Nun ja nimmt man Natrium 123mg/L und die übrigen Salze Chlroid, Magnesium etc. zusammen sind es schon ~150mg "Salz" pro Liter Wasser.
Als Rasenenthusiast wässere ich 1-2 mal die Woche knapp 20l/m² da kommt über eine Saison schon einiges an Salz zusammen.
Ich weiß tatsächlich nicht, ab wann es schädlich wird. Im Freiland ist es wohl halb so wild, da durch die natürlichen Niederschläge immer wieder ausreichend Salz und Bor ausgespült werden.
In einem Gewächshaus aber, wo ich ausschließlich mit Brunnenwasser wässere, könnte es laut Labor über die Jahre durchaus zur Versalzung des Bodens kommen.
Aber es stimmt schon, bei der Wasserqualität, kann ich eig. echt zufrieden sein und sollte mir keine Sorgen machen.
Habe jetzt noch nachträglich einen Test auf Sulfat in Auftrag gegeben, weil das Brunnenwasser trotz der "Reinheit" nach einigen Tagen Pause für die ersten 3-4 min. stark nach faulen Eiern riecht. Dafür könnte Schwefel der Grund sein. Daher lieber noch mal ein Test, bevor sich herausstellt, dass hierdurch doch ein Gesundheitsrisiko bei Verzehr, oder Nutzung für das Kinderplanschbecken besteht.
Beiträge von ho3rnchen
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Hallo Liebe Menschen,
in habe dieses Jahr mal eine Probe meines Brunnenwasser testen lassen. Die Ergebnisse sind eigentlich durchweg positiv, bis auf einen Vergleichs
weise hohen Salz. bzw. Bor-Gehalt. Ich habe mich jetzt etwas in das Thema eingelesen und hätte nunmehr keine bedenken, von meinem Wasser 1-2 Liter am Tag zu trinken und vor allem, auch keine Bedenken das Wasser für das Planschbecken meiner Kinder zu nutzen.Nur bei einer Sache bin ich noch nicht so 100% sicher und das sind die Auswirkung auf meinen Gartenboden, bei dauerhafter Nutzung des Wasser zur Beregnung der Rasenfläche, oder auch als Gießwasser für Beete und Gemüsebeet.
In erster Linie macht mir hier der Salzgehalt von 126 mg/l Sorgen. Als Trinkwasser völlig unbedenklich, doch riskiere ich hier evtl. auf lange Sicht eine Versalzung meines Bodens? Hinzu kommen ja neben Natrium auch noch Chlorid, Sulfat, Magnesium etc. also bei mir schon ein relativ hoher Salzgehalt. Oder werden die jährlichen Niederschläge das Salz ausreichend ausspülen?
Man findet im Netz verschieden Grenzwerte, da geht zum einen um Rasenflächen auf Golfplätzen, wo der Salzgehalt am besten nicht über 50-70 mg/l liegen sollte, für Beregnungswasser für Freilandkulturen werden allgemein Richtwerte von < 150 mg/l angegeben.
Nun ich nutze den Brunnen quasi die erste Saison und kann auch noch keine Nachteile feststellen, wobei mir natürlich der Vergleich fehlt, wie der Rasen und die Pflanzen wachsen würden, wenn ich ausschließlich mit Leitungswasser gearbeitet hätte.
Wie sind Eure Erfahrungen? Hat hier jemand mal einen Test gemacht und hat evtl. ähnlich hohe Salzwerte und kann über Langzeiterfahrungen berichten? Vielleicht hat sogar jemand nach 5-10 Jahren mal einen Bodentest gemacht, um den Salzgehalt im Boden zu überprüfen?
Besteht Stickstoff in Düngern nicht eigentlich auch nur aus Salzen und ist deswegen meine Sorge ggf. unbegründet, da das Salz von den Pflanzen "verbraucht" wird?
Würde mich über Antworten und einen Austausch zum Thema freuen. -
An Silikon habe ich auch schon gedacht, da ich aufgrund des Standorts aber gezwungen bin die Pumpe zum überwintern in den Keller zu stellen, möchte ich das möglichst vermeiden. Einmal im Jahr alles wieder lösen und von altem Silikon befreien... ach neeee.
