Nein.
Wenn das geklärt werden soll, ist eine systematische Gedankenführung erforderlich. Also fangen wir vom Anfang an:
Von welcher Netzform gehst Du aus?
TT
TN-s
TN-C
TN-C-S
Gruss
kg49
Nein.
Wenn das geklärt werden soll, ist eine systematische Gedankenführung erforderlich. Also fangen wir vom Anfang an:
Von welcher Netzform gehst Du aus?
TT
TN-s
TN-C
TN-C-S
Gruss
kg49
Bis jetzt hätte ich noch die Möglichkeit etwas anderes einzubauen.
? ? ?
Die Problematik ist die gleiche, egal ob Wind- oder Membrankessel.
Und ohne Kessel geht es ja wohl nicht.
Gruss
kg49
Vordruck des Kessels verringern. Der Druck im Kessel muss bei max. Entnahme kleiner sein als der Pumpendruck.
Gruss
kg49
Richtig, das ist aber hier überhaupt nicht die Frage.
Der Threadstarter beklagt, dass seine Pumpe, die einwandfrei pumpt, auch bei Nichtförderung von Wasser ständig Strom zieht.
Eine Empfehlung von Dir war, die Erde zu überprüfen.
Mein verzweifeltes Bemühen besteht jetzt darin zu erfahren, wie eine mangelhafte Erde zu einem erhöhten unkontrolliertem Stromfluss führen kann.
Dazu hatte ich Dich gebeten, mal den von Dir angedachten Stromkreis für diesen Fehlerfall mit Hilfe des 2. Kirchhoffschen Gesetzes zu skizzieren.
Bis jetzt Fehlanzeige.
Wir lassen das, denn anscheinend bringt das nichts.
Gruss
kg49
Und wenn Du dann jetzt noch meinst, ein Schutzorgan wie ein "FU" kann dann nicht auslösen, dann solltest Du das auch so formulieren.
Allerdings sollte, da die Anlage ja nicht uralt ist, allerhöchsten ein FI als Schutzorgan verbaut sein.
(Zur besseren Verständlichkeit anderer Mitleser verwende ich hier die inzwischen ungültigen Bezeichnungen)
Ohne einen Isolationsfehler kann eine fehlende Erde nicht zu einem höheren Stromverbrauch führen.
Falls Du anderer Ansicht bist, solltest Du mal die Spannungsmasche des Fehlerfalles (also 2. Kirchhoffsches Gesetz) hier kurz darstellen, damit man deinen Überlegungen folgen kann. Das dürfte keine volle Zeile hier in Anspruch nehmen.
Gruss
kg49
Ja also wenn de den schachtbrunnen beitrag gelesen hast weisste das mir die sache weder neu ist noch das es am eifer mangelt
Du kannst wirklich nicht erwarten, dass ich hier alle Beiträge, die ich hier gelesen habe, noch auswendig weiss bzw. neu lese. Meine Beiträge können sich nur auf den aktuellen Thread beziehen.
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt, nicht wahr?
Im Zweifelsfall sollte ein stabiler Abbruchhammer helfen. Steter Tropfen höhlt den Stein bzw. cm für cm gräbt man sich tiefer. Wenn es Fels ist, ist sowieso der Grund erreicht.
Viel Erfolg, egal wie Du Dich entscheiden wirst.
Gruss
kg49
Wie hoch das Wasser steht wenn er voll ist?
Ja, mal nachmessen und Schwankungen bei unterschiedlichen Witterungen protokollieren.
erweist sich als äusserst schwierig hinsichtlich der tiefe und der derzeitigen nicht gerade lockeren brunnensohle.....
Da muss man hinabsteigen und mal die Ärmel hochkrempeln, soweit die Wände stabil sind, eine Frischluftzufuhr und sichernde Helfer vorhanden sind.
Wär cool wenn sich ein brunnenfachmann mal die ganze sache ansehen könnte!
Du kannst ja mal versuchen, z.B. durch eine Anzeige in einem regionalem Medium, einen zu finden. Auch überregional, z.B. mit Kleinanzeigen der Bucht, kann man suchen.
Billig wird das aber nicht.
Gruss
kg49
Wer kann da helfen?
Jeder Elektriker sollte in der Lage sein, den Fehler zu finden.
Nur...die Pumpe wird ja durch einen externen Schalter ein- bzw. ausgeschaltet. Die Pumpe steuert sich nicht selbst, z.B wenn der Hahn auf- oder zugedreht wird.
