Oder muss ich tiefer bis ich wirklich nur Sand und Kies finde?
Nein, bei der geplanten Fördermenge sollte das reichen.
Gruss
kg49
Oder muss ich tiefer bis ich wirklich nur Sand und Kies finde?
Nein, bei der geplanten Fördermenge sollte das reichen.
Gruss
kg49
Die werden auch einzeln angeboten, muss man halt mal etwas stöbern.
Gruss
kg49
Mit etwas Liebe zu elektronischen Details und genügend Zeit sollte es möglich sein, diesen Baustein anzupassen:
Gruss
kg49
das Rohr hat nur 8cm Durchmesser.
Es musst übrigens so eine Pumpe sein
Das glaube ich nicht, denn
Durchmesser Bohrung 100 mm
lt. Datenblatt
Gruss
kg49
Kein Problem:
Die restlichen 999 auf eBay anbieten...
Gruss
kg49
bisher mit einer Kreiselpumpe vom Baumarkt .
Mit welchen Betriebsdrücken wurde diese Anlage betrieben?
Wurde die Leitungsführung bzw. Leitungsquerschnitte verändert?
Gruss
kg49
Zur Filterauswahl lies mal folgendes:
Filterrohre und Kiesschüttung
Es wird viel zu viel gebuddelt und viel zu wenig nachgedacht beim hobbymässigen Brunnenbau. Und manche "Profis" denken auch zu wenig.
Im Prinzip gilt grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen die Regel, die zu schildern wäre zu umfangreich):
Ein "profimässig" erstellter Bohrbrunnen wird immer mit einem Arbeitsrohr errichtet, damit eine Kiesschüttung auf das Schichtenverzeichnis abgestimmt werden kann.
Das Filterrohr hat dabei nicht die Aufgabe zu filtern, sondern ist Gerüst für die filternde Kiesschicht. Zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr muss genügend Platz sein, um eine wirksame Filterkiesschicht schütten zu können.
Alternativ dazu gibt es im Fachhandel (kein Baumarkt) sogenannte Kiesklebefilter oder Kiesbelagfilter (sehr teuer, aber gut), die man statt einer Kiesschüttung verbauen kann.
Die Abstimmung von Filterkies oder Kiesklebefilter auf die Bodenschicht ist eine komplexe Überlegung, die sehr umfangreich werden kann, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Da hobbymässig erstellte Brunnen nicht der Wasserversorgung von Stadtteilen dienen, können hier Abstriche an das maximal Mögliche gemacht werden.
Will man ohne Arbeitsrohr arbeiten, ändern sich die Verhältnisse gravierend.
Jetzt dient das Filterrohr nicht mehr als Traggerüst für eine genau abgestimmte Kiesfilterschicht, sondern als Traggerüst für das Erdreich um die Filteröffnungen.
Da man meistens nicht weiss, wie sich das Erdreich zusammensetzt, bleibt einem nichts anderes übrig, als die kleinste Schlitzweite zu nehmen und zu hoffen, dass das passt.
Generell gilt:
Ist der Boden um die Filter zu fein, so gehen die Körner durch die Filterschlitze und der Brunnen wird ständig Sand führen.
Haben die Bodenkörner die gleiche Grösse wie die Filterschlitze, so werden diese in einem hohen Umfang verstopfen und den Wassereintritt stark verringern.
Nur wenn die Körner grösser als die Filterschlitze sind, können sie sich wie eine Filterkiesschüttung an das Filterrohr anlegen.
Nun besteht der Boden ja nicht aus gewaschenem und gesiebten Sand bzw. Kies, sondern es sind alle möglichen Korngrössen in einer Probe zu finden. Deswegen muss man einen Esslöffel getrockneten Boden auf mm-Papier streuen, um ihn beurteilen zu können.
Die grösseren Körner sollten grösser als die Filterschlitze sein, die kleineren, das sogenannte Unterkorn, sollte kleiner als die Schlitze sein.
Falls Filterkies geschüttet wird, muss dieser unter Berücksichtigung dieser Überlegungen ausgewählt werden. Filterkies ist idealerweise fast kugelförmig, Splitt ist auf jeden Fall ungeeignet.
Beim Klarpumpen eines Brunnens wird im Idealfall das Unterkorn durch die Schlitze abgepumpt, im Laufe der Zeit immer weniger und der Brunnen wird sandfrei.
Ob man nun ein Arbeitsrohr setzt, mit Kiesschüttung oder Kiesklebefiltern arbeitet, oder das Rohr direkt abteuft, muss jeder Hobbybrunnenbauer selbst entscheiden.
Manchmal sind Erfahrungen der unmittelbaren Nachbarschaft oder Schichtenverzeichnisse der zuständigen Ämter nützlich. Sie sind aber nie(!) eine Garantie für den Boden,den man dann tatsächlich antrifft. Innerhalb weniger Meter können sich die Bodenverhältnisse massiv verändern.
Gruss
kg49
oder liefert Stüwa auch an Privatpersonen?
Mit Hilfe heutiger Kommunikationsmittel, Mail oder Telefon, sollte es möglich sein, dies, und falls erforderlich, einen Vertriebspartner herauszufinden.
Gruss
kg49
Dazu muss das alte 100mm Rohr aber raus.
