Hallo Lumpi,
jetzt habe ich ne Weil gebraucht, um zu schnallen was du meinst. Aber ich habe das Bild gerade getauscht und durch das richtige ersetzt.
Viele Grüße
Fabian
Hallo Lumpi,
jetzt habe ich ne Weil gebraucht, um zu schnallen was du meinst. Aber ich habe das Bild gerade getauscht und durch das richtige ersetzt.
Viele Grüße
Fabian
Hallo KG,
danke für die Hinweise. Das hatte ich auf meiner Rechnung bis dato nicht drauf. Offensichtlich muss es jetzt auf einen Kompromiss hinauslaufen.
Filtertechnisch liege aber so weit richtig?
Viele Grüße
Fabian
Hallo KG,
vielleicht hast du es ja im Nachbarforum bereits gelesen, vielleicht auch nicht:
Filtern der Firma Lotze waren mein Plan, sind aber nicht mehr lieferbar.
Neuer Plan:
Die DN115-Rohrtour um 3 weitere Meter auf 15,80 abteufen um dann 4 Meter 2"-Kiesbelagfilterrohr mit einem Übergang auf 3" einzustellen und das DN115 im Anschluss ziehen.
geplantes Ergebnis:
von 15,80 m uGOK bis 11,80 m uGOK Filter + 5,6 m Vollrohr bis zum GW-Spiegel (für 3"-Tauchpumpe).
Das DN115 lässt sich in der derzeitige Tiefe recht mühelos mit einem 1m-langen Hebel ziehen - Test bestanden.
Die Kiesklebefilter sind in 2 verschiedenen Varianten lieferbar.
Um den richtigen Filter zu wählen, habe ich mich an der Rechnung auf dieser Seite orientiert. (Annahme: 75%-Schnittpunkt "meiner" KVK bei 0,4 mm --> 1,8 mm Filterkies notwendig).
Wenn ich jetzt den kleineren Kiesbelagfilter verwende, wird dieser unter den angenommenen Bedingungen nicht besonders gut funktionieren, also nicht die maximale Wassermenge liefern, aber er wird funktionieren, richtig oder habe ich da einen Denkfehler?
Oder gibt es für die Auswahl von Kiesbelagfiltern ein gänzlich andere Herangehensweise?
Viele Grüße
Fabian
Achso,
also wie der kleine Elefant.
Da ist sie wieder..... die Maus.
Was meinst du?
Den Brunnen habe ich vor dem anpumpen durch einen Quelltonstopfen verschlossen.
Viele Grüße
Fabian
Ausserdem gibt es verschiedene Methoden, einen Brunnen klar zu pumpen. Jetzt aber bitte nicht nach näheren Einzelheiten fragen.
Aktuell kann ich keine weiteren Daten liefern, außer dass sich die Sandmenge pro qm Wasser bei ungefähr 0,05-0,1g bewegt. Vielleicht auch mehr, weil feinste Anteile aus Eimer und Mörtelkübel rausgespült werden, ich kann es nicht genauer prüfen. Auch die Menge basiert ich auf einer vergleichenden Schätzung. Ich habe einfach mal trockenen Sand in einer ähnlichen Menge auf einer Feinwaage gewogen. Das wenige was im Eimer bleibt, lässt sich nicht sammeln und fassen.
Wann hast du eigentlich selbst das letzte Mal die Forumssuche bemüht?
Unter dem Stichwort Klarpumpen, wie auch unter jedem anderen Stichpunkt, bekommt man hunderte Suchergebnisse (hier 227). Ein Großteil der Beiträge - ich würde behaupten 90% - sind Wiederholung à la "erst mit wenig, dann mit zunehmender Fördermenge". Nicht zu vergessen sind die vielen Beiträge "ich habe ein KG-Rohr in die Erde gesteckt".
All das habe ich umgesetzt, ohne hier danach zu fragen, weil die Zeit zwischen Planung und Ausführung zum Lesen genutzt habe. Die eigentlichen Tricks und Kniffe, die man braucht, wenn man mit den Basics nicht mehr weiterkommt, die sind doch kaum auffindbar, wenn es sie denn überhaupt gibt.
Ich kann ja verstehen, dass du hier als Einzelkämpfer die Lust verlierst. Aber ein Forum, in dem man 1. dazu verdonnert wird monatelang zu lesen (und das bei den vielen "ich habe ein KG-Rohr eingebuddelt"-Beiträgen und 2. eine derart belastbare Datengrundlage mitbringen muss, die nicht mal jedes Fachunternehmen erhebt... was soll das?
