Statt das Wasser wie sonst üblich vom öffentlichen Wasserwerk zu beziehen, pumpt das Hauswasserwerk das Wasser dorthin, wo es gebraucht wird: etwa zur Toilettenspülung, zur Waschmaschine oder zum Gartenschlauch. So spart man Trinkwasser und oft auch Geld.
Das Herzstück des Hauswasserwerks ist eine elektrische Pumpe. Diese schaltet sich automatisch ein, wenn Wasser gebraucht wird, und wieder aus, wenn der Wasserbedarf vorbei ist. Damit das Ganze gleichmäßig funktioniert, hat das Gerät einen kleinen Druckbehälter, der dafür sorgt, dass der Wasserdruck stabil bleibt – auch wenn zwischendurch kein Wasser gepumpt wird.
Man kann sich das Hauswasserwerk wie einen Wasserbutler vorstellen, der im Hintergrund dafür sorgt, dass aus dem Hahn immer genug Wasser kommt – ohne dass man sich darum kümmern muss.
