Vielen Dank! Wäre also auch ein Weg Mal schauen, hab mir jetzt mal den Minderer bestellt
lg
Vielen Dank! Wäre also auch ein Weg Mal schauen, hab mir jetzt mal den Minderer bestellt
lg
Du brauchst ja einmal 1000 und einmal 500 Liter bei ungefähr 4,5 bar... ob die das bringt?
Lieber prs82,
vielen Dank für deine Antwort!
Das hab ich leider unklar ausgedrückt. Ich würde die Kreise unabhängig von einander betreiben, nicht gleichzeitig Dann würde der Druck für den großen Pumpenseitig schon ziemlich hinkommen, für den kleinen Kreis wäre der Druck (weil weniger Liter) aber eben zu hoch.
lg
Vielen Dank für deine rasche und professionelle Antwort!
P-Regler, kurz Wiki bemüht, ja klingt logisch dass bei diesem Funktionsprinzip der tatsächliche Ausgangsdruck in einem gewissen Bereich schwanken wird. Werde achtgeben einen genau bemessenen Regulierer für meine Durchflussmengen zu besorgen um diesen Effekt so gering wie möglich zu halten.
Hatte bis jetzt einfach einen Standard HWA aus dem Baumarktbereich, konnte die Kreise auch ziemlich zueinander titrieren, war allerdings sehr mühsam und bei einem kürzlich hinzugefügten wars dann endgültig nicht mehr zu schaffen. Dachte zuerst ich brauche mehr Liter, derweil war ich Welten vom benötigten Druck entfernt und die Liter kein Problem (gut für Brunnen). Freu mich schon in Zukunft hier im Vorschriftsbereich zu liegen und mich so zumindest anhaltsweise an den Daten der Leistungstabellen der Regner orientieren zu können.
LG
Liebe Leute,
ich stehe nun vor der Anschaffung einer neuen Pumpe. Habe mich sehr viel in die Physik der Hydraulik eingelesen und mir eine Pumpe aufgrund der Kennlinie und meinem Bewässerungssystem ausgesucht. Die Sache wo ich immer noch nicht ganz durchblicke, bzw. ich mich über eure Kontrolle meiner Überlegungen freue ist die folgende:
Ich habe mehrere Bewässerungskreise, nehmen wir zwei als Beispiel heraus.
Anforderungen:
Kreis1 Betriebsdruck am Regner: 3,1bar Betriebsdruck an Pumpe: 4,4bar (Verlust eingerechnet) Durchfluss 1000l
Kreis2 Betriebsdruck am Regner: 3,1bar Betriebsdruck an Pumpe: 4,1bar Durchfluss 500l
Die Kennlinie der gewählten Pumpe liefert bei 1000l 4,8 bar und bei 500l 5,2bar. Ich möchte nun an den Regnern beider Kreise 3,1bar anliegen haben obwohl an Kreis2 der Durchfluss geringer ist als an Kreis eins.
Vorgaben:
Ich kann einen regulierbaren Druckminderer an der Pumpe anbringen (nicht an den einzelnen Kreisen).
Ich kann die Durchflussmenge an den Magnetventilen der einzelnen Kreise und am Hauptventil anpassen.
Zusatz:
Ich möchte den Durchfluss am Hauptventil davon unabhängig auf maximal 1.500l begrenzen um meinen Brunnen nicht zu überlasten.
Mein Ansatz:
Ein Druckminderer an der Pumpe eingestellt auf 3,9bar (der Verlust der Brunnenhöhe ist ja schon überwunden) sollte mir an Kreis1 (weiter entfernt) ca. 3,1 bar liefern und an Kreis2 sagen wir etwas mehr weil näher, 3,4bar. Beides wäre perfekt im Betriebsbereich der Regner. Stimmt das so?
Sprich, erreiche ich durch einen Druckminderer gleich nach der Pumpe einen konstanten Druck unabhängig von der Durchflussmenge? (Ich hätte die funktionsweise eines Druckminderers so verstanden)
Ich liebe solche Sachen wo man sich ewig in naturwissenschaftliche Gesetze und Abhängigkeiten einlesen kann, ganz zum Ziel habe ich es aber eben noch nicht geschafft
Vielen Dank für eure Hilfe!!
lg Andriel
Hoffe ich auch! Danke für deine Hilfe und Tipps!
So hier nun noch ein kleines update. Habe heute alles erfolgreich abgeschlossen! Hab mir runden Flusskiesel besorgt (4-8mm) Hab das Loch auf 200mm aufgebohrt. Bis zu dieser harten Tonschicht, in die bin ich noch ca. 40cm rein, damit mein Sumpfrohr dort steht.
Dn115:
50cm Sumpfrohr - 3m Filter 2mm (Dachte kann ich den Ton/Löss schon nicht filtern, soll er mir wenigstens nicht den Filter verstopfen) - 4m Vollrohr
Rohrtour mit Abstandhalter rein und den Kiesel um das Rohr gelegt, darüber mit dem Aushubton abgeschlossen.
