Hallo an die Profis,
ich hätte da mal einige Fragen zum Brunnenbau. Vielleicht könnt Ihr mir helfen, da man sich ungerne eingestehen möchte, das man gescheitert ist.
Also, ich habe wie folgt angefangen:
-100er KG Rohr mit Plunscher bis auf 10 Meter "eingeplunscht". Das waren harte 2 Tage. 1er Meter des Rohres ist mit 400 Löchern a 2mm gelöchert.
- Bei 4,75 richtig viel Schichtenwasser, aber jede Menge feiner Sand.
-Also bin ich tiefer gegangen, von Nachbarn habe ich gehört zwischen 9 - 14 Metern ist Grundwasser.
-Nun gut, der Sand wurde fester und etwas grober. Dann kam die Lehmschicht, dann jede Menge Ton und dann..... wieder Sand, aber dieses Mal mit Fingekuppen großen Kiessteinen, so dass ich bei 10,5 nicht mehr weiter gekommen bin.
Nun steht im Rohr eine 6 Meter Wassersäule, die aber recht schnell leer ist. Klares Wasser, kann ich ziehen, aber die Förderleistung reicht nicht für die Grundstücksbewässerung (Gartenschlauch läuft 30 Sekunden, dann Druckabfall, dann 30 Sekunden minimale Förderung, dann baut sich der Druck wieder auf, dann das gleiche von vorn).
Nun meine Fragen:
1. Welche Möglichkeiten habe ich, um das Bohrloch nicht aufgeben zu müssen ?
2. Muss das Bohrloch oben auch Luftdicht verschlossen werden ?
3. Welche Pumpe (Leistung) könntet Ihr mir empfehlen ?
Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im voraus
Colo