Selbst wenn das Brunnenrohr sich ziehen lässt, was ich bezweifele, wird das Bohrloch (zumindest teilweise) zusammenstürzen.
Gruss
kg49
Für relativ weichen Lehm oder Ton verwendet man einen Edelman-Bohrer, für harten Lehm oder Ton einen Riverside-Bohrer.
Gruss
kg49
und mit Filterstrümpfen erweitern.
Auch Filterstrümpfe filtern "nur" Feinsand, keine gelösten Sedimente.
Wenn es zwischen den Fingern sich nicht "körnig" anfühlt, sind Trübungen nicht auszufiltern.
Du musst Dich schon auf das Klarpumpen verlassen (richtig durchgeführt) und vor allem für eine möglichst geringe Wassergeschwindigkeit sorgen.
Mal lesen:
Gruss
kg49
Für mich sieht das so aus, als könnte ich mit 0,3-0,5mm Schlitzweite arbeiten
So sieht es tatsächlich aus.
Zum Filtern ein kleiner Artikel zum lesen:
Filterrohre und Kiesschüttung
Es wird viel zu viel gebuddelt und viel zu wenig nachgedacht beim hobbymässigen Brunnenbau. Und manche "Profis" denken auch zu wenig.
Im Prinzip gilt grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen die Regel, die zu schildern wäre zu umfangreich):
Ein "profimässig" erstellter Bohrbrunnen wird immer mit einem Arbeitsrohr errichtet, damit eine Kiesschüttung auf das Schichtenverzeichnis abgestimmt werden kann.
Das Filterrohr hat dabei nicht die Aufgabe zu filtern, sondern ist Gerüst für die filternde Kiesschicht. Zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr muss genügend Platz sein, um eine wirksame Filterkiesschicht schütten zu können.
Alternativ dazu gibt es im Fachhandel (kein Baumarkt) sogenannte Kiesklebefilter oder Kiesbelagfilter (sehr teuer, aber gut), die man statt einer Kiesschüttung verbauen kann.
Die Abstimmung von Filterkies oder Kiesklebefilter auf die Bodenschicht ist eine komplexe Überlegung, die sehr umfangreich werden kann, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Da hobbymässig erstellte Brunnen nicht der Wasserversorgung von Stadtteilen dienen, können hier Abstriche an das maximal Mögliche gemacht werden.
Will man ohne Arbeitsrohr arbeiten, ändern sich die Verhältnisse gravierend.
Jetzt dient das Filterrohr nicht mehr als Traggerüst für eine genau abgestimmte Kiesfilterschicht, sondern als Traggerüst für das Erdreich um die Filteröffnungen.
Da man meistens nicht weiss, wie sich das Erdreich zusammensetzt, bleibt einem nichts anderes übrig, als die kleinste Schlitzweite zu nehmen und zu hoffen, dass das passt.
Generell gilt:
Ist der Boden um die Filter zu fein, so gehen die Körner durch die Filterschlitze und der Brunnen wird ständig Sand führen.
Haben die Bodenkörner die gleiche Grösse wie die Filterschlitze, so werden diese in einem hohen Umfang verstopfen und den Wassereintritt stark verringern.
Nur wenn die Körner grösser als die Filterschlitze sind, können sie sich wie eine Filterkiesschüttung an das Filterrohr anlegen.
Nun besteht der Boden ja nicht aus gewaschenem und gesiebten Sand bzw. Kies, sondern es sind alle möglichen Korngrössen in einer Probe zu finden. Deswegen muss man einen Esslöffel getrockneten Boden auf mm-Papier streuen, um ihn beurteilen zu können.
Die grösseren Körner sollten grösser als die Filterschlitze sein, die kleineren, das sogenannte Unterkorn, sollte kleiner als die Schlitze sein.
Falls Filterkies geschüttet wird, muss dieser unter Berücksichtigung dieser Überlegungen ausgewählt werden. Filterkies ist idealerweise fast kugelförmig, Splitt ist auf jeden Fall ungeeignet.
Beim Klarpumpen eines Brunnens wird im Idealfall das Unterkorn durch die Schlitze abgepumpt, im Laufe der Zeit immer weniger und der Brunnen wird sandfrei.
Ob man nun ein Arbeitsrohr setzt, mit Kiesschüttung oder Kiesklebefiltern arbeitet, oder das Rohr direkt abteuft, muss jeder Hobbybrunnenbauer selbst entscheiden.
Gruss
kg49
Anscheinend ist der Sog dann so stark, dass ich mir dadurch das umliegende Material ins Innere des Brunnenrohres sauge,
Diese Vermutung lässt den Schluss zu, dass Du die Funktionsweise einer Kiespumpe nicht verstanden hast. Der Sog einer Kiespumpe (beim Pumpen) ist in die Kiespumpe gerichtet, also kann nichts in das Brunnenrohr gesaugt werden.
Wird jedoch der Kiespumpenkörper bewegt (hochgezogen) entsteht ein Sog in das Brunnenrohr. Deswegen habe ich auch öfters empfohlen, kleinere Kiespumpen zu nehmen und diese sehr langsam zu ziehen.
Vielleicht wäre eine größere Kiespumpe hilfreich? (statt 90mm im DN115er Rohr eben die 108mm Kiespumpe).
Diese Annahme ist absolut kontraproduktiv.
Du schreibst viel und lang, Du solltest mehr lesen!
Gruss
kg49