Wenn dieser Schalter richtig installiert wurde und i.O. ist, kann kein Strom fliessen.
Ich bin mal auf die Fehlerdignose eines Fachmannes(!) vor Ort gespannt.
Gruss
kg49
Z.B. nach Umrüstung des Wasseranschlusses auf Kunststoffrohr, dann ist die Erdung der Anlage u.U. nicht mehr so gut.
Das wage ich zu bezweifeln.
Die Pumpe selbst ist mit dem PE Leiter verbunden.
Der Neutralleiter hat kein Potential gegenüber Erde.
Unabhängig ob klassische Nullung oder nicht, die Erde hat damit nichts zu tun, solange die Isolation des L-Leiters in Ordnung ist.
Da die Pumpe geschaltet wird, ist der geschilderte Fehlerfall sowieso nur denkbar, wenn einpolig der Neutralleiter geschaltet wird.
Oder siehst Du das anders?
Gruss
kg49
@ schuetz
Wie soll bei unzureichender oder nicht vorhandener Erdung (PE) ein Strom dauerhaft fliessen? Bitte mal das angedachte Szenario schildern.
Gruss
kg49
bedurfte einer graphischen Verbrauchsdarstellung mittels App und detektivischem Spürsinn.
Ein simpler Strommesser in der Zuleitung hätte gereicht.
Ich glaube nicht an einen Konstruktionsfehler, sondern vermute eher ein Isolationsproblem in oder ausserhalb der Pumpe. Zwischen L und N oder zwischen L und PE.
Dazu wären, bei vorhandenen Elektrokenntnissen, die entsprechenden Messungen durchzuführen.
Gruss
kg49
Das stimmt so nicht. Ich habe geschrieben dass nicht tiefer als 9m gebohrt wurde, aber nicht dass dort die wasserführende Schicht endet. Bitte richtig lesen und verstehen.
Du hast aber auch nicht geschrieben, dass sie dort noch tiefer geht. Für eine technische Beurteilung muss ich vom "worst case" ausgehen, solange mir keine weiteren Informationen vorliegen.
Im Übrigen habe ich keine Lust, mich hier mit irgendwelchen Haarspaltereien auseinanderzusetzen. Ich gehe von eindeutigen Fakten aus, jegliches spekulative Denken ist mir fremd.
Vielleicht findet sich ein anderes Forumsmitglied was bereit ist, mit unbekannten Faktoren Vorschläge zu machen.
Gruss
kg49
Danke für die Rückmeldung und dass alles geklappt hat.
Gruss
kg49
Die Frage ist noch unbeantwortet...
Nein, diese Vorgabe stammt von Dir.
Dort ist von 6-9 Meter Grobkies bzw Grobsand/Kies eingezeichnet.
Weitere Informationen zu tieferen Bodenschichten habe ich Deinen Posts nicht entnehmen können.
BTW:
Unter jedem Post von mir steht (etwas sinnvoller formatiert):
Ein Problem ist meist schon halb gelöst, wenn es klar formuliert und vollständig beschrieben wird.
Dazu gehört hier im Forum vor allem die Beschreibung der Randbedingungen eines zu lösenden Problems,
also z.B. Schichtenverzeichnis, Brunnenausbauplan, genaue Typenbezeichnung der Pumpe.
Wenn Daten nicht zur Verfügung stehen, sollte das auch angegeben werden.
Wenn Du das nicht lesen kannst, solltest Du die Browsereinstellungen überprüfen.
Aber bitte mich nicht fragen, wie man das macht...
Gruss
kg49
Meinst du mit deiner Signatur dass du der Erleuchtete bist? Mehr kann ich nämlich nicht finden?
Unsinn, das ist eine Bezeichnung, die nicht von mir stammt und vom Programm für die Anzahl der Aktivitäten vergeben wird.
Anscheinend ist Dir nicht aufgefallen, dass unter "kg49" noch ein mehrzeiliger Text kommt, der in jedem Post von mir zu finden ist.
Im Usenet werden Texte, die vom Absender regelmässig angefügt werden und eine Meinung oder manchmal einen Joke beinhalten, als SIG bezeichnet.
Ursprünglich stammt die Bezeichnung aus dem Email Versand, wo dort z.B. eine Postadresse, Telefonnummer etc. fest hinterlegt wird.
Gruss
kg49