Länge des Loches?
Von beiden Seiten zugänglich?
Gruss
kg49
Länge des Loches?
Von beiden Seiten zugänglich?
Gruss
kg49
Zum Verbrauch kann ich soviel sagen das ich es beim Gießkanne befüllen schon bemerke das zwischendurch weniger Wasser kommt. Auch beim Rasenberegner ( wenn nur einer über die Leitung betrieben wird) sieht mann das es mal normal und mal ohne viel Druck beregnet.
Das wurde nicht gefragt.
Das sind alles keine Liter/h Angaben. Es wird die max. Durchflussmenge als auch die minimale benötigt. Mal auslitern.
Gruss
kg49
Ja die Bewässerung soll schon mit dem Brunnenwasser erfolgen. was sonst?
Worauf bezieht sich das? Du solltest die Zitierfunktion in Anspruch nehmen, das erleichtert das Verständnis.
Dann wird die Pumpe
abgeschaltet
Automatisch, d.h. "merkt" das die Pumpe und wenn ja, wie?
Die Förderleistung kann ja ruhig hoch sein, die Pumpe muss das ja nicht ständig fördern.
ODER seh ich da was falsch?
Wenn der Brunnen nur wenig Wasser führt, ist er bei einer hohen Förderleistung ratz, fatz leer.
Messen was der Brunnen dauerhaft bringt geht nicht so ohne weiteres. Da müsste ich ja
mehr oder weniger ein ganzes Jahr messen was ich entnehmen kann,.....
Sorry vergessen, der Brunnen hat einen Durchmesser von ca 1,20m--> ein gewisses Vorratsvolumen ist vorhanden.
Dir muss man aber auch die Würmer einzeln aus der Nase ziehen. Bei einem Schachtbrunnen sieht die Situation ganz anders aus.
Kannst Du Dir vorstellen, dass Du nicht der einzige hier bist, der Fragen stellt?
Wie hoch steht dann der Wasserspiegel?
Messen was der Brunnen dauerhaft bringt geht nicht so ohne weiteres.
Selbstverständlich ist das möglich. Eine Pumpe wird angeschlossen, eingeschaltet und man steigert die Pumpleistung langsam, bis die Förderung abbricht. Danach wird die Förderleistung wieder reduziert, bis die Pumpe dauerhaft durchläuft.
Die Pumpleistung wird gemessen und man hat die augenblickliche Dauerförderleistung des Brunnens in L/h oder m³/h.
Da Du aber einen Schachtbrunnen hast, braucht man jetzt nur die Menge, die in dem Brunnen gespeichert ist.
Mit Hilfe eines Wasserstandssensors kann man das alles automatisieren.
Gruss
kg49
Mit DN 150 hast Du eine Reserve, falls es Probleme gibt. (Teleskopverrohrung).
Gruss
kg49
Alles schön und gut und richtig. Nur, soll die Gartenbewässerung immer noch über den Kessel erfolgen?
Das Problem liegt hier:
Der Brunnen liefert nicht immer Wasser --> ich kann sehr schlecht sagen wieviel Wasser er bringt.
Du müsstest unbedingt mal ausmessen, wieviel Wasser der Brunnen dauerhaft bringt.
Zuletzt darf man nicht vergessen sicherzustellen, dass derBrunnen überhaupt in der Lage ist, die berechnete Wassermenge zu liefern.
Brunnen, die keine dauerhafte Leistung bringen, müssen eigentlich als Schachtbrunnen konzipiert werden, die konstruktiv über eine Vorratsvolumen verfügen.
Alle Saugpumpen sind auf relativ hohe Förderleistungen ausgelegt.
Der alte Druckschalter hat diesen immer bis ca 4 Bar mit Wasser befüllt.
Was hat die alte Pumpe beim Pumpen gemacht, wenn das Wasser im Brunnen versiegte?
Gruss
kg49
Wieviel Liter/h werden im Garten dem Schlauch entnommen? (Ausmessen)
Welche Typenbezeichnung hat die Pumpe?
Gruss
kg49
enn ich nun alles mal addiere komme ich auf 5,8 Bar 1500L.
Die Berechnung bitte mal in Einzelpositionen hier posten.
