Ich finde so ein Forum echt klasse, ganz alleine würde man so etwas als Laie nie hinkriegen. Man bekommt immer wieder gute Tipps und kann sich dann am nächsten Tag wieder etwas weiter runter plunschen.
Gruß Sumpfmolch
Ich finde so ein Forum echt klasse, ganz alleine würde man so etwas als Laie nie hinkriegen. Man bekommt immer wieder gute Tipps und kann sich dann am nächsten Tag wieder etwas weiter runter plunschen.
Gruß Sumpfmolch
Hallo zusammen,
nach verschiedenen ups and downs wurde der Brunnen am Ende jetzt doch fertig und läuft bisher zu meiner vollsten Zufriedenheit.
Bei einem ersten Versuch hatte ich zwei Meter Filter 0,3 mm, Wasser war da, aber nicht genug. Dann wieder alles raus und zusätzliche zwei Meter Filter mit 0,5 mm und nochmals etwas tiefer.
Am Ende hat der Brunnen jetzt unten ca. 40 cm Ton, dann ca. 1,5 m Sumpfrohr, 2 m 0,5 mm Filterrohr, 2 m 0,3 mm Filterrohr und weitere 7 m Brunnenrohr (DN 125) bis OK Rasen. Das Grundwasser ist bei ca. 3 m so dass ich ca. 4 m Wasser über dem obersten Filter habe.
Nach vielem hin und her habe ich mich für ein selbstansaugendes Hauswasserwerk (Ebara JEM 120 mit Presscontrol) entschieden.... und es läuft.
Irgendjemand hat mir mal von einer unterirdischen Brunnenstube abgeraten, da es dort immer feucht sei und die Pumpe früher oder später rostet??? Wie dem auch sei, mir war das einleuchtend, vom Graben hatte ich irgendwann auch genug und habe mich dann für eine überirdische Brunnenstube, quasi eine geschlossene "Hundehütte" entschieden. Mal sehen ob es sich bewährt.
Der Brunnen war im Herbst fertig, die Brunnenstube habe ich jetzt fertiggestellt und der Brunnen funktioniert immer noch....... .
An dieser Stelle vielen Dank an Alle, die mir mit Rat, Tat und Aufmunterung zur Seite gestanden sind.
Ein besonderer Dank für die Unterstützung während des Bohrens bzw. Kiespumpens gilt hier Fellnase. Ich bin mir nicht sicher, ob ich ohne ihn so weit gekommen wäre.
Werde später noch ein paar Bilder in mein Album einstellen.
LG Sumpfmolch
Hallo zusammen,
habe heute die Kiespumpe beerdigt und ein neues Loch gegraben. Ging ziemlich gut, entweder hatte ich unheimliches Glück, weil fast kein Stein, oder ich bin mittlerweile einfach besser trainiert.
Wie auch immer, ich bin jetzt wieder auf Plunschtiefe und würde gerne auf Eure Angebote zurückkommen, falls diese noch bestehen?
Grüße vom Sumpfmolch
Vielen Dank für die Angebote, das baut doch auf.
Nachdem ich nicht schweißen kann, habe ich mir jetzt mit Gewindestangen (10er) eine lange Stange gebastelt und werde, sobald es das Wetter wieder zulässt, mal in meinem Bohrloch rumstochern. Vielleicht bekomme ich ja etwas zu fassen.
Falls nicht, werde ich ggf. nochmals auf Eure Angebote zurückkommen.
Gruß aus der kalten Pfalz.
Stell dir nun einmal vor man plunscht mit den orangefarbenen Seilen, die manchmal zu einer Kiespumpe mitgeliefert werden
Wo genau ist dein Seil denn nun gerissen?
Mein Seil wurde zwar nicht mit der Kiespumpe geliefert, war aber auch orange, aber ich dachte 1.200 kg sollten ausreichen und zum plunschen war das ja auch ok.
Das Seil ist ein paar Zentimeter unter dem Knoten/der Schlaufe abgerissen, den ich zur Befestigung des Kettenzugs im Seil erzeugt habe.
Heute regnete es, werde mir in Ruhe überlegen, ob ich mich am Mo nochmals an die Bergung mache, oder die KP begrabe und mich dann mit neuer KP bzw. werde es dann wahrscheinlich mit einem Plunscher versuchen, von vorne neu starte.
