Vielen Dank für deinen ganzen Input. I
Beiträge von Karo4ever
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Diese Muffe aus dem letzten Post verschweißt sich mit dem PE Rohr. Man steckt die Muffe auf das PE -Rohr. An die beiden "Füddel" schließt man die Kontakte vom Schweißgerät an. auf der Muffe steht Zeit und Stromstärke. Die Verbindung ist bis 16bar dicht. Aber man bekommt sie nie wieder runter.
Die Ursprüngliche Idee war, dass der Klemmring der Tülle (vorletztes Bild aus Post 1, zusätzliche unter diesem Post) mit dem O-Ring abdichtet. der Klemmring sorgt über das Gewinde für den Anspressdruck. Aber deine Einschätzung ist ja dass das durch das verkratzte Rohr nicht dichtet.
Daher die beiden Alternativen.
Alternative A folgt deiner Empfehlung einen vernünftigen Saugschlauch zu nehmen.Alternative B kaum aus der Frage was man macht wenn einem ein PE Rohr das in Nutzung ist, kaputt geht.
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kurzes Update... ich habe versucht das PE Rohr freizulegen. Dabei zeigte sich dass die Arbeitskuhle mit Basalt Schotter Steinen, die scheinbar vom Terassenumbau übrig waren, aufgeschüttet wurde. Das PE Rohr sieht auch 20cm unter dem Fußboden so zerkratzt aus wie über der Erde auf dem Foto
Alternative A ist ein 25mm Saugschlauch der den gelben Gartenschlauch ersetzt.
Alternative B ist ne Elektroschweißkupplung die mir oben auf das PE Rohr ein 1" Außengewinde macht. (siehe Bild)
Die Muffe kostet nicht die Welt und das passende Gerät kann ich hier im Baumarkt leihen.
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Dann kannst Du auch die Brunnentiefe und den Grundwasserstand messen.
Gleichzeitig kannst Du prüfen, ob der Brunnen noch einwandfrei Wasser liefert, indem Du oben in das PE Rohr mit einem Schlauch (ohne feste Verbindung!) Wasser hineinlaufen lässt. Wenn das Wasser einwandfrei im PE Rohr abläuft, sollte alles i.O. sein, läuft das PE Rohr über, gibt es ein Problem mit dem Wasserzulauf.
den Tipp werde ich befolgen.
Da Kunststofffittinge für PE Rohre nicht unbedingt unterdruckfest sind, nimmst Du dafür einen Messingfitting mit Stützrohr.
Das war auch mein Verdacht daher hatte ich direkt die Messingfittinge bestellt. Was hälst du von dem NeoFermit Vorschlag um die Riefen im PE Rohr auszugleichen oder reichen die beiden Klemmringe und die Dichtung in der Tülle aus um das trotz Oberflächenschäden dicht zu bekommen?
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Auf dem dritten Bild sieht man das angesprochene 32mm PE Rohr das im Boden steckt.(schwarz/blau) und oben drin steckt der gelbe 25mm Schlauch auf dem das kleine Rückschlagventil steckt. Im 4. Bild habe ich den Schlauch etwas rausgezogen.
Ich glaube das dieser 25mm Schlauch und das Rückschlagventil das Nadelöhr sind.
Daher auch die Messingverschraubung für ein 32mm PE Rohr.
Ich weiß aber auch nicht was der alte Eigentümer mit dem PE Rohr angestellt hast dass das so verschandelt aussieht.
Und die Aussage des Nachbarn ist mit Sicherheit nicht fundiert. Aber wenn dir jemand über nen 80cm Reihenhauszaun über die schulter guckt und man nur hört "ei ei ei... das würde ich lassen" und es dein erster eigener Garten mit Grundwasserversorgung ist. dann geht man von Recherche zu *frag mal in nem Forum Leute die mehr Erfahrung haben" über.
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zur Info bei den Bildern
1. Bild: Pumpe und Verbindungen beim Kauf. der Ausgang der Pumpe geht jetzt gerade nach oben zu einer Schlauchtrommel der Teil der durch den grünen Draht in position gehalten wird, wurde entfernt und durch nen 3/4" Anschuß ersetzt
2. Bild: das eisenhaltige Wasser drückt sich durch die Plastikverschraubungen raus. das wurde durch Metallverschraubungen ersetzt und ist jetzt dicht.
3. Bild: das 32mm Saugrohr mit Resten einer Plastik überwurfmutter und nem defekten Pressring. Oben drin der 25mm Schlauch mit Rückschlagventil und dem anfang des schlauches der bei Bild 1 und 2 seitlich über den Winkel in die Pumpe geht.
4. Bild: ich hab den 25mm Schlauch mal 30cm rausgezogen.
5. Bild: Messingarmatur bestehend aus 32mm Winkeltülle mit 1" Außengewinde, Rückschlagventil, Schlauchanschluß mit 1" Außengewinde. 1m Abschnitt von einem 1" Spriralsaugschlauch
6. Bild: die neue Pumpe und der Vorfilter (der Vollständigkeit halber) die neue Pumpe hat eine höhere Förderleistung, höhere Förderhöhe, und ist nur halb so laut wie die Alte. Die alte Neptunpumpe will ich auseinandernehmen und reinigen und schauen ob Sand und Eisen der PUmpe geschadet haben. Und sie dann eventuell für die kalte Jahreszeit nehmen da mir egal ist, ob die Frost bekommt.
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"gewisses technisches Verständnis" heißt dass ich Einwände und Verbesserungsvorschläge verstehen und umsetzen kann und nicht dass ich es besser weiß.
