Ich hört sich für mich auch ein wenig so an, als hätte die Pumpe ein Problem damit, den Abschaltdruck zu erreichen?!
Hast du diesen mal testweise um zB ein halbes Bar herab gedreht?
Ich hört sich für mich auch ein wenig so an, als hätte die Pumpe ein Problem damit, den Abschaltdruck zu erreichen?!
Hast du diesen mal testweise um zB ein halbes Bar herab gedreht?
Ich kann nur aus Erfahrung zweier socher Brunnen sprechen. Einer, er ist jetzt etwa 100 Jahre alt, dient bei mir am Haus aus Brunnen für Garten, Vieh und Weide.
Den Zweiten habe wir vor gut 10 Jahren, nach dem selben Vorbild des alten Brunnens, bei meinen Eltern errichtet.
Beide bestehen unten aus zwei Sickerringen (mit Löchern), danach glatte Schachtringe, Konus, Deckel. Insgesamt gut 10m tief mit etwa 3m Wasserstand.
Generell hat es, abgesehen von der vielen Arbeit , gut geklappt und die Brunnen funktionieren auch beide wie gewollt.
Ein Bohrbrunnen würde hier im Sand / Kies aber ebenso gut, wenn nicht sogar noch besser, seinen Dienst verrichten.
Was ich emfehlen kann: Nimm jeden Schachtringe mit Steigeisen (gibt es auch aus Kunststoff).
Mal sehen, ob es für den Feuerwehrschlauch eine Lösung gibt.
Aufrollen und ins Kellerregal legen.
Diese Schläuche sind nicht für dauerhaften Druck ausgelegt.
Wie kg49 schon schrieb, nimm am Besten ein PE-Rohr. Es muß ja vielleicht nicht unbedingt ein 50er Rohr sein, nur weil die Pumpe einen 3/2" Abgang hat. Wobei eine Leitung nie zu dick sein sein kann.
Gerade jetzt im Sommer ist es recht problemlos so ein PE-Rohr zu verarbeiten. Leg es draußen ein paar Stunden in die Sonne, danach ist es wesentlich elastischer.
Ich kann mich der Meinung hier nur anschließen.
Diese Schläuche sind ja vielleicht ganz praktisch in nahezu drucklosen Systemen, aber mehr auch nicht. Im Über- oder Unterdruckbereich machen sie oft irgendwann Schwierigkeiten.
...Rutengänger...
Ich glaube, Ecky sucht hier nach praktischen Tipps und Ratschlägen, sonst würde er wohl nicht hier im Brunnenbau-Forum fragen, sondern irgend welche Esoterik-Fanatiker befragen.
Wie ist denn das Gelände bei dir und in deiner Nähe beschaffen?
Was hast du bisher für Bodenarten bis zur erreichten Tiefe vorgefunden?
Wie ist die Höhendifferenz zum naheliegenden Main?
Ich vermute, du hast keine Seifenschale dazu bekommen, sondern einen Winkelflansch / Seitenflansch?
Ein ordentlicher Eichenbalken ist bestimmt irgendwo aufzutreiben, oder ein Stück Bahnschwelle...
....kleines Loch im Stahlrohr gefunden ....
Vielleicht hättest du dieses Detail auch eher verraten können?!
Jetzt habe ich auch die Gebo Schelle am Rohr auf deinem Bild gesehen. Ob diese an einem alten, oxidiertem Rohr wirklich vakuumfest ist???
Vielleicht ist es aber auch nur Oberflächenwasser, welches nur jetzt nach ergiebigem Regen Dort austritt.?!
War der Wasserstand im Brunnen bisher sonst recht konstant?
Wenn es Oberflächenwasser ist, könntest du es mit einem "Schachtbrunnen" und Ablauf in den Bach evtl in den Griff bekommen.
Wie viel Wasser tritt denn in etwa aus?
Gib doch bitte noch mal ganz genau deine Höhen an. Sowohl der Dachrinne, oder Dachablauf, Boden und max. Füllstand deines Wassersilos, ...
Ich habe bei mir zB. 80m² Dachfläche an einen Teich gekoppelt. Verbunden mit ca 20m 110er KG-Rohr. Die Standrohren ragen etwa 0,5m über den Wasserstand im Teich. Darin enden die Fallrohre mit ca 1cm Spalt. An dieser Stelle kommt auch bei Starkregen kein Trofen Wasser raus.
Wenn es sich irgendwie höhentechnisch einrichten läßt, würde ich die Fallrohre ebenfalls dicht ausführen und ohne Pumpe, also in Form einer kommunizierenden Röhre arbeiten.
Wichtig dann allerdings, am tiefsten Punkt der Rohrleitung einen Schacht setzen und eine Revisionsöffnung in die Rohrleitung einbauen. Einen Schieber zum Silo natürlich nicht vergessen.
Wie groß ist dein jetziges Rohr?
Hast du das erste Filterrohr als unterstes, oder noch ein Stück Vollrohr ganz zu Anfang?
Evtl kann man die Pumpe auch genau so hängen, daß der Ansaugbereich genau im Bereich der Muffe zwischen den beiden Filterrohren hängt.
Es kommt alles auch auf den Boden im Bereich der Filterrohre und die maximal zu fördernde Wassermenge an.
Moin,
ich kann euch nicht viel dazu raten, da hier bei uns nur Sandboden vorliegt, aber ich würde mir keine großen Sorgen machen, eine 8er Schraube beim Ziehen des Bohrer abzuscheren.
Solltet ihr doch Bedenken haben, dann tauscht doch die vermutlich "einfachen" Schrauben gegen Schaftschrauben in der Güte 8.8 oder 10.9 .
Moin,
da ich noch immer den Plan verfolge, mit Zusatzmittel zu bohren, würde ich mich über ein paar Erfahrungen ode Tipps deinerseits freuen.
Gruß
Holger
Wenn ich mir das Datenblatt aus Beitrag #40 ansehe, dann kann die Pumpe doch bei gut 70Volt doch eigentlich auch gar nicht mehr 50 meter hoch fördern.
Dann die Druckseite der Pumpe schließen und die Pumpe ausschalten.
Wenn meine Gedankengänge richtig sind und jetzt der Kugelhahn geöffnet wird müßte der im Systhem durch die anhängende Wassersäule entstandene Unterdruck angezeigt werden.
Du meinst dieses?
Da lese ich aber, Pumpe ausschalten.
Deswegen würde ich wärend des Betriebs danach schauen.