Deine Fotos zeigen ja nicht den vorgeschalteten Filter.
Mach noch mal Fotos von diesem Filter und seinen Anschlüssen sowie dem neuen Rückschlagventil an der Pumpe.
Gruss
kg49
Deine Fotos zeigen ja nicht den vorgeschalteten Filter.
Mach noch mal Fotos von diesem Filter und seinen Anschlüssen sowie dem neuen Rückschlagventil an der Pumpe.
Gruss
kg49
Ist das genug um mit einer Pumpe direkt zu bewässern?
Ich würde mal die Fördermenge der Gardena messen. Wenn diese Fördermenge für die direkte Bewässerung + ca. 50% Reserve ausreichend ist, könnte man es so lassen.
Gruss
kg49
Naja, etwas Recherchearbeit wirst Du wohl aufwenden müssen. Aber ein recht gutes Modell wäre z.B. sowas:
http://www.solartechnik-shop.de/Solarstrom/Sol…nenpumpe-TBP-40
Die Leistungsdaten scheinen mr für den vorgesehenen Anwendungszweck brauchbar.
Gruss
kg49
Zu Solar/Windgenerator betriebene 12V Pumpen, habe ich bisher im Forum gelesen, dass diese nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt sind.
Diese Aussage bezieht sich vor allem auf die Nutzung von 12V Pumpen für die Beregnung, also Pumpen, die Druck erzeugen müssen.
Die von Dir beschriebene Nutzung erfordert aber nur einen Druck von ca. 0,2Bar.
Es sollten im Netz Pumpen zu finden sein, die ein ausreichendes Fördervolumen bei geringem Druckaufbau besitzen.
Als weitere Möglichkeit bietet es sich an, zwei Pumpen mit einer ED von 50% abwechselnd einzusetzen. Da muss man mal kalkulieren, welches die günstigste Möglichkeit ist.
Gruss
kg49
Deine Frage lässt sich so nicht seriös beantworten.
Da aber diese Frage ständig im Forum gestellt wird, habe ich mal einen Text verfasst aus dem hervorgeht, was man alles für eine Pumpendimensionierung berücksichtigen muss:
Wählt man ohne nähere Kenntnisse oder mit einer schlechten Beratung eine Pumpe aus, so gibt es für deren Stärke drei Möglichkeiten:
Zu stark,
zu schwach,
zufällig genau richtig.
Um dem Zufall auf die Sprünge zu helfen und um eine optimale Auswahl treffen zu können, muss man zwei Werte bestimmen:
1. Die maximale Wassermenge, die die Pumpe pro Zeiteinheit liefern soll
2. Den erforderlichen Wasserdruck, der am Pumpenausgang bei der unter (1.) bestimmten Wassermenge anliegen muss.
Am einfachsten ist dabei die Bestimmung der Wassermenge.
Jeder renommierte Sprinklerhersteller gibt den Druck und die Wassermenge an, die für die Beregnung einer Fläche erforderlich ist. Bei unbekannten Verbrauchern kann man die Wassermenge mit Hilfe des Hausnetzes und einem Durchflussmesser (Wasseruhr) bestimmen oder auf Erfahrungswerte zurückgreifen (Eimerfüllmethode). Allerdings ist die Anschaffung einer Wasseruhr sowieso auch für später sehr nützlich.
Unter Beachtung des Gleichzeitigkeitsfaktors erhält man nun eine bestimmte Wassermenge, z.B. 1800 L/h bzw. 1,8 m³/h.
Die Bestimmung des erforderlichen Pumpendrucks ist etwas aufwändiger. Hier müssen drei verschiedene Faktoren berücksichtigt werden:
1. Druckverluste durch Höhenunterschiede
2. Druckverluste durch Wasserströmung
3. Betriebsdruck des Gerätes
Die Druckverluste durch Höhenunterschiede bestimmt man durch den Höhenunterschied zwischen Grundwasserspiegel und dem höchsten Wasserentnahmepunkt (Die Tiefe, in der eine Tiefbrunnenpumpe hängt, spielt keine Rolle!).
Beispiel: Grundwasserspiegel im Betrieb bei – 8m, höchster Entnahmepunkt + 13m, bezogen auf die Höhe des Brunnenkopfes bzw. dem Standort einer Saugpumpe. Daraus ergibt sich ein Höhenunterschied von 21m, was einem Druckverlust von 2,1 Bar entspricht.
