Hallo zusammen, ich habe folgende Fragen aber zu erst die Fakten zum Brunnen.
Geschlagen vor 4 Tagen.
Vorgebohrt mit 110mm Erdbohrer.
Wasser bei 4m GOK.
Größe: 1 1/4 "
Rohrstrecke 1m Rammfilter mit Innentresse, 4 Rohre a 1,20m eingeschlagen.
Gesamttiefe: 5,80m
Rückspülung 30 min ohne Probleme.
Freipumpen auch ohne Probleme kaum Feinsand 3 h.
Danach Montage des Pumpenstocks mir Rückflussverhinderer usw.
27 l/min mit 75 Schwengelpumpe.
Förderung mit Pumpe ohne Probleme und anständig Wasser.
Jetzt kommt das Problem, was ich Nerven kostet.
Solange ich mit der E Pumpe sauge ist das Wasser klar und Sand frei. Pumpe liefert laut Datenblatt 4600l/h. Jedoch gebe ich Wasser nur über 40lfm 1/2 " Schlauch ab was die Förderleistung massiv drosselt 800l/h.
Sobald ich mit der Schwengelpumpe 90 l pumpe kommt feiner Sand und trübes Wasser im Sammelgefäss an. Ca 1 Handvoll feinster Sand.
Meine Überlegungen sind:
1.) So lassen und hoffen, dass es sich gibt mit der Eintrübung und dem Sand.
2.) Wie der Nachbar noch einen Meter tiefertreiben. Und hoffen auf anderen Sand eventuell gröber.
Geht das noch nach 5-6Tagen? Bohrloch ist noch nicht verfüllt.
Das Areal in dem der Brunnen eingeschlagen ist, ist von den Bodenschichten eh sehr sandig aber jedoch ist laut den Nachbarn bei 7m extrem viel Eisen im Wasser aber 5m wäre Kies aber das ist wohl bei mir nicht der Fall.
Ich würde ja vom Gefühl her nochmal den Pumpenstock rückbauen und nochmal 1,20m nachschlagen.
Wäre dankbar für eure Tips und Meinungen.
Beste Grüße
Heiko