweiligen Größe nehmen oder dort eventuell kleinere, weil günstiger? Und von der Pumpe zum Rohr bräuchte ich eine Messing PE Verschraubung mit Außengewinde und Klemmverbinder DN40 / 1,25 Zoll?

    Moin,


    seit kurzem haben wir ein Brunnen und noch pumpen wir mit einer kleinen Saugpumpe aus dem Brunnen in die Zisterne und bewässern manuell von dort. So langsam möchte ich nun die Technik erweitern, damit alles irgendwann auch schön aussieht und automatisch funktioniert.


    Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich bei einem Pumpenausgang von 1,25 Zoll IG ein DN32 PE-Rohr anschließen sollte oder ob man bei DN25 bleibt - so wie ich es verstanden habe, wäre DN25 der "Standard" bei 1,25 Zoll. Korrigiert mich, wenn das falsch ist.


    Folgendes habe ich mir für die Weiterführung gedacht: Auf das Gewinde im Brunnenkopf (DN115) kommt eine Rohrdoppelnippel in 1,25Zoll. Aktuell habe ich ein PVC Reduzier Doppelnippel 1 1/4" x 3/4", aber der, ich nenn es mal Schraubring, ist zu breit, so dass ich es nicht ganz nach unten auf den Brunnenkopf schrauben kann - die Schraube vom Kabeldurchlass ist im Weg; deswegen der Rohrdoppelnippel.


    Nach dem Rohrdoppelnippel kommt ein Rückschlagventil mit Entleerung, danach ein Presscontrol. Dann ein 90°-Winkel, der zu einem Sandfilter geht (braucht man den auch, wenn der Brunnen sandfrei ist?). Den Abschluss bildet ein Wasserzähler von Zenner MTKD Q3=10. Dann wieder ein 90°-Winkel und zurück in die Erde zu einem Ventilschacht, wo die restliche Technik untergebracht werden soll.


    Somit zum Aufbau. Es stellt sich mir noch die Frage, ob ich DN25 oder DN32 PE-Rohr nehmen soll. Den Wasserzähler gäbe es mit 1,25 (Durchfluss DN25) und 1,5 Zoll (Durchfluss DN32) Außengewinde. Ist es sinnvoll, bis zum Verteiler mit DN32 zu gehen? Dürften von der Wasseroberfläche (-5m Höhe) bis zum Verteiler ca. 10m sein. Ich habe einen Druckverlust von 0,6 und 0,9 bar (bei 6m³/h) ausgerechnet.


    Leider noch viele, spezielle Fragen, aber so in der Suche noch nicht gefunden. Wäre schön, wenn Ihr mit Tipps weiterhelfen könnt.

    Moin kg49,


    ich muss den Thread mal hochholen, weil ich auch gerade vor dem "Problem" stehe, was für einen Brunnenkopf ich mir holen soll.


    in Deinem genannten Shop gibt's welche, die werden nur über das Brunnenrohr rübergestülpt und dann gibt es zweigeteilte Brunnenköpfe, die letztlich auch nur rübergestülpt werden, die aber einen längeren "Hals" haben und bei denen man das obere Teil abschrauben kann.


    Welche Vorteile hätten z.B. die letzteren Brunnenköpfe?


    gruß,

    teutates

    Hallo Forum,


    wir spielen mit dem Gedanken, bzw. sind kurz vor der Ausführung, uns einen Brunnen bohren zu lassen. Genehmigung vom Landkreis haben wir und einen zertifizierten Brunnenbohrer (Wasserschutzgebiet) haben wir ebenfalls.


    Zum Projekt: Unser Grundstück ist insgesamt 1500m² groß, Rasenfläche werden um und bei 1000m² sein. Vier große Bäume (2-3 Jahre alt) und 50-60m Hecke mit bereits bestehender Unterflurbewässerung und einen relativ großen Obst- und Gemüsegarten. Verbaut haben wir ebenfalls eine Regenwasserzisterne mit 8,5m³, die im Sommer natürlich sehr schnell leer ist, wenn man alles bewässert.


    Der Brunnen kann für 3 oder 4 Zoll Pumpen groß werden. Nach Lesen diverser Einträge bin ich der Meinung, dass 4 Zoll bzw. 110mm Durchmesser besser geeignet sind, weil geringere Geschwindigkeiten der Pumpe und daher weniger Verschleiß. Der Brunnenbauer sagte mir, dass das so nicht ganz stimme, man es aber viel im Internet lesen würde. Was ist da Eure Meinung?


    Zweiter Punkt: Ich bin mir unschlüssig, ob ich eine günstige Tiefbrunnenpumpe kaufen soll, die tagsüber die Zisterne vollpumpt - wir haben eine knapp 25kWp PV-Anlage auf dem Dach, so dass von Frühling bis Herbst, wenn der Garten Wasser benötigt wird, der Strom "kostenlos" ist. In die Zisterne stelle ich eine gute, leistungsfähige Gartenpumpe rein, mit der ich dann die Rasensprenger und die andere Bewässerung durchführe.

    Preislich wird es sicherlich etwas teurer sein, aber ich habe die Idee, dass ich für die Tiefbrunnenpumpe etwas weniger bezahlen muss (weil weniger leistungsstark). Sollte diese Pumpe mal defekt gehen (Sand, Laufzeit, ...), dann wäre der Verlust nicht so tragisch.

    Auch stelle ich mir das Handling etwas einfacher vor. Die Tiefbrunnenpumpe wird einmal versenkt und verrichtet dann ihren Dienst. An die Gartenpumpe käme ich jederzeit ran ohne viel Aufwand. Wobei ich nicht weiß, ob man da wirklich viel ran muss.


    Was sind denn Eure Erfahrungen? Wie handhabt Ihr das?


    Gruß,

    teutates

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