Gruss
kg49
Wenn diese Bodenschicht auch in der wasserführenden Schicht zu finden ist, sollten 2m Filter mehr als ausreichend sein, um 2 - 3m³ /h zu fördrn.
Gruss
kg49
Ich möchte Dir den Optimismus nicht nehmen, aber ich glaube nicht, dass Du mit einem 18m langem Bohrer erfolgreich sein wirst. Und selbst wenn, das Rohr sitzt fest und Du könntest nur weiterkommen, wenn es Dir gelingt, das Rohr zu ziehen um danach neu zu bohren.
Gruss
kg49
Tiefe und Fördermenge reichen ja für die Bewässerung aus.
Wenns reicht und etwas Reserve vorhanden ist, würde ich auch aufhören.
Gruss
kg49
weil unser Brunnenbauer nun meinte wir sollen einfach ein zwei Schubkarren Schotter von oben rein kippen.
Schotter ist ja auch kein Filterkies.
und die Saugleitung rein gehängt.
Hoffentlich daran gedacht, dass die Ansaugöffnung 0,5m über dem Grund liegen sollte.
nur jetzt am letzten Freitag haben wir dann 2000l oder mehr am Stück zum Beregnen vom Garten entnommen und da wurde dann irgendwann auf einmal das Wasser braun/sandig.
An und für sich ein Zeichen für Überlastung.
Schachtbrunnen sind nur für ein bestimmtes Fördervolumen pro Zeiteinheit vorgesehen.
Ja, hab keine Ahnung, und die Brunnenbauer hier sagen mir auch ständig was anderes
Zur Qualifikation der Brunnenbauer vor Ort kann und möchte ich nichts sagen.
deshalb frage ich ja hier.
Die Brunnenbauer vor Ort sollten eigentlich die Gegebenheiten vor Ort genau kennen. In einem Forum kann man nur allgemeine Ratschläge geben, die dem Stand der Technik so weit wie möglich entsprechen können.
Konkrete Entscheidungen müssen vor Ort gefällt werden.
Gruss
kg49
Kann ich den dann einfach von oben rein kippen, oder muss der fein säuberlich verteilt werden?
Was möchtest Du, ein Loch im Boden mit Wasser oder etwas, was zumindest Ähnlichkeit mit einem Brunnen aufweist?
Jeder Brunnen ist ein individuelles Einzelstück und muss auch individuell erstellt und gewartet werden.
Ich habe mir den Thread noch mal von Anfang an durchgelesen und bin sehr unsicher geworden, was man Dir raten soll. Ich bin ja nicht vor Ort und kann nur das verwerten, was mir geschildert wird.
Du hast angegeben, dass das meiste Wasser zwischen den Ringen austritt. Ist dieses Wasser sandfrei? Falls nicht, wird der Brunnen immer wieder versanden.
Falls ja, wäre zu überlegen, ob man den Boden nicht verschliesst, also zubetoniert. Zumindest in den Teilen, wo kein "Schotter" in den Brunnen gedrungen ist.
Wenn der Brunnen von dem Wasser zwischen den Ringen versandet, ist jegliche Kiesschüttung überflüssig.
Ist das Wasser rein, kannst Du Dir überlegen, ob der Boden verschlossen wird oder eine Kiesschüttung erhalten soll.
Selbstverständlich muss diese sehr sorgfältig verteilt und angedrückt werden, die unterschiedlichen Korngrössen sollen sich ja nicht vermengen.
Gruss
kg49
Da muss ich Mal drüber nachdenken.
Mach das mal.
Es wird viel zu viel gebuddelt und viel zu wenig nachgedacht beim hobbymässigen Brunnenbau. Und manche "Profis" denken auch zu wenig.
Im Prinzip gilt grundsätzlich (Ausnahmen bestätigen die Regel, die zu schildern wäre zu umfangreich):
Ein "profimässig" erstellter Bohrbrunnen wird immer mit einem Arbeitsrohr errichtet, damit eine Kiesschüttung auf das Schichtenverzeichnis abgestimmt werden kann.
Das Filterrohr hat dabei nicht die Aufgabe zu filtern, sondern ist Gerüst für die filternde Kiesschicht. Zwischen Arbeitsrohr und Brunnenrohr muss genügend Platz sein, um eine wirksame Filterkiesschicht schütten zu können.