Druckverluste durch Wasserströmung bestimmen sich aus dem Querschnitt und Länge des Steig- (Ansaug-) rohres der Pumpe sowie aus Querschnitt und Länge der Verteilerleitungen.
Die Berechnung ist so komplex, dass man diese nicht selbst durchführt, sondern auf Tabellen oder Berechnungprogramme zurückgreift. Z.B. http://www.druckverlust.de/onlinerechner .
Hierbei muss nur beachtet werden, dass grundsätzlich der Innendurchmesser des Rohres eingegeben werden muss. Gerade bei PE Rohren führt das immer wieder zu Missverständnissen. PE 40 hat halt 32mm Innendurchmesser.
Hat man Leitungen mit verschiedenen Durchmessern, so müssen diese einzeln berechnet und die Einzeldruckverluste am Schluss addiert werden.
Zu den Druckverlusten der Leitungen kommen dann noch Druckverluste von Rückflussventilen, Wasseruhr, Filter, Presscontrol, Schieber, Hähne etc. hinzu. Hier kommt es auf Anzahl und Querschnitt an. Meistens kommt man mit einer Pauschalannahme von 0,5 – 1,5 Bar aus.
Der Betriebsdruck des Gerätes (Sprenger etc.) steht im Datenblatt oder kann beim Hersteller angefragt werden.
Diese Drücke von der Höhendifferenz, dem Strömungswiderstand und dem Betriebsdruck des angeschlossenen Gerätes werden addiert, z. B. erhält man 5,7 Bar.
Kürzt man
den Druck der Höhendifferenz mit PH
den Druck des Strömungswiderstandes mit PS
den Betriebsdruck eines Gerätes mit PB
und den Druck des Arbeitspunktes mit PA
ab, so gilt folgender einfacher Zusammenhang:
PH + Ps + PB = PA
Mit der im Beispiel angenommenen max. erforderlichen Wassermenge von 1,8m³/h erhält man jetzt den Arbeitspunkt der gesuchten Pumpe: 5,7 Bar / 1800L.
Für diesen berechneten Arbeitspunkt ist jede Pumpe geeignet, deren Pumpenkennlinie genau durch diesen Punkt läuft.
Man muss also bei Pumpen, die man aussuchen oder vergleichen will, die Pumpenkennlinien anschauen, ob sie (in etwa) durch diesen Punkt laufen.
Oft geben Pumpenhersteller bei ihren Pumpenkennlinien einen Bereich an, in dem die Pumpe einen guten Wirkungsgrad hat. Dieser Bereich wird häufig durch zwei senkrechte Striche in der Pumpenkennlinie gekennzeichnet. Man sollte Pumpen bevorzugen, bei denen der berechnete Arbeitspunkt innerhalb dieses Bereiches liegt.
Zuletzt darf man nicht vergessen sicherzustellen, dass der Brunnen überhaupt in der Lage ist, die berechnete Wassermenge zu liefern.
Gruss
kg49
Wenn der Wasserstand im Pumpbetrieb ausreichend ist, kannst Du eine Tiefbrunnenpumpe mit beliebiger Ansaugöffnung in die Schutzzone zwischen die beiden Filter hängen.
Sinkt der Wasserstand zu sehr ab, musst Du eine Pumpe in den Sumpf hängen. Diese Pumpe muss entweder unten ansaugen oder Du kannst eine 3" Pumpe mit Kühlmantel verwenden.
Da das Sumpfrohr 2m lang ist, dürfte der Betrieb absolut unproblematisch sein, da bei korrekter Auslegung des Brunnenfilters kaum Sedimente sich im Sumpf absetzen. Trotzdem muss man das, vor allem am Anfang, regelmässig kontrollieren und den Sumpf ggf. mit der Kiespumpe reinigen.
Gruss
kg49
Mit den Stichworten: "Brunnenbau, Bruchköbel" findest Du bei Google mindestens zwei Firmen.
Gruss
kg49
Im Internet, mal mit Google suchen.
Gruss
kg49
Du kannst versuchen, ihn zu regenerieren. Ein Schuss ins Blaue.
Dazu musst Du im Netz Regenerierungspulver kaufen und nach Vorschrift anwenden.
Nicht ganz billig.
Früher konnte man sich das selbst zusammen mixen, aber nachdem einige Neubürger den Hauptbestandteil der Mischung für explosive Zwecke missbraucht haben, bekommt man das nicht mehr frei im Handel.
Gruss
kg49
wo ich nicht mal 10L/h hoch bekomme..
