Und wieder keine Antwort auf die eigentliche Frage *lach*
Beiträge von Maik20
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nur so viel zu deinem Vergleich:
... einige Volt ...
von 9,0V auf 8,7V = 3%. Jetzt zeig mir die Pumpe deren Druck höchstens 3% schwankt!
Nochmal die Batterie hat relativ gesehen eine konstante Spannung!
Es bleibt die Frage offen: Welche Pumpe wählst du bei dem mehrfach geschilderten Sachverhalt.
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kg49 natürlich hast du vom Grundprinzip recht. Jedoch hat die Batterie im Prinzip eine feste Spannung. Ich wüsste nicht wie du mit EINER 9V Batterie einen 24V LED Stripe betreiben willst.
Die Pumpe schwankt laut Kennlinie zwischen 0bar und 10bar um mal bei der Analogie zu bleiben.
Auf den Kern der Frage hingegen gehst du nicht ein. Eine Pumpe in der Mitte, zwei Stränge mit unterschiedlichem Verbrauch beide mit Regnern die zwischen 2bar und 4bar brauchen ... wie wählt man die richtige Pumpe?
Für meine 9v Batterie hingegen kein Problem, da die Spannung konstant ist. Eine leere Batterie um das Vorweg zu nehmen ist in dem Kontext nicht legitim, da die Pumpe auch nur fördern würde solange das Wasser da ist. Ist kein Wasser da spielt der Druck keine Rolle.
PeterB Vielen Dank für deinen Beitrag. Ehrlich gesagt schwanke ich noch. Der Unterschied bzgl. der Abschaltung ist mir bekannt. Ich tendiere im Moment zu einer Lösung mittels Presscontrol.
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Jetzt fehlt mir nur der Bogen zur Pumpenkennlinie.
Sagen wir ich brauche auf dem einen Strang 5 Ampere auf dem anderen Strang 10 Ampere, weil ich mal die Lampe einschalte und mal nicht. Die Batterie oder der Transformator liefert mir die gleiche Spannung nur eben mehr bzw. weniger Strom.
Auf der Pumpenkennlinie habe ich jedoch die Spannung (Höhe in m) in Abhängigkeit vom Stromverbrauch (l/h) abgetragen.
Die Spannung in meinem Netz ist jedoch anders als beim Strom nicht zwingend konstant. Ich kann die Regner mit 2 oder 4 Volt betreiben. Bei 4 Volt fließt ein höherer Strom.
Ich würde mir jetzt einen Transformator mit 4 Volt kaufen.
Die Pumpenkennlinie jedoch zeigt mir das ich die 4 Volt von einer x beliebigen Pumpe nur erhalte wenn ich den dazugehörigen Wasserverbrauch habe.
Jetzt kann ich hingehen und eine Pumpe für Strang 1 kaufen die mir 4bar bei 3000l/h liefert und eine zweite Pumpe die mir 4bar bei 1000l/h liefert für Strang 2.
Oder ich kaufe eine Pumpe die mir 4,5 bar bei 1000l/h liefert und noch 3,5 bar bei 3000l/h. Das meinte ich mit den beiden Punkten auf der Kurve. Der ideale Betriebspunkt ist in der Mitte.
Die Pumpe liefert ja anders als die Batterie oder der Transformator keine konstante Spannung!
Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege.
Ich verstehe die Kennlinie so, dass wenn die Pumpe nur 1000l/h liefert dies mit einem deutlich höheren Druck passiert als wenn die Pumpe 3000l/h liefert. Korrekt?
Jetzt kommt der Druckschalter: Der schaltet die Pumpe ab sollte der Druck zu hoch werden. Sagen wir bei 5 bar. Nehme ich eine Pumpe die mir 7bar (70m) bei 1000l/h liefert würde die Pumpe Takten, da bei der geringen Abnahme die Pumpe vom Druckschalter abgeschaltet wird.
Daher dachte ich bei einer breiten Spreizung macht es Sinn eine Pumpe zu nehmen die bei geringer Entnahme auf nicht viel mehr als 5bar kommt und bei voller entnahme 7000l/h noch mindestens 2bar liefert.
Jetzt muss ich auf diese Ober/Untergrenze noch die Höhenverluste und das Rohrnetz draufrechnen. Die anders als beim Strom zu einem Druckverlust (Spannungsverlust) führen.
Danke! Für deine Hilfe. Bin gespannt ob du jetzt Licht ins Dunkle bringen kannst.
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Ja, da bin ich fit drin.
Strang 1 und Strang 2 entsprechen einer Parallelschaltung. Strang 1 mit einem Wiederstand von 3k Ohm, Strang 2 mit 1k Ohm. die Spannung ist gleich, der durch die Stränge fließende Strom jedoch Unterschiedlich. Durch den Strang 1 fließt weniger als durch den Strang 2. Das liegt am Wiederstand bei sonst gleicher Leitungslänge.