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Also noch mal kurz zum Aufbau der Gardena Vorfilter (Du hast recht, einige Leute neschreiben, dass der obere Dichtring bei Unterdruck "eingezogen" Wird, der liegt aber im Filterhehäuse und somit könnte zwar ungefiltertes Wasser in die Pumpe gelangen, nicht aber Luft in den Filter) hat zwei Messing-Innengewinde. Hierfür gibt es dann zwei Vollkunstoffadapter:
1. Außengewinde / Außengewinde, jeweils mit O-Ring. Dieser sitzt auf der Seite des Saugschlauchs. Der Gardena-Saugschlauchadapter, mit Innengewinde und innenliegender Flachdichtung, wird dann auf das eine Außengewinde aufgeschraubt. Die andere Seite wird nur mit O-Ring in den Vorfilter geschraubt.
2. Der zweite Adapter aus Vollkunstoff hat auch wieder ein Außengewinde, welches nur mit O-Ring abgedichtet in die Messingfassung des Vorfilters eingeschraubt wird. Auf der anderen Seite gibt es dann, genau wie beim Saugschlauch-Adapter ein Innengewinde mit Flachdichtung, welches auf das Kunststoffaußengewinde der Pumpe aufgeschraubt wird.
Sollte bei den Kunststoffaußengewinden, welche in die Messingfassung des Vorfilters eingeschraubt werden mit Hanf arbeiten??
Ich finde es sowieso bescheiden.. diese.Kunststoff in Messing Lösung, aber der Filter wurde komplett mit diesen beiden Adaptern geliefert. Da habe ich also nicjt selber irgendetwas X-Beliebiges hinzugekauft. Es ist alles von einem Hersteller..
Bei den Kunststoff auf Kunststoff Verbindungen werde ich es auf jeden Fall noch mal mit Dichtband versuchen. Habe ich im übrigen auf der Druckseite auch so gelöst. Da habe ich auf das. Kunstoffaußengewinde der Pumpe eine Messingkupplung mit Dichtband aufgeschraubt... das scheint zu passen. Mit Hanf ging es nicht. Das scheint nur bei Messing auf Messing zu funktionieren. Ich habe beides hier... werde erstmal mit Teflonband arbeiten.
Bei Kunststoff auf Kunststoff schien das Dichtband in der Tat zu stören und es lief ohne zusätzliche Mittel besser, also nur mutder Flachdichtung im Saugschlauchadapter, auf das Außengewinde der Pumpe.
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also manchmal schon verblüffent... eigentlich sind es nur 2 Schraubverbindungen und trotzdem kann man ne halbe Wissenschaft daraus machen und sich Stunden damit beschäftigen, nur damit es endlich dicht ist... hätte nie gedacht, dass es so kompliziert wird. 🙄
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Nun ist der für diesen Zweck empfohlene Filter des Herstellers Gardena. Daher gehe ich doch davon aus, dass der Filter Unterdruck zertifiziert ist.
Der automatische Ansaugvorgang funktioniert übrigens, nach einmaligen Befüllen der Pumpe mit Wasser, ohne Probleme.
Aber gut, wenn das eingebaute Rückflussventil bereits einen Druckverlust verhindert, könnte tatsächlich noch eine minimale Undichtigkeit auf der Saugseite vorhanden sein. So gering zwar, dass der Ansaugvorgang funktioniert, aber im Betrieb trotzdem Luft in den Filter gelangt.
Ich werde alles noch mal mit Dichtband abdichten. Laut Hersteller eig. eher hinderlich, aber ich lasse es auf einen Versuch ankommen.
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Guten Tag,
Problembeschreibung:
Der Pumpen-Vorfilter , den ich vor meinem Hauswasserautomat Comfort 4000/5E installiert habe scheint undicht/defekt. im laufenden Betrieb ist dieser max. zu 3/4 mit Wasser gefüllt und sieht so aus, als würde das Wasser von oben in den Filter einlaufen. Auf Nachfrage bei Gardena wird eine undichte Stelle auf der Saugseite vermutet.Ich habe mir alles noch einmal genau angesehen. Eine Undichtigkeit bei der Verbindung vom Saugschlauch, mit der Schlauschelle am Saugschlauch-Anschlussstück schließe ich aus, da es vor der Installation des Filters keine Probleme gab und hier auch keine Veränderungen vorgenommen worden.