Dann schließt die Forumsfunktion und macht ein Nachschlagewerk draus. Ich biete dir - und das meine ich ernst - meine redaktionelle Unterstützung an.
Ich denke, dass ich deutlich mehr Energie, Zeit und Geld in die Vorbereitung und Durchführung gesteckt habe, als der Durchschnitt der Hobby-Brunnenbauer. Wenn man jetzt ohne professionelles Schichtenverzeichnis und Kornverteilungslinien der einzelnen Horizonte keine Hilfe mehr geben kann, ist das ja in Ordnung. Aber vielleicht ist das dann der falsche Fachbereich für eine Laienforum.
Viele Grüße
Fabian
Hallo KG,
danke für dein Feedback. Gibt es Erfahrungswerte, wieviel qm Wasser oder wieviele Stunde man so pumpen kann, bis es dann wirklich keinen Sinn mehr macht, auf Sandfreiheit zu hoffen?
Ich möchte natürlich nicht unnötig viel Wasser in die Landschaft pumpen, Strom verbrauchen und am Ende auch Sand an die Oberfläche befördern, wenn das Ziel nicht mehr zu erreichen ist. Mir ist bewusst, dass das wieder so eine Frage ist, die ein Ingenieur erst beantwortet, nachdem er gerechnet hat, aber mangels Datengrundlage (Sieblinie etc.), muss ich mal wieder auf deine Erfahrung zurückgreifen.
Was mich noch interessiert und ich nach vielem Lesen in diesem und im Nachbarforum nicht beantwortet finde: wie sind die Erfahrungen mit Gewebe-Feinsandfilter ohne Filterkiesschüttung? Kann das funktionieren? Bei Lotze gibt es wohl bis Ende des Jahres keine 3" Filter und daher möchte ich mich gedanklich schon einmal mit Alternativen auseinandersetzen.
Da der Spiegel im Brunnen auch bei Abnahmemengen von 1200 l/h nur etwa 10 cm absinkt, gehe ich trotz Feinsand von einer ausreichenden Ergiebigkeit für meine Zwecke aus.
Viele Grüße
Fabian
Ich wollte euch mal ein kurzes Zwischenfazit abgeben. Nachdem ich auf 12,80 m angekommen bin und den Pumpensumpf mit Quellton verschlossen haben, habe ich gestern und heute mit einer Saugpumpe etliche Stunden Wasser gefördert. Anfangs so um die 500 l/h später dann 800 l/h und heute etwas über 1000 l/h.
Die Pumpe läuft dann immer so 1h und zwischendrin mache ich 30 Minuten, manchmal auch länger Pause. Von der Ergiebigkeit ist es ausreichend, der Wasserstand im Brunnenrohr sinkt etwa 30 cm.
Immer nach dem Starten der Pumpe habe ich etwas Sand (15 l-Eimer befüllen ergibt 3-10 Sandkörner). Wenn ich den selben Versuch so zum Ende einer Pumpeinheit vornehme, ist kein Sand im Eimer zu finden.
Was ich versäumt habe, ist regelmäßig den Füllstand im Sumpfrohr zu dokumentieren, damit fange ich heute an.
Ich bewerte die Sache aktuell so, dass es sich noch lohnen kann, weiter zu pumpen. Wie seht ihr das?
Viele Grüße
Fabian
Hallo KG,
danke für deine Einschätzung. Ich werde mich mal weiter belesen und parallel dazu einen Pumpversuch starten. Mehr als in die Hose gehen kann es ja nicht.
Natürlich arbeite auch ich am liebsten mit harten Fakten, aber manchmal stehen die Bemühungen und Aufwendungen diese zu erlangen, in keinem Verhältnis zum Nutzen. In meinem konkreten Fall als Hobbybrunnenbauer ist das zum mindestens so. Somit bleibt mir nun mal nichts anderes übrig, als empirisch an die Sache ran zu gehen und auf eigene und fremde Erfahrungen zurückzugreifen. Das Lesen älterer Berichte ist ja nichts anderes.
Mir persönlich hat auch beim Lösen technischer Fragestellungen das Bauchgefühl schon oft einen erfolgreichen Ansatz gebracht..
In diesem Sinne,
viele Grüße
Fabian
Wie bewertest du denn die Situation?
Gibt es vielleicht Informationen, die ich dir noch liefern kann, damit du anhand deiner Erfahrung eine Empfehlung für die eine oder vielleicht auch eine Warnung vor der anderen Variante aussprechen kannst?