Ich würde mutmaßen: Druck = Spannung und Wasser = Strom?
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Danke für deine Geduld.
Ich versuche das Thema gerade zu verstehen daher verzeihe mir die ein oder andere dumme Frage.
Dort wo sich Anlagenkennlinie und Pumpenkennlinie kreuzen ist der optimale Betriebspunkt. Verstanden.
Was aber ist wenn ich z.B. zwei Bewässerungsstränge habe und der eine wegen mir 3000l/h braucht und der andere 1000l/h. Dann hätte ich zwei Kennlinien korrekt?
Der Strang mit 3000l/h hätte bei gleicher Pumpe weniger Druck als der Strang mit 1000l/h. Ich bräuchte als eine Pumpe bei denen die beiden Schnittpunkte bei höchstens 4bar +/- und mindestens 2 bar+/- wären. Korrekt?
Oder ich lege beide Stränge zusammen und suche eine Pumpe mit 4000l/h bei entsprechendem Druck.
Du schreibst ... nicht auf Kante nähen ... die Pumpe sollte also größer sein. Also sollte die Pumpe mehr als 4 bar liefern können auch wenn die Regner nur bis 4 bar angegeben sind. Klar da ist noch ein Sicherheitsbereich. Aber führt das nicht dazu das die Pumpe taktet? An und Aus geht weil Sie das Wasser nicht weg bekommt?
Was hälst du von der Grunddfos bei obigen Beispiel? Wäre die schon zu stark? Mich wundert hier die Angabe der Nennförderhöhe/Leistung. Im Diagramm geht diese deutlich höher.
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den Text habe ich jetzt dreimal rauf und runter gelesen und ich habe es einfach nicht verstanden.
Ich brauche 4 bar an den Regnern mit 3000l/h für Strang 1. Strang 2 lassen wir einmal außen vor.
Druckverlust durch Höhenunterschied und Leitungslängen sind 2 bar.
Die 6/9 F hätte 5,5 bar bei 50l/min. Verbrauche ich also 50l/min müsste mir die Pumpe 5,5 bar liefern. Aber meine Leitungsverluste sind 2 bar. Somit hätte ich am Regner 3,5bar Druck übrig.
Wenn das nicht korrekt ist wäre ich Dankbar für eine Erklärung.
Der Wasserverbrauch am Regner ist abhängig vom Druck und der Druck abhängig vom Wasserverbrauch. Da stehe ich irgendwie auf dem Schlauch.
Korrekt ist das Ventil ganz auf liegt kein Druck mehr an. Die Kurven hören jedoch bei 150l/min auf. Insofern meine Regner keine 9000l/h durchlassen kann ich diesen Punkt ja nicht erreichen.
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Ich dachte der Wasserverbrauch wäre Abhängig von den angeschlossenen Regnern.
Der Gardena T380 versprüht 400l die Stunde bei 2bar und 750l die Stunde bei 4bar laut Datenblatt.
Jetzt habe ich einen Strang mit 4 Regnern und einen Strang mit 2 Regnern. Beide Leitungslängen sind identisch und die Pumpe ist mittig platziert. Der Druckverlust ist 2bar und ich hätte gerne 4bar an den Regnern.
Ich hätte jetzt eine Pumpe ausgewählt die bei geschlossenen Ventilen höchstens 6 bar liefert aber bei 100% geöffnetem Ventil noch 2bar zur Verfügung stellt.
Oder wie würde ich hier eine Auswahl treffen?
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Vielen Dank kg49
Ich hätte noch zwei Fragen vielleicht kannst du die beantworten.
Sagen wir ich nehme die 4 SR 6/9. Die Pumpenkennlinie zeigt mir bei geöffnetem Ventil die Pumpenleistung auf der X-Achse in l/m bzw. den dazugehörigen Druck auf der y-Achse. Jetzt habe ich nach der Pumpe Rohre etc. die zu einem Druckverlust von 2 bar führen. Ist es dann korrekt wenn ich gedanklich die Kurve um 20m nach unten schiebe um dann bei entsprechender Wassermenge den Druck abzulesen?
Die Pumpe schneidet die y-Achse bei 60m. Gehe ich recht in der Annahme, dass die Pumpe bei geschlossenem Ventil nicht mehr als 6bar aufbauen kann.
Danke und Gruß
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kg49 vielen Dank jetzt hab ich zumindest das Diagramm verstanden!
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die Wassermenge hab ich vom Hersteller, die Angaben entsprechen dem Radius (2x 180 Grad, 2x 270 Grad) das ist das was einigermaßen fix ist.