Die undichte Stelle müsste somit, an der Verbindung von Saugschlauch-Anschlussstück zum Vorfilter, bzw. an der Verbindung vom Vorfilter zur Pumpe vorliegen. Alle vorhanden Dichtungen sind jedoch installiert und unbeschädigt. Die Verbindungsstücke zwischen Saugschlauch-Anschlussstück und Vorfilter, also der Adapter mit Außengewinde/Außengewinde wurde mit einer Zange eingedreht so fest es ging bzw. das Kunststoffgewinde es zulässt. Gleiches gilt für das Verbindungsstück Außengewinde/ Innengewinde zwischen Vorfilter und Pumpe. Auch hier wurde das Verbindungsstück mit einer Zange in den Vorfilter eingedreht.
Das Saugschlauch-Anschlussstück wurde von Hand am Vorfilter festgedreht, genau so wie die Verbindung vom Vorfilter zur Pumpe, so fest von Hand eben möglich war Anschließend noch mit der Zange minimal nachgezogen, um auf Nummer sicher zu gehen. Trotzdem bleibt das Problem bestehen. Der Filter ist im laufendem Betrieb max. zu 3/4 mit Wasser gefüllt und es sieht so aus, als würde das Wasser von oben an den Seiten einlaufen.
Schließe ich den Kugelhahn hinter der Pumpe, schaltete Diese nach etwa 8 Sekunden ab und bleibt auch im Standbymodus für min. 10 Minuten ( Danach wurde die Pumpe zunächst ganz ausgeschaltet, bis das Problem entgültig behoben ist) Die Tatsache das der Druck offenbar in der Pumpe. bzw. im System bestehen bleibt und die Pumpe nicht nach einigen Minuten wieder anspringt, würde doch dafür sprechen, dass alles dicht ist und kein Druckverlust vorliegt. Diese wäre doch auch bei Undichtigkeit auf der Saugseite der Fall, oder nicht?
Auch schließe ich aus, dass aus dem Brunnenloch Luft gezogen wird, da die Wasserentnahmemenge zuvor am offenen Schlauch auch nach 30min. konstant blieb. Der Viereckregner, welchen ich verwende hingegen verbraucht meines Wissens nur 800l/h und somit weitaus weniger, als die Pumpe aus einen offenen Gartenschlauch fördern würde. Daher schließe ich auch eine Überlastung des Brunnens, also Unterdruck bzw. Kavitation aus.
Bleibt eigentlich nur eine Undichtigkeit am Vorfilter selbst ??? - Wobei selbst dann müsste doch die Pumpe nach einigen Minuten wieder anspringen, da der aufgebaute Druck verloren ginge, oder irre ich da?
Der Brunnen ist insgesamt 23 m tief. Die Wassersäule steht bei 4 m bzw. saugt die Pumpe aufgrund der Standhöhe etwa 4,5 m an. Der Saugschlauch ist etwa 4-5 m unterhalb der Wassersäule in das Brunnenrohr eingelassen. Am Saugschlauch selbst hängt nichts. Der wurde schräg abgeschnitten und in das Brunnenrohr geschoben. Wie gesagt, am offenen Schlacuh läuft alles tutti. Aich so läuft ja eigentlich alles bis auf die Luft im Vorfilter, die gehört da halt einfach nicht hin
Ein Rückschlagverntil ist in der Pumpe eingebaut und arbeitet zuverlässig,Mit freundlichen Grüßen
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Genau die Antwort die ich hören wollte und ausnahmsweise mal nicht von "dem" Meister. Ich danke Dir recht herzlich.
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Hallo liebe Menschen,
nach einigem hin und her läuft das Brunnenwasser nun wie gewünscht und wird auch gleich zum Einsatz gebracht. Letzten Sonntag habe ich in meinem Garten auf etwas 40 m² Rasensamen ausgesät.
Zum Keimen wird ja eine gewisse Bodentemperatur benötigt. Gleichzeitig sollte die Saat, sofern Sie einmal feucht geworden ist, konsequent bewässert bzw. feucht gehalten werden. Nun ist das Brunnenwasser (gepumpt aus einem 25m Bohrloch) ja eher kalt... eiskalt.
Kühlt der Boden durch regelmäßiges Sprengen aus. Hemmt das die Rasensaat am keimen.??
MfG
ho3rnchen
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Mit Hilfe der Pumpenkennlinie und der max. Fördermenge/h meines Brunnens, könnte ich doch auch herausfinden, welcher Zuleitungsquerschnitt bis zum Außenwasserhahn notwendig ist, oder?