Alternativ dazu gibt es im Fachhandel (kein Baumarkt) sogenannte Kiesklebefilter oder Kiesbelagfilter (sehr teuer, aber gut), die man statt einer Kiesschüttung verbauen kann.
Die Abstimmung von Filterkies oder Kiesklebefilter auf die Bodenschicht ist eine komplexe Überlegung, die sehr umfangreich werden kann, um maximale Ergebnisse zu erzielen.
Da hobbymässig erstellte Brunnen nicht der Wasserversorgung von Stadtteilen dienen, können hier Abstriche an das maximal Mögliche gemacht werden.
Will man ohne Arbeitsrohr arbeiten, ändern sich die Verhältnisse gravierend.
Jetzt dient das Filterrohr nicht mehr als Traggerüst für eine genau abgestimmte Kiesfilterschicht, sondern als Traggerüst für das Erdreich um die Filteröffnungen.
Da man meistens nicht weiss, wie sich das Erdreich zusammensetzt, bleibt einem nichts anderes übrig, als die kleinste Schlitzweite zu nehmen und zu hoffen, dass das passt.
Ist der Boden um die Filter zu fein, so gehen die Körner durch die Filterschlitze und der Brunnen wird ständig Sand führen.
Haben die Bodenkörner die gleiche Gösse wie die Filterschlitze, so werden diese in einem hohen Umfang verstopfen und den Wassereintritt stark verringern.
Nur wenn die Körner grösser als die Filterschlitze sind, können sie sich wie eine Filterkiesschüttung an das Filterrohr anlegen.
Nun besteht der Boden ja nicht aus gewaschenem und gesiebten Sand bzw. Kies, sondern es sind alle möglichen Korngrössen in einer Probe zu finden. Deswegen muss man einen Esslöffel getrockneten Boden auf mm-Papier streuen, um ihn beurteilen zu können.
Die grösseren Körner sollten grösser als die Filterschlitze sein, die kleineren, das sogenannte Unterkorn, sollte kleiner als die Schlitze sein.
Beim Klarpumpen eines Brunnens wird im Idealfall das Unterkorn durch die Schlitze abgepumpt, im Laufe der Zeit immer weniger und der Brunnen wird sandfrei.
Ob man nun ein Arbeitsrohr setzt, mit Kiesschüttung oder Kiesklebefiltern arbeitet, oder das Rohr direkt abteuft, muss jeder Hobbybrunnenbauer selbst entscheiden.
Manchmal sind Erfahrungen der unmittelbaren Nachbarschaft oder Schichtenverzeichnisse der zuständigen Ämter nützlich. Sie sind aber nie(!) eine Garantie für den Boden,den man dann tatsächlich antrifft. Innerhalb weniger Meter können sich die Bodenverhältnisse massiv verändern.
Gruss
kg49
Leitung eine Entfernung zwischen 60-80m zurücklegt.
Leitung auf mindestens 1-2 Zoll vergrössern (geschätzt). Strömungsverluste über diese Strecke nachrechnen.
Ich denke das hängt mit dem integrierten Tank zusammen.
Kesselvordruck richtig einstellen, Einschalt- und Abschaltdruck den Verhältnissen anpassen. Die Pumpe muss(!) durchlaufen.
Gruss
kg49
ber hierfür reicht doch kein Gardena 5000 Hauswasserautomat oder ?
Wieso nicht? Der Druck und die Wassermenge reicht vollkommen aus. Rechne mal nach! Du solltest das aber nur in Erwägung ziehen, wenn Dir die physikalischen Verhältnisse dabei vollkommen klar sind.
Was wieder dafür spricht das der Deckel im Prinzip unversehrt ist.
Davon gehen wir ständig aus.
Das Teil ist super scharf vorne drauf.
Das ist nicht entscheidend.
Schau Dir mal den Originalfilm (alt,s/w) "Lohn der Angst an". Da wird gezeigt, wie man mit einer stumpfen Eisenstange ein Loch in einen Felsen bekommt.
Es kommt darauf an, das Material zu ermüden. Stundenlange kleine Schläge. Stundenlang!
Gruss
kg49