Mit Kreis meinte ich Strang. Es gibt eine Hauptleitung und davon gehen per Stich die einzelnen Versenkregner ab. Wenn jetzt jeder 2 mindestens 2 bar hat, brauche ich dann im System 4x 2 bar also 8 bar?
Ich habe die Strecken mit den Durchmessern einzeln gerechnet und saldiert. So kommen die Nachkommastellen zusammen. Runden kann ich am Ende.
Das ich nachjustieren muss macht mir keine sorge, nur das ich die Total falsche Pumpe erwische ...
Nur damit ich die Kurve richtig lese. Ich schaue auf die Höhe 50m, das entspricht 5 bar. Wenn ich waagerecht rüberlote und auf die Kurve treffe schaue ich unten wieviel Liter diese liefert. Entspricht die Literzahl meinem Verbrauch wird mir die Pumpe 5 bar liefern.
Verbrauche ich deutlich weniger Wasser steigt der Druck, verbrauche ich mehr sinkt der Druck.
Wenn die Regner max. 6 Bar abkönnen sollte ich eine Pumpe nehmen die nicht oder nur knapp über 60m kommt. Korrekt?
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Danke kg49 für den Artikel, dan hatte ich in der Tat schon mehrfach gelesen und ich Entdecke immer etwas neues.
Zur Wassermenge:
Die Summe über alle Sprenger ergibt bei mir 4902 l/h
Zum Druck:
1) Druckverluste durch Höhenunterschiede
Die Pumpe hängt auf 8m, der Wasserspiegel ist aber auf 2m. Der höchste Punkt ist 1m oberhalb der Geländeoberkannte. Somit sind das nach meinem Verständnis 3m x 0,1 bar = 0,3 bar
2) Druckverluste durch Wasserströmung
Für das Leitungsnetz ergibt sich ein Druckverlust von 2,7917 bar. + 1 bar (0,5 - 1,5) für Schieber etc.
3) Betriebsdruck des Gerätes
Gardena schreibt der T360 Versenkregner läuft ab 2 bar an und verkraftet bis zu 6 bar. Andere Angaben habe ich nicht.
Wenn ich jetzt 4 davon im Kreis habe, rechne ich dann 4x 2bar? Der Druck ist ja im System überall gleich.
Somit bin ich bei 3,7917 bar + den Druck für die Sprenger
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Hallo kg49 Danke für deine Hilfe!
Ich bin wie folgt auf die Werte gekommen:
Gardena Beregner = 4902 l/h
Druckverluste im Rohrnetz 32mm + 25mm PE Leitung mit insgesamt 40m länge (Ich habe den Innendurchmesser für die Berechnung genommen). Ich habe die Strecken einzeln über das Druckverlust-Tool von lgrain.de ermittelt. Das ergibt einen Druckverlust von 2,7917 Bar + 8m Höhe x 0,1 = 0,8 Bar (Die Tiefbrunnenpumpe hängt auf 8m, der Filter beginnt bei 9m). weitere Höhenunterschiede gibt es nicht mit Ausnahme von 3 Zapfstellen die am Pfosten auf ca.1m Höhe sind.
Somit bin ich bei 4902 l/h und 3,5197 Bar.
Ich habe die T Stücke im Rohrleitungsnetz oder auch 90 Grad Bögen allerdings in meiner Berechnung nicht eingerechnet. Auch finde ich bei Gardena keinen Druckangaben für die Versenkregner. War ohnehin schwierig, da Gardena nur Punkte vergibt. Aber es gab eine Seite mit Verbrauchsangaben.
Ich habe die Werte nach oben sehr großzügig aufgerundet um einen Puffer zu haben. Außerdem gibts ja ab und zu auch die manuelle Wasserentnahme. So war zumindest meine Überlegung
Damit wäre ich bei 7000 - 9000 l/h und 7 bar.
Jetzt kann es sein das ich zuviel "Sicherheit" eingerechnet habe in der ersten Angabe. Was würdest du für eine Pumpe empfehlen?
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Hallo kg49, danke für die Infos!
Das 10m = 1bar ist hab ich gelesen. Ich habe ja den benötigten Druck über die Leitungslängen und den Querschnitt der Rohre und den Verbrauchern (Sprengern) ermittelt. Nur finde ich in dem Datasheet keine konkrete Angabe zum Druck, den die Pumpe erzeugen kann.
Die 4SR8/13-F liefert doch bei 26,5m schon 200l / Minute. Ich hänge die Pumpe auf 8m, dann würde mir die doch weit mehr als 9000l /h liefern und mir den Brunnen zu sehr belasten oder?
Sorry für die Fragen aber das wird meine erste Tiefbrunnenpumpe.