Wenn mein Brunnen "nur" 1500l/h die Stunde liefern kann und meine Pumpe bei 1500l/h laut Pumpenkennlinie noch 3 Bar erreicht ziehe ich zunächst den Druckverlust durch die Förderhöhe ab und käme so mit auf ~ 2,5 Bar möglicher Druck. Müsste ich errechnen, wie groß der Rohrquerschnitt sein muss, damit bei 2,5 Bar auch tatsächlich 1500l/h transportiert werden können. Je geringer der Querschnitt, umso mehr Druck würde doch für die gleiche Durchflussmenge benötigt.
Wenn mein Brunnen also 3000l/h die Stunde liefern würde, könnte die Pumpe bei dieser Durchflussmenge nur 1,2 Bar Druck aufbauen. Ich müsste also schauen, dass der Querschnitt so groß ist, dass bei diesem geringen Druck noch 3000l/h Durchflussmenge möglich sind.
Klar würde hier auch bereits ein höherer Druckverlust entstehen, wenn ich die Zuleitung zum Hahn nur gerade so groß wähle, dass die 1500l/h bei 2,5 Bar durch die Leitung gehen. Wenn ich aber nur durch eine Wand bohren muss, also lediglich 50cm von der Pumpe bis zum Hahn überbrücken muss, dürfte dies doch fast eine untergeordnete Rolle spielen??
Ich könnte so erstens an Material sparen, wenn ich nur ein 15mm Kupferrohr einsetze statt sagen wir 22mm und müsste auch nicht so dick bohren.
An meinem Wasserhahn müssten dann aber 1500l/h bei 2,5 Bar Druck anliegen wenn ich mich nicht schon wieder vertue. Der Wasserhahn liegt nur 0,7m über dem Boden. Wenn mein Verbraucher nun 2 Bar benötigt, müsste ich nur durch den entsprechenden Querschnitt des Gartenschlauchs dafür sorgen, dass die Druckverluste nicht höher als 0,5 Bar sind??
Aber wenn ich aus seinem 15mm Kupferrohr ein 1" Schlauch speise. Ist der Druck bei gleicher Durchflussmenge, doch im Schlauch selbst viel geringer, als im Kupferrohr. Am Sprenkler würden dann aber wieder die 3 Bar - abzüglich der Reibungsverluste durch den Schlauch - anliegen, richtig?
Hintergrund der ganzen Sache ist, dass ich mir bisher nicht 100% sicher war, ob es überhaupt Sinn macht einen 3/4 Zoll schlauch zu kaufen, wenn ich nur einen 1/2 Zoll Wasserhahn habe. - Oder ob alles, von der Pumpe bis zum Verbraucher in 3/4 Zoll gehalten werden muss. Aber dass würde dann tasächlich nur Sinn machen, wenn der Brunnen so viel Wasser liefert, dass die Durchflussmenge durch eine 1/2 Zoll Engstelle, tatsächlich gedrosselt würde.
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Noch ein Hinweis: Du solltest Deine Beiträge nicht hinterher in grösserem Maße ändern, da sonst der Zusammenhang zu der evtl. in der Zwischenzeit erstellten Antwort verloren geht.
Besser ist es, einen neuen Ergänzungsbeitrag zu schreiben.
Gruss
kg49
Das habe ich mir bei der Bearbeitung schon fast gedacht, ich hatte jedoch gehofft, dass ich um 2:00 Uhr nachts alleine "hier bin" und somit ausreichend Zeit für die Bearbeitung vorhanden ist.
Inzwischen habe ich das Thema, dank der zahlreichen Erläuterung, in einem für meine Zwecke ausreichenden Maße verstanden.
Klar ist, der von mir bestellte Rasensprenger wird tadellos funktionieren und die Pumpe ist auch für meine sonstigen Bedürfnisse vollkommen ausreichend, wenn auch unter "professionellen Gesichtspunkten" evtl. nicht die idealste für meine Zwecke.
Gruß
Stefan
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Jetzt raucht mir schon der Kopf, obwohl ich einfach meinen Rasensprenger anschließen sollte und sehen ob es klappt, aber mein Ehrgeiz dies zu verstehen ist geweckt.
Ich habe einen Verbraucher der sowohl mit 2, als auch mit 4 Bar Betriebsdruck betrieben werden kann. Was mich wundert: Der Verbraucher soll bei 2 Bar 550l/h und mit 4 Bar 800l/h. Das leuchte ein, wenn ich mehr Druck drauf gebe, geht mehr durch.