Aktuell tendiere ich dazu, den Versuch zu wagen und zu schauen, ob bei mäßiger Fördermenge der Sand vielleicht doch nicht zum Problem wird. Sollte es doch ein Problem sein, würde ich noch einen Meter tiefer gehen, um dann ein DN80 mit Feinsandfilter runter zu bringen.
Die andere Variante wäre die ganze Rohrtour zu ziehen und mit anderem Aufbau wieder runterzubringen. Aktuell habe ich von Grundwasserbeginn (ca. 6,20 uGOK) bis ca. 10m kaum/wenig Feinsand. Deswegen die Idee, dort das Filterrohr zu positionieren und die Pumpe unterhalb des Filters zu parken oder vielleicht auch mit einer Saugpumpe zu arbeiten, deren Saugöffnung unter dem Filter sitzt.
Irgendwo anders neu bohren... wie groß ist die Chance, dass es da genauso schlecht läuft....?
Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir wenigstens dein Bauchgefühl mitteilen würdest. Dass ich dich auf nichts festnageln kann, ist mir klar. Mir fehlt es einfach an Erfahrung, die du ganz offensichtlich hast.
Viele Grüße
Fabian
Hallo KG,
das SV ist von einer Grundwassermessstelle des Trinkwasserversorgers etwa 100m entfernt von uns. Mein Nachbar meinte heute zu mir, dass sein Brunnen nur 9 m tief ist, weil der Brunnenbohrer auf Kohle gestoßen ist und sich nicht weiter getraut hat. Es scheint hier also alles sehr unterschiedlich zu sein.
Hast du einen Vorschlag für mich, was ich jetzt draus mache?
Einfach so nutzen, wie es jetzt ist?
DN80 mit Feinsandfilter rein und das DN115 ziehen?
Alles raus und neu abteufen? Vielleicht mit Filter im Bereich 7-10m (dort war gröberes Material) und längerem Sumpfrohr für die Pumpe?
Alles raus und 30 Meter weiter an der anderen Grundstücksgrenze neu probieren?
Viele Grüße
Fabian
So, ich bin jetzt auf 12,8 m runter.
Hier mal ein paar Bilder:
10,6m-11,6m
11,6m -12 m
12m-12,8m
Was meint ihr? kann es was werden ohne Feinsandfilter?
Hey,
nachdem ich im letzten Jahr Terrasse, Wege und die Einfahrt gepflastert habe, habe ich mich mit DN115 an's Werk gemacht.
Bisher habe ich 7m Voll-, 3m Filter- und 0,8m Sumpfrohr drin.
Entgegen meine Annahme, steht das Wasser leider nicht 5,5 m uGOK und nun bin ich bei den letzten Dezimetern auch noch auf Feinsand gestoßen. Aktuell habe ich also über dem Filter nur 0,9 m Wasser stehen, ich denke da gibt es nichts zu diskutieren, das ist einfach zu wenig.
Nun überlege ich, wie ich weitermache:
1. Weiter runter und hoffen, dass es nur eine sehr dünne Feinsandschicht ist
1a: wenn es bei einer sehr dünnen Schicht bleibt, den Filter wie geplant da rein setzen und hoffen, dass sich die Feinsandförderung nach dem Klarpumpen einstellt.
1b: wenn es eine mächtigere Schicht ist, die Rohrtour wieder ziehen, und die ganze Tour mit einem Filterrohr weniger auf die selbe Tiefe bringen, um mehr Überdeckung für die Pumpe zu bekommen.
2. Die Rohrtour gleich wieder ziehen und mit einem Filterrohr weniger wieder auf die selbe Tiefe bringen, um bei 1,9 m Wasser über dem Filter noch etwas Spiel für die Tiefbrunnenpumpe zu bekommen.
3. Die Tiefbrunnenpumpe jetzt einfach ganz knapp über den Filter oder sogar in das obere Filterrohr hängen und hoffen, dass es so klappt.
4. Auf die Tiefbrunnenpumpe verzichten und eine Saugpumpe mit Feinsandfilter knapp über das Filterrohr setzen.
Was meint ihr?
Hallo Dirk,
danke für dien Antwort. Das habe ich wohl nicht so eindeutig geschrieben, aber ich wollte nun, nachdem kg49 es für machbar erklärt hat, das DN125 direkt abteufen. Lediglich bis zum GW-Spiegel würde ich nach dem Bohren ein KG-Rohr reinstellen, um das Loch zu stabilisieren.
Viele Grüße
Fabian