[FONT=Verdana, sans-serif]Halloliebe Brunnenexperten,[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]wirhaben in einem MFH eine WP-Kaskade (Stiebel) mit zusammen ca. 120 kWWärmeleistung. Die Wärmequelle funktioniert gut, hat aber keineLeistungssteuerung. Wenn (fast immer) nur eine WP der Kaskade läuft,wird trotzdem der volle Volumenstrom der Quelle geliefert, und dasmit einer Grundfos SP17-6. Die hat eine Nenn-Förderhöhe von 55m bei14-16 cbm/h, der Betriebspunkt liegt aber mit etwa 26-28 cbm/h(gerechnet aus ∆T bei bekannter Leistungsentnahme am Wärmetauscher)weit jenseits des optimalen Arbeitspunktes. Dabei zieht der Motor 3,5kW. Das sind etwa 30% der Leistungsanforderung einer WP und haut uns,zusammen mit noch etwa 1,5 kW von anderen Hilfsaggregaten, die LZ/JAZin Grund und Boden.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Ichwürde daher gerne eine kleinere Pumpe einsetzen, z.B. die SP17-2 mit1,2 kW Nennleistung und etwa 16m Nennförderhöhe.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]DasRohrsystem ist 4“ PVC-Rohr, der maximale Höhenunterschied zwischenGrundwasserspiegel und höchstem Punkt der Installation ca.11m undder dynamische Widerstand im System Rohr/Wärmetauscher liegt bei 10m@ 18cbm/h.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]MeineFrage: wie muss ich die statische Förderhöhe bei der Berechnungansetzen, ist das System Quelle/Schluckbrunnen geschlossen, bzw. mussdie Anlage bei korrekter Auslegung luftfrei sein? Wir haben nämlichbeim Einschalten der Pumpe einen heftigen Wasserschlag (kein Puffer)und nach dem Ausschalten über längere Zeit starkes Gluckern imSystem.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]Füreine Antwort wäre ich sehr dankbar.[/FONT]
[FONT=Verdana, sans-serif]GrußJAZ. [/FONT]
Berechnung der Förderhöhe bei Wärmebrunnen
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Hallo
Luftfrei sollte es sein,wer hat die Anlage berechnet? man kann in solchen Systemen nicht einfach was Austauschen. Vielleicht auch mal in einem Öko forum anfragen.
Gruß Rammbrunnen
Ps. Die Signatur fehlt ???? -
Hallo Rammbrunnen,
danke für die Antwort. Wir liegen (über den Bauherren) mit dem HB im Beweisverfahren wegen mangelhafter Auslegung der Heizanlage und Legionellenbefall drei Jahre nach Inbetriebnahme.
Als einziger Techniker im Haus (16 Parteien) habe ich mich leider bereiterklärt, den hohen Heizkosten auf den Grund zu gehen. Im Moment bekomme ich kaum Informationen, weiss noch nicht mal, wer den Brunnen gebaut oder ausgelegt hat. Die Heizanlage scheint jedenfalls "freihändig" dimensioniert worden zu sein, da der HB keine Berechnungsunterlagen zur Verfügung stellen kann (anerkannter Betrieb aus unserem Ort). Wir hatten im Winter bei -10° ca. 45kW Heizleistungsbedarf, haben aber 120 kw installierte Leistung. Ausserdem schafft die WP die laut TWV erforderlichen 60° im Trinkwasser nicht, also laufen permanent die Heizstäbe.
Die SP 17 mit weniger Stufen würde problemlos in den Brunnen passen, da sie die gleichen Anschlussmaße hat. Der aktuelle Betriebspunkt mit sechs Förderstufen liegt bei einem sehr schlechten Wirkungsgrad, sowohl von Pumpe als auch Antrieb und die Wärmeleistung liesse sich auch mit etwas geringerem Durchfluss entnehmen und höherem ∆T, das ist ein Optimierungsproblem.
Aber schon mal wichtig zu wissen, dass Luft im System nicht ok ist.
PS was ist "Signatur"?
Gruss JAZ -
Hallo
Wir haben hier bestimmte Voraussetzungen bevor geantwortet wird.
Brunnen sind alle unterschiedlich.
Daher sind unsere Forenregel unbedingt genau einzuhalten.
Hier 2 Beiträge die zu beachten sind und an die alle User sich halten sollten wenn sie Hilfe erwarten.
https://www.brunnenbau-forum.de/willkommen-new…helfen-mit.html
https://www.brunnenbau-forum.de/willkommen-new…-erstellen.html
Des Weiteren besteht hier eine Suchfunktion mit der man nach seinem Problem suchen kann.
Viele Probleme sind schon beschrieben und mehr als genau erklärt.
Dann haben wir hier im Forum das BRUNNEN WIKI, in diesem Bereich werden grundlegende Dinge zu Brunnenbau beschrieben.
Grundsätzlich besteht kein Anspruch auf Antwort.