Aber eigentlich hatten wir doch festgestellt: Wenn ich den Schlauch zuhalte, steigt zwar der Druck, aber es gibt weniger Wasser. Also mehr Druck weniger Durchfluss.
Angenommen mein Grundwasserspiegel liegt bei -5m Meter (0,5 Bar Druckverlust) könnte ich den Verbraucher direkt hinter der Pumpe mit 4 Bar Betreiben. (Die Pumpe hat eine max. Druck von 4,5 bar) Laut Pumpenkennlinie liefert Sie jetzt aber (bei 4,5 Bar) kein Wasser mehr??? Wenn ich Ihn mit 2 Bar betreibe also 2,5 bar Druckverlust kommen aber noch satte 1750l/h.
jetzt raucht es richtig... ich gehe ins Bette und schaue was morgen hier steht. Da ist ein schwerer Denkfehler aber ich stehe gerade wie der Ochs vorm Berg.
Noch mal etwas weiter recherchiert nähere ich mich evtl. der Lösung. Und zwar gilt es in dem o.g. Fall die Pumkennlinie von "hinten" zu lesen.
Sehe ich mir die Pumkennlinie an, liefert meine Pumpe also bei einer Durchflussmenge vom 800l/h lediglich einen Druck von 3,5 Bar. Nun müsste ich noch den Druckverlust einrechnen der beim Ansaugen entsteht, so leistet die Pumpe dann nur noch 3 bar Druck (Die Pumpenkennline verschiebt sich also, mit steigender Ansaughöhe). Ich könnte den Verbraucher also nicht mit 800l/h betreiben.
Bei einer Durchflussmenge des Verbrauchers von lediglich 550l/h jedoch, kann meine Pumpe einen Druck von 4bar liefern. Abzüglich der 0,5 Bar für den Ansaugvorgang und des verwendeten Schlauchs käme ich also noch locker auf die benötigten 2 Bar um den Verbraucher in dieser "Konfiguration" zu betreiben.
Und dennoch ist es komisch das ich den Verbraucher nicht mit 800l/h Betreiben kann, wo meine Pumpe mit einem max, Druck von 4,5 Bar angegeben ist, so dass ich erstmal denken würde Ansaugehöhe -5m (0,5 Bar) Druck des Verbrauchers (4Bar) müsste passen.
Dann bin ich an der Stelle, wo ich entweder eine Pumpe wählen kann, die bei gleicher Förderleistung einen höheren Druck hat, also auch bei 800l/h noch einen Druck von 4 Bar liefern kann. Oder ich nehme eine Pumpe die 6000l/h statt 4000l/h und somit vermutlich bei 800l/h auch noch einen höheren Druck. Und um die bestmögliche Entscheidung zu treffen schaue ich mir dann noch an, welche Pumpe bei der gewünschten Leistung, am wenigsten Strom verbraucht.
Und bzgl. des Verbrauchers ein Rasensprenger mit einer Reichweite von x Metern. Er kann sowohl mit 2, als auch mit 4 bar betrieben werden? Schafft aber in beiden Konfigurationen die gleiche Reichweite bei veränderter Durchflussmenge. Dann müsste bei 4 bar und höeheren Verbrauch ja der Wasserstrahl "dicker" sein, son würde doch unweigerlich eine höhere Reichweite erreicht. Diese wird laut Produktinformationsblatt jedoch nicht abhängig vom Betriebsdruck verändert angeben, sondern nur universal...
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Ich darf hier auch noch einmal kurz eine Nachfrage zum Verständnis stellen, damit ich dies nicht an anderer Stelle doppelt tue.
Meine Pumpe hat laut Hersteller einen max. Druck von 4,5 Bar. Mein Brunnen hat eine max. Fördermenge von 1,5m³/h. Diese liefert die Pumpe laut Pumpenkennlinie bei 2,8 bar.
Möchte ich die 1,5m³ an der Entnahmestelle erreichen will, sollte der Druckverlust bis hier hin also max. 1,7 bar betragen. - Habe ich das so richtig verstanden?
Gehen wir also davon aus, dass mein Grundwasserspiegel im schlechten Fall bei -7,5 m liegt, ich benutze die Pumpe im Garten für einen Rasensprenger, oder für den Gartenschlauch in der Hand (0,5m). Habe ich bereits einen Druckverlust von 0,8 bar.