Dass die Anlage in einem "suboptimalen" Zustand ist mir klar, sonst würde ich es nicht beheben wollen.
Wie auf den Fotos zu sehen (das ist der Zustand vom alten Besitzer) kann das Problem auch oberhalb des Brunnens liegen. Alles deutet darauf hin dass man mit Pfusch Geld sparen wollte (eine Taktik die ich über das Jahr im ganzen Haus gefunden habe). Wenn ich den Brunnen selbst neumachen lassen müsste würde ich auf Grund des kleinen Gartens und der erwartbaren Kosten eher auf einen Gartenzähler gehen.
Das Material zur Lösung des oberirdischen Porblembereiches ist preislich überschaubar (150€ für Pumpe, Filter, Messingverschraubungen und Spiralschlauch zusammen). Und weniger als ein Zehntel eines neuen Brunnens betragen.
Damit sind die beiden offenen Fragen weiterhin, ist es sinnvoll den 25mm schlauch aus dem PE Rohr zu ziehen und durch ne Messingtülle mit passendem Rückschlagventil zu ersetzen. dass der Austausch des transparenten Saugschlauches durch einen Spiralschlauch sinnvoll ist, erschließt sich mir durchaus.
Und zweitens bekommt man so ein vermargeltes PE Rohr an den Armaturen überhaupt noch dicht?
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Die beiden Brunnen legen 7m auseinander (2x Reihenmittelhaus).
Es wäre natürlich einfach den Schlauch rauszuziehen und zu messen wie lang der ist. Ich habe Bedenken dass ich das Ding danach nicht wieder einbekomme.
Aussage des Nachbarn war "ich würde mir das überlegen ob ich den Schlauch da rausziehe. wenn du Pech hast funzt dein Umbau nicht und dann hast du gar keinen Brunnen mehr."
Die Aussage hat genug Unsicherheit erzeugt dass das ganze jetzt hier zur Diskussion stelle.
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Ich benötige einmal etwas Feedback für eine Brunnenreparatur
Ich habe von Gartenpumpen/-brunnen kaum Ahnung aber kann ein gewissen technisches Verständnis aufzeigen.
Hintergrund: Ich habe letzten Sommer ein Haus gekauft in dem ein Brunnen für die Gartenbewässerung vorhanden ist. Angeblich gebohrt vor ca. 6 Jahren und auch durch eine Firma. Der direkte Nachbar hat vor 4 Jahren einen Brunnen bohren lassen und hatte vor einiger Zeit erwähnt dass seiner 9m tief ist damit er Wasser bekommt. Ich tippe momentan drauf dass bei mir ähnlich aussieht.
Das Wasser hat einen hohen Eisenanteil. Auf den Bildern der alten Pumpe deutlich zu sehen.
Der Grundproblem ist aktuell folgendes: Der Output des Brunnens liegt bei ca. 600l/h, die Pumpe klingt als würde sie auf der letzten Rille arbeiten und ich muss sie bei jeder Nutzung angießen.
Der alte Eigentümer hatte bei der Übergabe nur erwähnt dass er Probleme hatte und meinte dass das Rückschlagventil wahrscheinlich defekt ist. Beim Messen des Durchflusses war nach kurzer Zeit der Wasserzähler (einfache Schlauchversion) ohne Anzeige und beim Reiningen zeigte sich dass Sand den Zähler verdreckt hat.
Im Boden steckt ein 32mm PE Rohr als Saugrohr. Das in seinem Zustand extrem mitgenommen aussieht (siehe Foto).
In dem Rohr steckt ein Schlauch 25mm Schlauch auf dem ein Rückschlagventil hockt.
Daran angeschlossen ist ein sehr weicher 1" transparenter Gummischlauch zur Pumpe (das allein hier ein Problem besteht leuchtet mir ein).
Und von der Pumpe geht es über den gleichen 1" Gummischlauch zu nem 1/2" Gartenschlauchanschluß.
Jetzt kommt der Punkt an dem Feedback hilfreich wäre:
Um das Ganze einmal auf nen brauchbaren Zustand zu bringen habe ich zuerst auf der Abnehmerseite der Pumpe den Gummischlauch entfernt auf die Pumpte eine 1" auf 3/4" Schraubreduzierung mit Schlauchanschluß gesetzt.
Die Pumpe wurden ersetzt durch eine "Gardena Silent 4100" dazu passend ein Gardena Vorfilter. Selbiger hat nach kurzer Nutzung Sand im Sichtbereich (2m³ Kinderpool gefüllt).
Die nutzbare Gartenfläche hat 130qm weshalb ich das Ganze gern angemessen richtig machen aber auch nicht zu viel Geld investieren wollte.
Für den Bereich bis zum Vorfilter will ich die Messingkombi aus den Bildern (90Grad Tülle + Vollmessing Rückschlagventil + 1" IG auf 1" Spiralschlauch). Das Ganze will ich direkt auf das 32mm PE Rohr packen. Es stellt sich jeztzt die Frage ob es sinnvoll ist das alte Geraffel aus dem PE Rohr zu ziehen. 2. ob man die Messing Armatur und das vermargelte PE Rohr überhaup noch dicht bekommt (Empfehlung eines Heimwerkenden Arbeitskollegen "Messing verschraubung und NeoFermit sollten mit dem PE Rohr dicht sein... Aussage im Baumarkt NeoFermit nicht bei PE Rohren das das könne überhaupt nicht funktionieren)
Gruß Karo