Beiträge von OLSE
-
-
So, jetzt ist der Brunnen endlich so fertig wie ich ihn mir immer vorgestellt habe. Die Tiefbrunnenpumpe ist um einen Druckschalter und einen 2L Filter erweitert worden. Zusätzlich gibt es noch eine rote Kontrolllampe die anzeigt, wenn die Pumpe bestromt wird.
Insgesamt sieht es jetzt so aus, die Tiefbrunnenpumpe (TIP AJ4 Plus 55/50)sitzt in 8,5m Tiefe, dann geht es über einen 1 Zoll Schlauch nach oben, vor dem Druckschalter sitzt ein 1 Zoll Kugelhahn zum androsseln, dann kommt der Druckschalter, danach der Filter und schließlich geht es mit einem 3/4 Zoll Schlauch zum Wasserhahn an dem ein 1/2 Zoll Gartenschlauch angeschlossen ist.
Grüße
Oliver -
Ich habe noch einen Aufsatz für den Flansch der verbreiteten Schwengelpumpen vom Typ 75 über den ich mir anfertigen habe lassen. Damit kann man lediglich durch das lösen der beiden Schrauben die Pumpe vom Flansch abbauen und den Aufsatz anbringen. Die Kontur dieses Aufsatzes ist der Schwengelpumpe nachempfunden sodass es mit der normalen Dichtung der Pumpe abdichtet.
Am Aufsatz ist ein 1 1/4 Zoll Rohr angebracht und kann mit einer elektrischen Saugpumpe verbunden werden.
Zustand neuwertig. Hatte ihn nicht lange genutzt, weil ich wegen kritischer Wasserhöhe auf eine Tiefbrunnenpumpe umgestiegen bin.
Preis €15,- zzgl. Versand.
-
-
O.K. danke, ist nur für den Garten.
Grüße
Oliver -
Hallo,
ich mach mal meinen alten Thread weiter. Nach zwei Jahren erfolgreichem Schwengeln möchte ich die Förderung jetzt gerne elektrifizieren. Da ich bezüglich der Saughöhe grenzwertig bin, überlege ich eine Tiefbrunnenpumpe zu verbauen. Meine Frage dazu, ich möchte die Pumpe über einen Druckschalter betreiben, ist es bei einer Tiefbrunnenpumpe auch notwendig einen Druckspeicher zu verbauen?
Danke und Grüße
Oliver
-
Nur der Vollständigkeit halber, ich habe jetzt ein neues (größeres) 2 Zoll Rückschlagventil verbaut und jetzt lässt sich die Pumpe mit normalen Kraftaufwand bedienen.
Es lag nicht unbedingt an der Größe, das alte war einfach schwergängig. Die Saugstelle habe ich auch einen Meter höher gehängt. Und ob ich den Pumpenfuß abdichte oder nicht, macht bei mir zumindest keinen Unterschied...
-
Eigentlich ist das im Moment nur eine Zwischenlösung. Ich wollte jetzt mal ein Jahr lang den Brunnen langsam mit der Schwengelpumpe einfahren, nochmal plunschen und dann den Brunnenkies unten rein. Die endgültige Lösung soll dann eine Tiefbrunnenpumpe sein.
Über die absolute Menge an Wasser die ich so rausbekomme kann ich mich ansich nicht beklagen, ist halt nur ne ziemliche Plackerei....naja bleib ich fit...:)Gruß
Oliver -
Hallo,
ich habe eine Frage zur "Belüftung" meines Brunnens. Es ist ein gebohrter 120mm Brunnen. Nach etwa 6,30m habe ich Wasser, der Grund kommt dann nach 9,40m. Der letzte Meter ist als Schlitzrohr (0,3mm ausgeführt). Im Moment habe ich eine Schwengelpumpe auf den Brunnenkopf montiert. In die Schwengelpumpe (auf das Nasenventil habe ich verzichtet) ist ein 30cm 1 1/4" Rohr geschraubt und auf das Rohr dann ein Saug/Druckschlauch mit ca. 40mm Innendurchmesser aufgeschaiben, unten dann ein 1 1/4" Kegelrückschlagventil, daran ein Adapter von 1 1/4" auf 1 1/2" und schliesslich ein 1 1/2 Sieb, das bei etwa 9,10m baumelt. Siehe auch die Skizze.
Denn Brunnenkopf habe ich derart ausgeführt, dass ich um das Brunnenrohr ein 160er KG Rohr geteckt habe, 4 Gewindestangen rein und das ganze schliesslich mit Beton ausgegossen. An den Gewindestangen ist der Pumpenfuss verschraubt.
So jetzt die eigentliche Frage:
Ich habe den Pumpenfuss mit Silikon montiert, also da ist alles zwischen Fuss und Brunnenkopf 100%ig dicht.
Nachdem ich festegestellt habe, dass ich mich beim Pumpen ziemlich anstrengen muss (mehr als ich es eigentlich von anderen Brunnen in Erinnerung hatte), frage ich mich, ob es an dieser Abdichtung liegen könnte? Denn wenn der Wasserstand nach einiger Zeit durch das Pumpen sinkt, dann entsteht ja ein Unterdruck in diesem Raum zwischen dem Schlauch und dem Brunnenrohr. Andererseits denke ich mir drückt ja das verbleibendeWassergewicht trotzdem noch und der Unterdruck dürfte nicht Gewicht fallen, sondern eher das Nachströmen des Wassers fördern...?..?...?Hab ich einen Denkfehler, bzw. wer kann mir seine Erfahrungen schildern?
Danke und Grüße.
Oliver