Ich sollte also durch entsprechende Schlauchdurchmesser/- länge dafür Sorgen, dass ich möglichst nicht mehr als weitere 0,9 bar bis zur Entnahmestelle verliere um auch die max. Fördermenge von 1,5m³/h bei 2,8 bar zu erhalten zu erhalten?
Habe ich höhere Reibungswiderstände wird der Druck an der Pumpe zwar steigen, aber die Durchflussmenge, als auch der Druck an der Entnahmestelle geringer.
Also macht es durchaus Sinn die Installation von der Druckseite der Pumpe bis zum Wasserhahn mit einem möglichst großen Durchmesser zu wählen, auch wenn durch diesen in der Theorie ein vielfaches der möglichen Fördermenge fließen kann, damit die Druckverluste nicht hier schon so hoch sind. - Ich also durch einen größen Durchmesser in der Zuleitung evtl. die Möglichkeit habe ein paar Meter an Gartenschlauch zu verwenden.
MfG
Stefan
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Bei meinem kurzen Besuch im Baumarkt habe ich mir mal alles zusammen gelegt und bin über eine weitere Frage gestolpert.
Wenn ich die Installation wie o.g. vornehme, bohre ich durch meine Garagenwand ein 20mm starkes Loch, um ein 18 mm Kupferrohr durchzustecken.
An beiden Enden des Kupferrohrs wird dann ein passender Fitting aufgelötet, um auf der Innenseite den Flexschlauch auf- und auf der Außenseite einen Kugelhahn einzudrehen.
Sowohl der Flexschlauch, als auch der Kugelhahn wurden in einer Größe von 3/4" gewählt.
Nur wie wird das Kupferrohr jetzt gegen verdrehen gesichert. Alle Wandscheiben die ich gefunden haben einen 90° Grad Winkel. Eine Rohrschelle könnte höchstens innen befestigt werden, wäre mir gegen ein Verdrehen aber auch zu wenig.
Gibt es hierzu Vorschläge?
Ich werde jetzt jeweils Anfang und Ende des Bohrlochs etwas aufstemmen und die Fittinge so auflöten, dass diese mit der Wand bündig schließen. Nachdem das Kupferrohr entsprechend ummantelt wurde, werde ich es dann mit Zement- und Mauermörtel einputzen und hoffen, dass dies zur Fixierung ausreicht.
Las zweite mögliche Variante, gäbe es evtl. noch die Möglichkeit einen Flansch zu benutzen. Durch diesen würde das Kupferrohr hindurchgeführt und mit einer Klemmschraube fixiert. Der Flansch selbst könnte dann auf die Wand Innen- bzw. Außenseite aufgeschraubt werden.
Ich werde ggf. berichten (inkl. Fotos) wie es gelaufen ist. Evtl. kann dieser Beitrag dann auch mal jemand anderem eine Hilfe sein.
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Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe einen Hauswasserautomaten (HWA) mit 1 Zoll PVC-Außengewinde welcher aktuell in der Garage steht.
Nun möchte ich gerne an der Außenseite der Garage einen Kugelkopfhahn montieren, an dem der Gartenschlauch un devtl. noch ein kleines Außenwaschbecken angeschlossen werden können. Der Hauswasserautomat soll auf einem Regalbrett an der Wand hängen/ stehen.
Vom PVC-Außengewinde des HWA möchte ich gerne wie folgt vorgehen:
1. Messing-Reduzierstück mit 1 Zoll Innengewinde/ 3/4 Zoll Außengewinde
2. Panzerschlauch 3/4"ÜM x 3/4"AG
3. Lötfitting Übergangsmuffe 22 mm x 3/4 Zoll (Innenseite Garagenwand)
4. 22 mm Kupferrohr (durch die Garagenwand)
5. Lötfitting Übergangsmuffe 22 mm x 3/4 Zoll Außenseite der Garage bündig)
6. Kugelhahn 3/4 Zoll Außengewinde
Das Reduzierstück (1.) möchte ich deshalb anbringen, weil ich so den Panzerschlauch lösen kann, ohne jedesmal das PVC-Gewinde beanspruchen zu müssen. Hierbei stellt sich die Frage was zu beachten gilt, um den Übergang PVC-Außengewinde zu Messing-Innengewinde dicht zu bekommen. Arbeitet man hier mit Teflonband?
Habt Ihr Fotos von euren Verrohrungen, Ideen, Anregungen??
MfG Stefan