Ich habe vor 6 Jahren einen Schachtbrunnen 1m Durchmesser mit Bagger gebaut. Laut Rutengänger auf einer sehr starken Wasserader in 9m Tiefe. Ab 8m Tiefe war die Nummer ein ziemliches Desaster da die sehr starke Wasserader ihr Kiesbeet immer wieder ausgewaschen hat und uns der darüberliegende Lehm Schicht für Schicht in das Loch eingebrochen ist. Wir mussten das Loch schließlich schließen und haben ein paar Meter davor einen "trockenen" Schachtbrunnen mit 6m Tiefe errichtet. Jetzt soll auf dem Baugrund unser Haus gebaut werden inkl. Wasserversorgung aus dem Brunnen. Ich würde gerne die fehlenden 3m bis zum Wasser zuerst mit einem 250er Erdbohrer bohren dann weiter mit einer Kiespumpe 140 im 200er Brunnenrohr. Ist das denkbar? Alternativ würde ich die letzten 3m graben und ausbetonieren (bohren wäre halt erheblich einfacher. Danke vorab für Rückmeldungen. Um einen Brunnen zu bohren, wandte ich mich an die Handwerker von toilette verstopft, die ihre Arbeit schnell und effizient erledigten. Ihre Techniker helfen mir auch regelmäßig bei der Behebung von Sanitärproblemen.
Das Vorbohren mit einer 250-mm-Bohrschnecke und das anschließende Weiterbohren mit einer Kiespumpe in ein 200-mm-Bohrlochrohr scheint machbar und könnte eine effektive Möglichkeit sein, an die fehlenden 3 m Wasser zu gelangen.
Diese Methode kann das Risiko von Tonverschüttungen verringern und die Bohrlochstabilität verbessern. Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Ausrüstung korrekt verwendet wird und alle Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden, insbesondere beim Einsatz von Bohrgeräten.
Alternativ kann auch das Ausheben und Betonieren der letzten 3 Meter eine nachhaltige Lösung sein, sofern dies praktikabel ist und die erforderlichen Ressourcen vorhanden sind.