Du bringst mich ins Grübeln.
Hab ich denn bei 0,5er Filterschlitzen was zu befürchten?
Beiträge von Topper
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Tausend Dank für diese Info.
Ich hatte sowas ja irgendwie geahnt.
Nun kann ich sicher sein, mit der Grundfos liege ich richtig.
Die zwingt mich zwar, 200mm zu bohren, aber ich handele mir wenigstens nicht auch noch Lärm ein.
Grüße Topper -
Ups, ich meinte 175er Rohre und Filter.
Sonst würde es ja nicht passen.Und bei der Gelegenheit nochmal meine Frage nach dem Pumpengeräusch:
Kann jemand dazu was sagen?Danke vielmals.
Topper -
Hallo Forum,
zunächst: keine Ahnung, wo die komischen Sterne im Text herkommen, bitte ignorieren.
@Thunderbold:
Daß von der Sickergrube Wasser bis zum Haus fließt, kann ich mir nicht vorstellen.
Sollte*die Sickergrube tatsächlich mal voll sein, also bis 1m unter Erdniveau, gäbe das auf die*40m Entfernung*bis zu meiner Bodenplatte ein Gefälle von ca. 2m. Kann ich glaub ich abhaken.
Gartenwasser nicht nötig - habe ich bereits (15m*Brunnen mit Saugpumpe im Schuppen, gibt konstant ca. 2Kubik/h, das reicht).
Und Mängelanzeige läuft bereits, ist doch klar.
Auch, wenn ich mir, wie schon geschrieben, davon nichts verspreche, zumindest kurzfristig.
Die Frist 10 Jahre ist übrigens erst im Juli um. Da brennt nix an.
@Fellnase:
Der derzeitge Wasserstand ist 2,20m unter Erdniveau. (Kontrollschacht der Sickergrube).
Es wird sich um reines Schichtenwasser handeln, angefallen jetzt durch das viele*Tauwasser, und seinerzeit im November durch den vielen Regen.
Wenn*wir mal davon ausgehen, daß es auch am Haus bei 2,20m steht, dann gibt das*eine Wassersäule von ca. 1m - das ist schon ein ordenlicher Druck.
Leider habe ich jetzt auch wieder eine feuchte Stelle im Keller (selbe wie im November).
@Plunschmeister:
Über Deinen Hinweis zur Brunnentiefe habe ich nachgedacht.
Du wirst vermutlich den sich bildenden Saugkegel im Sinn haben, wenn Du meinst, ich bräuchte 8m Tiefe. Das leuchtet*ein.
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Wie auch immer - ich lege jetzt los:*Bei Erdbohrer habe ich das 200mm Bohrer Set bestellt.
Sobald das da ist, geht es los:
So tief, wie ich komme, ich hoffe, 7-8m, und dann 200mm Glattwand rein.
Unten 1m Rohr, dann 3m 0,5er Filter, Rest wieder Rohr.
Oben als, nunja, Brunnenstube, 1m DN400 mit DN400 Kunststoffdeckel.
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Was meint Ihr ???
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Besten Dank für die Antworten.
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Jedoch die bisherigen*Tips, die fast alle eine Keller-Freischachtung bedeuten würden, bringen mich*nicht wirklich*weiter.
Denn die Variante "Keller freischachten" kann für mich definitiv*erst in Betracht kommen, wenn alles andere nichts geholfen hat.
Größere Teile der dann freizulegenden Flächen sind bebaut*(Garage, Terrasse, Wintergarten).
Dazu kommen die ganzen schönen Gewächse,*das müßte ja alles über den Jordan.
Rund ums Haus wäre alles komplett ruiniert - meine Frau bringt mich um.
Und*nicht zu reden von den Kosten: Das Ganze würde*sicher beträchtliche 5-stellige Summen bedeuten.
Ja klar, das hat die Baufirma*zu vertreten.
Aber abgesehen vom o.g. Wohnwertverlust durch o.g. Abriß, wochenlangen Dreck und sonstigen*Baustreß:
Hat jemals jemand einen solchen jahrelangen Prozeß gewonnen und das Geld zurückbekommen?
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Bestimmt ist jetzt*gut zu verstehen, daß ich erstmal alle anderen möglichen oder unmöglichen Wege versuchen möchte.
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Die Fragen nach dem Wohin mit dem vielen Wasser ist berechtigt.
In die Kanalisation einleiten ist nicht erlaubt - und in meinem Fall*auch überhaupt nicht nötig.
Dazu die Erläuterung: Auf meinem Grundstück befindet sich eine 36Kubik Sickergrube in gut 40m Abstand zu Haus.
Dorthin werden derzeit die*Dachflächen (Haus, Garage, Wintergarten) und die Einfahrt entwässert.
Diese Grube haben wir damals gleich mit gebaut, aus Furcht vor den immer mehr werdenden Schlagregen, mit den dann auftretenden imensen Wassermengen.
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In diese Grube kann ich jetzt auch das Drainage-Wasser leiten.
Mir schwebt vor, zunächst sagen wir vier punktförmige Wassersaugstellen zu bauen, verteilt ums Haus.
Wie Freitag schon geschrieben, ca. 3,5 bis 4m tief, also unterhalb Bodenplattenniveau.
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Versuchen werde ich diese Brunnensache auf alle Fälle, und was die Umsetzung dieses Vorhabens betrifft,*geht meine Bitte an dieses Forum hier um gute Tips.
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Die allererste Frage ist die nach dem Geräusch, das eine Membranpumpe macht.
Denn die Antwort bestimmt den Durchmesser der Brunnen.
Mit*Marathon Vibro 1200L könnte ich 100er oder vielleicht 125er Rohre nehmen.
Sind diese Dinger jedoch zu laut, müßte ich z.B. auf Grundfos KP150M1 gehen.
Die hat*Durchmesser 150mm, das würde bedeuten Brunnenrohre 175mm, also Bohrerdurchmesser min. 200mm.
(Glattwandrohre)
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Desweiteren sind natürlich alle Arten von Tips willkommen, wie ich diese 4m Brunnen bauen kann, ohne all die schlechten Erfahrungen machen zu müssen, die viele andere vor mir beim klassischen Brunnenbau gemacht haben.
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Tja, soweit erstmal.
Ist viel Text, aber kürzer konnte ich nicht beschreiben. wie meine Lage ist, und worum es mir geht.
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Vielen Dank im Voraus. -
Im November hatte ich eindringende Feuchtigkeit im Keller.
Das Haus ist Baujahr 2001, vollunterkellert (Bodenplatte 3,10m unter Erdniveau),
schwarze Wanne um Kalksandsteinmauerwerk.Da ich andere Ursachen definitiv ausschließen kann, bliebt nur: die schwarze Wanne ist undicht.
Vermutlich stand aufgrund des außergewöhnlich vielen Regens im Herbst das Grund- oder Schichtenwasser vorübergehend sehr hoch, denn nach 2 Wochen war der Spuk vorbei. Inzwischen ist die Wand wieder trocken, nur die gelbe Einfärbung ist noch zu sehen.
Die Maximallösung hieße Keller freischachten und Abdichtung nacharbeiten.
Bevor ich diesen Weg gehe, würde ich gern minimalere Lösungen versuchen.
Idee: 4m Brunnen außen an der betreffenden Stelle setzen und ggf. über Bodenplattenniveau kommende Wasserstände permanent wegpumpen.Erstmal grundsätzlich: Könnte man das so machen, oder gibt’s bessere Ideen?
Und zur Ausführung: wäre eine Membranpumpe (z.B. Vibro 1200) im Keller zu hören?
Besten Dank im Voraus.