wenn ich soweit hier richtig gelesen habe - und auch hoffentlich richtig verstanden - kauft man bei erdbohrer.de Ton-Pellets, packt die in einen Strumpf (oder auch nicht) und schmeißt das in der richtigen Menge in den Brunnen.
Die werden unten angekommen dann aufquellen und den Verschluss bilden.
Michael
Beiträge von Mischiman
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Achso verstehe,
das Problem ist die Pumpe. Die kann nur entweder 3000l oder 4bar.
Michael -
hallo tommtyp,
ich denke auch nicht, dass Du irgendwelche Hinweise außer Acht gelassen und die Meinung Deines Brunnenbauers unnötig lange hoch gehalten hast.
Vieleicht eine gewisse Voreingenommenheit bedingt durch viele schlechte Erfahrungen?
Krischi, eine Frage dazu:3/4 oder 1/2 Zoll kommt immer darauf an.
Mit dem Durchmesser kannst du den druck bzw die Durchflussmenge beeinflußen.
3/4 Zoll hast du mehr Menge aber geringeren Druck
1/2 Zoll hast du mehr Druck aber weniger Menge
Ich dachte, die Menge bleibt gleich, nur die Durchflussgeschwindigkeit erhöht sich?
Michael -
Das Verstehe ich nicht so ganz , Was hat das mit den 8m zutun. ?
Ist doch klar: Du hast Grundwasser auf 7m. Wie weit Dein Schlauch dann noch zusätzlich reingehängt wird, is egal.
7m < 8m
Michael -
Bei uns ist es so, dass man für die Gartenbewässerung keine Schmutzwassergebühren zahlen muss. Die Ersparnis fällt somit weit geringer aus als oben angegeben.
Bei ca. 60l/m² Wasserbedarf/Jahr sind das bei 400m² ca. 24m³/Jahr. Wenn es nur Rasen ist, würde ich bei 800l/m²Jahr Niederschlag mit einem Bedarf von 400m² x 500l/m² = 200m³/Jahr rechnen.
Die Ersparnis liegt also für mich bei 0,084 EUR/m³ also zwischen 20 EUR und 170 EUR pro Jahr, da Schmutzwassergebühren für Gartenbewässerung bei uns nicht anfallen.
Wie sieht es jetzt nach ein paar Jahren aus? Hast Du verlässliche Zahlen?
Michael -
Habe jetzt doch bei der unteren Wasserbehörde Anfrage gestellt, ob der Brunnen bei uns genehmigungsfrei ist bzw. genehmigt werden kann.
Parallel dazu beim LANUV NRW - Startseite angefragt, ob die Grundwasserstände bei mir kennen.
Ist mir zu heikel ohne Genehmigung ich kann bei sowas schlecht schlafen.
Trotzdem freue ich mich auch über Tips. Ich weiß nämlich immer noch nicht genau, was ich machen soll.
Michael -
Etwas Mitarbeit kann man schon voraussetzen, es ist ja schließlich dein Brunnen.
Klar, schlieslich kann es IMHO ja nur etwas werden, wenn ich es auch kapiert habe.
Aber so wie Du gelistet habe ich es zuvor auch gemacht, d.h. ich bin auf dem richtigen Weg.
Ich brauch nur ein 4" sprich DN 100 BR. Doch lohnt sich für eine Kiesschüttung der Mehraufwand mit KG 200 und 200mm Bohrer und ist das von Hand noch allein zu stemmen? Ohne Kiesschüttung reicht mir der 150er Bohrer - mit brauche ich einen 200er. Das ist 80% mehr Aushub und entsprechend mehr Arbeit. Außerdem wird sich der größere Bohrer schwerer handeln lassen.
Sowas kann ein ehrfahrener Praktiker sicher besser beantworten als die Forensuche, die schon sehr vieles, bereits ausführlich Beantwortetes zu Tage bringt.
Danke schonmal für Feedback.
Brunnenrohr 100mm ist also fest.
Wenn jemand nochmal bestätigen kann, dass hantieren mit 200er Bohrer von Hand geht, dann würde ich das bestellen. Weiß dass noch jemand aus Erfahrung zu berichten?
Viele Grüße und gute Nacht!
Mischiman -
Moin!