Aber ein Brunnen muß jetzt her.
Nicht das du dann schon unter dem Brunnenrohr warst und die KP hat sich eingebuddelt?
Glaube ich nicht, die KP hat ja alleine schon eine Länge von über 1 m, aber ausschließen kann ich das nicht, sehe ja nicht runter.
Nun habe ich immer einen zur Hand und konnte immer sofort ziehen und gehört eigentlich mit in die Bohrausrüstung.
Ich jetzt auch???
Ich hoffe, das war meine einzige Titanic.
Du hast vorher von einem bestimmten Seil gesprochen, meines war wohl nichts. Welche Zugkräfte muß so ein Sein aushalten?
Irgendwie glaube ich nicht mehr an dieses Brunnenloch bzw. Kiespumpe.
Falls die drin bleibt, wie weit weg sollte ich mit einem zweiten Brunnenloch bleiben?
Ist die Gefahr des Festklebens am Grund mit einem Plunscher geringer im Vergleich zur Kiespumpe. Ich hatte hier schon den Eindruck, dass sie sich beim letzten mal wirklich sehr voll gesogen hatt. Ich hatte eigentlich fast nur Rheinsand da unten?
Habe fertig, Seil gerissen ....................... . Plunscher sitzt immer noch im Loch.
Entweder verfülle ich das Rohr jetzt und bohre daneben nochmals von vorn, habe aber wahrscheinlich immer Plunscher - Rost im Wasser, oder aber ich grabe mich mit Ringen runter und versuche so wenigstens den Plunscher, sprich den Rost im Wasser zu vermeiden.
Irgendwelche Ratschläge?
Hallo
hängt jetzt am Kettenzug, immer noch bombenfest, warte noch eine Weile und ziehe dann wieder höher.
Hatte noch nie so ein chaotisches Projekt, man sieht nichts und kommt einfach nicht ran.
Hebelzug oder Kettenzug oder ist das egal?
Also getan hat sich über Nacht nichts, einen Kettenzug habe ich (noch) nicht. Muß ich mir dann noch kaufen/leihen. Hast du hier einen Tipp?
Versuche es in der Zwischenzeit mal noch weiter mit dem Wagenheber.
Also an dem Rohr kann es eigentlich nicht liegen, das kann ich mit der Hand mittlerweile nach oben ziehen. Dann müsste mir das Rohr schon abgebrochen sein, aber das kann ich mir bei den dicken Brunnenrohren nicht wirklich vorstellen.
Das Ding muß mit einem Zug komplett gefüllt haben und am Grund kleben. Unglaublich.
Bin dabei mich so langsam gedanklich von meiner Kiespumpe zu verabschieden. Jetzt hängt das Seil an einem Wagenheber, es bewegt sich keinen Milimeter. Wasser von oben hilft auch nicht, ....... meine Brunnenfilter funktionieren leider auch in die andere Richtung.
Ich lass das Ding vielleicht einfach über Nacht unter Zug, vielleicht gibt es morgen ja ein kleines Wunder.
BTW: Das Brunnenrohr ist nach wie vor frei.
Mein Seil ist in Polypropylen Seil, mamutec, 10 mm, 1.200 kg, wahrscheinlich nicht wirklich für diesen Dauerzug gemacht.
Gute Ideen sind wirklich willkommen.
Wahrscheinlich ein Problem für den Plunschmeister!!!
Obwohl es nicht wirklich weiterging, habe ich vor zwei Tagen erst mal versucht weiter zu plunschen. Auf einmal saß die Kiespumpe fest wie einbetoniert. Zuerst dachte ich an einen Stein zwischen Kiespumpe und Brunnenrohr. Habe dann das Brunnenrohr wieder einen Meter gezogen, bis es sich wieder gut bewegen ließ. Das Brunnenrohr ist "frei", lässt sich von Hand etwas Hochziehen, die Kiespumpe sitzt trotzdem fest.
Eigentlich kann ich es mir nur so erklären, dass sie sich unten im "Sand" festgesogen hat.
Mit Sand meine ich einen nicht gewaschenen lehmigen Sand.
Habe jetzt bedenken, dass wenn ich die Rohre komplett ziehe, die Kiespumpe im Sand komplett verschwindet.
Hat jemand eine Idee, wie ich das Ding wieder rausbekomme?
Vielen Dank, dann plansch ich erst mal weiter.