Posts by Fabian112

    Vielen Dank euch Beiden!


    Es ist geplant, in der fernen Zukunft eine Bewässerung zu installieren. Den max. Wasserbedarf habe ich bereits überschlägig mit etwa 1000 l/h kalkuliert. Etwas Anpassungsmöglichkeiten sind noch durch Auswahl der Regner und Länge der Beregnungsdauer sowie der Anzahl der Kreise vorhanden.


    Derzeit betreibe ich eine günstige Saugpumpe, die unter den vorhandenen Gegebenheiten etwa 1300 l/h im freien Auslauf bringt.

    Geplant ist allerdings der Einsatz einer TBP, weil der GW-Spiegel bei 6,20 m uGOK liegt und bei Entnahme auch noch einmal um 0,4 m absinkt.


    Um einen druckseitigen Filter werde ich spätestens beim Betrieb einer Bewässerungsanlage nicht mehr herum kommen. Der war also eh schon in der Planung berücksichtigt.


    KG, ich habe ja nach deinem Ratschlag Kies in das Sumpfrohr gefüllt. Sollte ich das so lassen oder doch noch den Quellton einbauen?


    Viele Grüße

    Fabian

    Oh man,

    da habe ich ja Mist geschrieben. Ich meinte l/h, daraus ist Liter je Kubikmeter (l/qm) geworden. Die Nächte sind aufgrund meines Nachwuchs (9 Wochen) zur Zeit einfach zu kurz, sorry!


    Gemeint war dann übrigens: pro 1000 Liter fallen deutlich weniger als die Menge einer Prise Salz an.


    Viele Grüße

    Fabian

    Hallo KG,


    ich habe nun immer mal wieder mehrere Stunden die Pumpe laufen lassen. Anfangs mit 400 l/qm dann immer mehr bis zu 1300 l/qm. Zum Schluss auch noch einmal in höherer Frequenz gepumpt und pausiert.


    Leider fordert ich immernoch geringe Mengen feinsten Sand. Es ist für mich schwierig die Menge zu ermitteln, bleibt bei 1000 qm aber weniger als eine Prise Salz fürs Frühstücksei.

    Wie kann ich erkennen, ob weiteres Versuchen noch zum Erfolg führen kann?


    Viele Grüße

    Fabian

    Seit letztem Freitag sind nun auch die 3 weiteren Meter DN115 in der Erden. Bis in die Gesamttiefe von 15,80 m hat sich leider keine Änderung ergeben. Es bleibt bei Feinsand. Was ich noch lernen musste: TNA-Rohre verschiedener Hersteller passen nicht zusammen, da die Gewindgeometrie eine andere ist....


    Nun die Frage wie ich weitermache. DN80-Rohr und ein Übergangsstück auf DN50 liegen schon hier. An Filtern bleibt mir aufgrund des DN115-Rohrs nur ein DN50-Kiesblagfilter oder ein DN80-Lotzefilter übrig. Für eine Filterkiesschüttung ist kein Raum. Da Lotse-Filter bis zu einem undefinierbaren Zeitraum nicht mehr lieferbar sind, bleibt nur der Kiesbelagfilter.


    Zum Freiräumen des Sumpfrohrs würde mir schon was einfallen. KG, hast du noch einen anderen Vorschlag?


    Viele Grüße

    Fabian


    Hier noch ein Bild der letzten Meter:


    12,8-15,8

    Mehr Auflast und Wasser als Gegendruck einlaufen lassen.


    Was hat dich dazu bewogen Filterrohre mit 0,5 mm Schlitzweite zu verwenden?


    Viele Grüße

    Fabian

    Jetzt bloß nicht selbst Hand anlegen.

    Schriftliche Mängelanzeige mit Fristsetzung für die Mängelbeseitigung an die Brunnenbaufirma schicken.


    Wenn du bisher gut mit den Leuten klar gekommen bist, kann man das auch erstmal im persönlichen Gespräch versuchen zu klären.


    Viele Grüße

    Fabian

    Moin,

    wenn das eine richtige Fachfirma ist, würde ich mir um den Feinsandgehalt und die Schlitzweite keine Gedanken machen. Schlitzweite und Filterkiesschüttung müssen zueinander passen und die Filterkiesschüttung muss wiederum zum anstehenden Boden passen.


    Um dich abzusichern könntest du aber die Sandfreiheit bei einer definierten Fördermenge vertraglich vereinbaren.


    Die anerkannten Regeln der Technik im Brunnenbau sind mir nicht geläufig, ich kann mir aber gut vorstellen, dass es irgendwelche Grenzwerte gibt (g Sand pro qm Wasser).


    Viele Grüße

    Fabian

Brunnen selber bauen