Haut das hin: ich bohre mit 150mm, setze dann ein DN125 BR ein, wenn es ans Plunschen geht stelle ich ein DN 100 BR rein mit Bodenkappe und ziehe dass DN 125 wieder.
Oder ist das zu knapp? Die geforderte 5cm Kiesschüttung bekomme ich ja so nicht hin und das ganze hat recht wenig Spiel.
Alternative wäre ja mit 200mm bohren und DN 150 BR als Schutzrohr, welches wieder gezogen wird. Oder ein KG 200 (<--heißt das so?), dann wäre reichlich Platz für Kiesschüttung.
Problem ist nur: 200mm ist doch bestimmt kaum zu schaffen per Hand, ich stelle mich mal seelisch schon auf >10m ein.
Wäre vieleicht Vorbohren angesagt: gibt hier ja unterschiedliche Meinungen.
Vorbohren mit 95mm und dann mit 200mm nachbohren? Oder besser mit 200mm beginnen und wenn es nix wird, dünner weitermachen?
Das wären jetzt noch die Fragen. :cool:
Habt Ihr vieleicht noch Denkanstöße für mich?
Michael -
Hallo nochmals,
ich stehe am Anfang und komme jetzt schon nicht weiter. Ich finde alles Lesenswerte hier im Forum sehr gut, aber so richtig wird für mich noch kein Schuh daraus.
Was z.B. nicht in der WIKI steht: fange ich eher groß an, z.B. 170mm oder eher klein z.B. 100mm oder muss ich direkt die richtige Größe wählen sonst war alles für'n Fuß?
Stelle ich wirklich so blöde Fragen? Weiß denn niemand Rat?
Bin etwas verunsichert.
Viele Grüße
Michael -
Ist Dein Bohrer für deratige Böden geeignet?
Hast Du ein Bild von Deinen Bohrern?
Michael -
Juhuu Forum,
nach einigem Zögern muss ich doch noch einmal Eure Geduld strapazieren.
Auf meine Frage nach Bohrer 170mm habe ich bisher keine Antwort erhalten. Ich las aber was von 5" Arbeitsrohren - dann würden ja 120er nicht reichen - besser 150er Bohrer nehmen also?
Vieleicht noch einmal Tip geben bitte?
Michael -
Komme ich für den Versuch mit dem Bohrset 9m steckbar d=170mm aus dem Shop hin?
Michael -
Okay ich werde es ja versuchen. Ich will keine Absolution! :cool: Ich will nur wissen, ob es möglich ist.
Aber ich gehe nun davon aus, dass es nicht unmöglich ist, sonst hätte Fellnase auf die Unmöglichkeit hingewiesen.
Michael -
noch eine - vorerst letzte - Frage habe ich an Euch:
Der Garten liegt auf ca. 258m. 500m weiter südlich sind es nur noch ca. 244m. 500m westlich nur noch 228m. dafür 500m östlich ca. 265m. Nach norden bleibt es relativ eben, steigt ca. 2m an auf 500m.
Habe ich überhaupt eine Chance, Grundwasser zu finden, wenn ich "von Hand" bohre?
Klar, Ferndiagnosen sind nicht möglich, das weiß ich. Aber was meint Ihr dazu?
Michael -
Als Grund habe ich "Machbarkeitsanalyse Brunnen zur Gartenbewässerung" geschrieben. Leider konnten die mir mangels nahegelegener Messstellen trotzdem nicht weiterhelfen. Werde also auch auf gut Glück bohren.
Wenn ich mir online die vorhandenen GW-Meßstellen ansehe, finde ich auch nix in der Umgebung.
Bei uns in der Verwaltung sind sie sehr kontra Brunnen eingestellt. Will keine schlafenden Hunde wecken. Zudem ist bei uns die Bodenbeschaffenheit lokal sehr, sehr unterschiedlich, d.h. 100m sieht es u.U. ganz anders aus sowohl mit der Bohrung als auch mit dem Grundwasser.
Also tendiere ich im Moment auch zum Bohren auf gut Glück - wenn die Stelle klar ist.
Wieviel Platz nimmt so ein Brunnen eigentlich ein? Nur ein Röhrchen ist es doch nicht, oder?
Michael