Hallo Rammbrunnen,
danke für die Antwort. Wir liegen (über den Bauherren) mit dem HB im Beweisverfahren wegen mangelhafter Auslegung der Heizanlage und Legionellenbefall drei Jahre nach Inbetriebnahme.
Als einziger Techniker im Haus (16 Parteien) habe ich mich leider bereiterklärt, den hohen Heizkosten auf den Grund zu gehen. Im Moment bekomme ich kaum Informationen, weiss noch nicht mal, wer den Brunnen gebaut oder ausgelegt hat. Die Heizanlage scheint jedenfalls "freihändig" dimensioniert worden zu sein, da der HB keine Berechnungsunterlagen zur Verfügung stellen kann (anerkannter Betrieb aus unserem Ort). Wir hatten im Winter bei -10° ca. 45kW Heizleistungsbedarf, haben aber 120 kw installierte Leistung. Ausserdem schafft die WP die laut TWV erforderlichen 60° im Trinkwasser nicht, also laufen permanent die Heizstäbe.
Die SP 17 mit weniger Stufen würde problemlos in den Brunnen passen, da sie die gleichen Anschlussmaße hat. Der aktuelle Betriebspunkt mit sechs Förderstufen liegt bei einem sehr schlechten Wirkungsgrad, sowohl von Pumpe als auch Antrieb und die Wärmeleistung liesse sich auch mit etwas geringerem Durchfluss entnehmen und höherem ∆T, das ist ein Optimierungsproblem.
Aber schon mal wichtig zu wissen, dass Luft im System nicht ok ist.
PS was ist "Signatur"?
Gruss JAZ