Pumpe rein, Saugpumpe sogar, da es nur 7m sind und mal ausgepumpt. Natürlich zuerst massig Schlamm rausgeholt, wurde dann aber immer sauberer und nach max. einer Stunde war es shon so gut wie glasklares Wasser! Ganz leichter Grauschleier vielleicht noch.
Bin also glücklich und zufrieden mit meinem neuen Eigenbau Brunnen
Besten Dank!
Habe meinen Nachbarn bereits gefragt und er hat gemeint es wurde normaler rollschotter verwendet. Also nehme ich an recht große Körnung.
Könnte ich also auch etwas in dieser Größe nehmen und ein Filterrohr mit 1mm Schlitzen?
Die Umgebung wird schon sauber gespült werden mit der Zeit. Vorallem da es mir nach 20 min im Loch ohne irgendwas schon ziemlich sauber wurde.
Danke! LG
Welchen Filter sollte ich am Besten nehmen? 0,3? Und welche Körnung des Filterkies?
Hier noch ein paar Daten zu dem Untergrund in meiner Gegend. Das Profil dürfte ca. 300m entfernt erstellt worden sein. Möglicherweise habe ich den "sandigen Löss/sandiger Siltton" übersehen...
Kies oder gröberer Sand wäre mir bestimmt aufgefallen.
Mein Nachbar hat einen Schachtbrunnen. Etwas höher gelegen in ca. 60m Entfernung. Er kann 1h gut rausnehmen (schätze 3tausend Liter) und nach 40min schon wieder 1h.
Bei mir siehts eben so aus als könnte ich 1200l ziemlich gleichmäßig entnehmen was natürlich grandios wäre
Alles anzeigenMit was hast Du den Lehmschlamm gefördert?
Bohrer?
Plunscher?
Kiespumpe?
Gab es dabei Probleme?
Gruss
kg49
Mit dem Bohrer ging das erstaunlicherweise ausreichend gut. Natürlich wurde vom Wasser immer wieder etwas abgespült beim raufziehen.
Mein Ziel ist jetzt natürlich die Rohre so einzusetzen, dass ich weiterhin das Wasser habe (Filter nicht verstopft) und ich gleichzeitig nicht jede Woche Lehmschlamm ausputzen muss.
lg
Lieber kg49,
ZitatWas möchtest Du filtern? Gelöster Lehm lässt sich nicht filtern.
Ja schon Lehm eigentlich, das war alles immer sehr fein, formbar zwischen den Fingern wie Ton bzw. Lehm halt Vielleicht habe ich was übersehen?
Beim ersten mal auspumpen ist das Wasser aber wirklich recht sauber geworden, im Kübel konnte man noch eine Trübung sehen, wenn man es mit der offenen Hand aufgefangen hat schon fast nicht mehr. Und das ohne jegliches Rohr zurzeit! Hab Glück die Wände halten wirklich sehr gut, nach einer Woche musste man nur einen halben Meter Lehmschlamm rausholen.
Filtert hier die Bohrlochwand bereits das Wasser??
ZitatDas Loch ist jetzt 7m tief, der Wasserstand beträgt 5m, bei Last mit 1200L/h konstant 3m.
Ist das richtig?
Ja genau:
Wasserstand sinkt zu 4m unter GOK und bleibt dort bei Pumpen über lange Zeit. Nach 30 min Pause ist er zurück auf 2m unter GOK.
ZitatWie gross ist jetzt der Durchmesser des Loches?
120mm
lg
Liebe Leute,
ich schreibe hier meinen ersten Beitrag und möchte mich gleich bei euch allen ganz groß bedanken!!! Das hier angesammelte Wissen hat es mir erst ermöglicht mein eigenes Brunnenprojekt zu starten.
Kurz zu meiner Geschichte:
Ich habe angefangen zu bohren, hatte am ersten Meter Mutterboden und danach eigentlich nur mehr Lehm, immer mit gelber Farbe. Mal trockener mal feucht/nass. Ab Meter 3 hatte ich Wasser im Loch. Hab einiges über meine Gegend gelesen (Österreich, musste auf alte geologische Messungen aus der GeoBIB zurückgreifen) und hatte nachdem was ich dort gelesen habe die 12 Meter geplant. Ab Meter sieben plötzlich eine extrem harte Ton/Lehm Schicht. Auch mit Werkstattkran nurmehr 20cm pro Aushub erreichbar. Wollte schon aufgeben und dachte, schaust trotzdem mal was das Loch bereits hergibt. Ergebnis, so einiges!
Konnte in einer Stunde 1200l rausholen ohne Ende in Sicht (das Wasser wurde sogar ziemlich sauber mit der Zeit!). Wasserstand sinkt zu 4m unter GOK und bleibt dort. Nach 30 min kein Pumpen ist er zurück auf 2m unter GOK.
Habe nun vor das Loch auszubauen. Wie soll ich das eurer Meinung am Besten machen??
Da es ja trotzdem Lehm bleibt habe ich daran gedacht das Loch auf DN200 zu vergrößern, DN200 Rohr Rein, DN100 Rohr Rein, Filterkies dazwischen und DN200 ziehen. Dann sollten auch normale Filterrohre reichen, kein Gewebefilter?
Vielen vielen Dank!!
lg Andriel