Ich sag ja, der Brunnen ist fertig.
Wenn man seinen Rammbrunnen pflegt, saugt man nur so (mit eingeführtem Schlauch) ab und hat dann die Gewissheit, den Brunnen nicht zu überlasten. Ein ordentlicher Brunnen muss so seine 600L/h bringen.
Wenn so wenig Wasser kommt, dann ist der Brunnenfilter dicht, wofür es verschiedene Ursachen gibt.
Da die Filtergaze üblicherweise aus Messing ist, sind "Rostspuren" ein Zeichen dafür, dass sich schon das Brunnenrohr auflöst oder dass es durch Ausfällungen von Eisen zu Verockerungen gekommen ist.
Ich würde mir das Geld für den Aufsatz sparen.
Gruss
kg49
ok...weil ich gelesen habe das Zitronensäure helfen soll
Ja, es steht viel im Internet.
ob es mit dem Aufsatz für die elektrische Pumpe besser funktioniert bzw. mehr Wasser kommt weil ja dann das vorhandene Rohr als Saugrohr verwende....
Das ist eine Todsünde bei Rammbrunnen, weil sie dadurch überlastet werden und zügig verstopfen.
Das kann man nur machen, wenn der Filter in einer groben Kiesschicht steht, ohne Feinanteile oder diese bereits vorsichtig herausgespült wurden.
Rammbrunnen sollten pro Meter Filterlänge nicht mit mehr als 600L/h belastet werden. Wenn der Brunnen gut entsandet wurde und der Filter frei ist.
Also nicht mehr Wasser fördern als 10L/min.
Gruss
kg49
Liegt es daran das ich den Brunnen falsch benutzt habe das so wenig Wasser kommt ?
Bringt es was wenn ich den Brunnen nochmal reinige mit Zugabe von Zitronenpulver und Drahtbürste ?
Beide Fragen kann man mit "vielleicht" beantworten.
Durch das maschinelle Ansaugen kann (!) der Filter im weitesten Sinne etwas verstopft sein, durch das Alter des Brunnens kann es aber auch zu Verockerungen gekommen sein. Diese werden aber nicht mit Zitronensäure beseitigt.
Merke: Rammbrunnen sind nicht für maschinellen Einsatz, sondern für Handschwengelpumpen entwickelt worden.
Eigentlich hat der Brunnen bei dem Alter sein Ende erreicht.
Gruss
kg49
Das ist kein Netzteil und beinhaltet auch keine Elektronik. Da ist der Betriebskondensator drin, ein simpler Schliesser (Schalter) und der Motorschutz.
Da machst Du den Deckel ab und hast jetzt zwei Möglichkeiten:
1. Du baust Dir aus Pappe o.ä. jeweils eine Giessform für den Motorschutz und den Schalter und vergiesst beide (komplett) mit Zweikomponentenkleber.
2. Du verschmierst Silikon um beide.
Vorschlag 1 ist der technisch solidere.
Danach Deckel wieder drauf und gut ist.
Der "Druckschalter" ist ein Presscontrol, der empfindliche Elektronik beinhaltet. Ich würde die Firma anschreiben, die Situation schildern und versuchen, ihn gegen einen Druckschalter (z.B. Condor) zu tauschen.
Ansonsten könnte man in diesem Presscontrol die Elektronik ebenfalls vergiessen. Die Elektronik ist sehr leicht zugänglich. Dazu gehört die komplette Platine inkl. aller Kupferbahnen und Anschlüssen.
Ein Gehäuse für den Presscontrol, welches gasdicht ist, ist nur theoretisch denkbar, weil die Kosten jeden Rahmen sprengen würden. Dafür könntest Du Dir zig mechanische Druckschalter kaufen. Das Gehäuse würde zwei Öffnungen für den Wasseranschluss sowie zwei Öffnungen für den Strom benötigen. Alle 4 sowie der Deckel müssten dicht sein, das Ganze mechanisch stabil. Wenn Du in der Lage bist, so was selbst zu machen, würde das Gehäuse schon einige 10 € kosten. Dazu kommt dann die Bearbeitung.
Ein guter mech. Druckschalter kostet 30 -50 €.
Entscheiden musst jetzt Du.
Gruss
kg49
Stell mal ein Foto von dem Druckschalter und der Pumpe sowie deren Netzteil hier ein.
Von besonderem Interesse sind hierbei die Öffnungsdeckel.
Gruss
kg49