Hallo Heimbrunnenbauer ,
Danke für deine Nachricht, die ersten vier Meter des Bodens bestehen aus schwerem Erdreich, später mit etwas Lehm,l dabei, auf jedenfalls kein Sand. Sollte also klappen.
Hallo Heimbrunnenbauer ,
Danke für deine Nachricht, die ersten vier Meter des Bodens bestehen aus schwerem Erdreich, später mit etwas Lehm,l dabei, auf jedenfalls kein Sand. Sollte also klappen.
Zu den Schichten hab ich noch keine neuen Informationen. Habe jedoch gerade mit Wagenheber das KG Rohr versucht zu ziehen und das sollte gehen, die ersten 10 cm in 10 min hab ich schon gezogen. Das KG Rohr komplett ziehen werde ich wohl erst machen wenn ich das blaue Rohr DN 100 da habe, um es gleich reinzuschieben, ich hoffe das Erdreich hält solange und rutscht nicht nach. Wenn es nachrutscht, müsste ich erst wieder bohren, den Bohrer habe ich aber nicht mehr, war ausgeliehen.
Wie wahrscheinlich ist es, dass ich das KG Rohr ziehen kann und das blaue Rohr reinschieben kann ohne dass ich nachbohren o. ä. muss?
Ich muß auch Mal schauen ob ich es vor dem Winter noch schaffe, sonst nehme ich an, kann man vermutlich erst in April Mai weitermachen.
vielen Dank, Jörg, für den Tipp. Habe bei Wasserwirtschaftsamt und bei Stadt versucht die von Dir erwähnten Info einzuholen. Bis jetzt mit wenig Erfolg. Details zu den Schichten bisher keine, zumindest hat mit Stadt bestätigt, dass ich bis zu der in 2014 beantragten Höhe von 8 m bohren kann und darf. Die Grundwasserader sei aber vermutlich viel tiefer, leider hat Stadt keine näheren Infos. Ich versuche noch bei andere Stellen beim Wasserwirtschaftsamt nachzufragen, da ich denke dass es gut wäre zu wissen ob jetzt ein Lehm oder eine Kiesschicht kommt...also ob ich eher eine Kiespumpe oder einen "Lehmbohrer" brauche. Ich erinnere mich das ich aufhörte weil es nicht mehr weiterging, ich bin da an eine sehr schwere, glitschige Schicht gestoßen, in der ich den Bohrer eben kaum bis gar nicht mehr bewegen konnte. Die Frage ist ob ich mit einer Kiespumpe überhaupt was anfangen kann, in 2014 gelang es mir nicht. Ich vermute dass ich am besten mit einem Ton und Lehmbohrer weiterkommen werde.
Hallo zusammen,
ich habe 2014 Brunnen gebohrt, bin bei 4 m auf Grundwasser gestoßen, leider kam ich weder mit Bohrer noch mit der Kiespumpe kaum weiter, ich konnte den Bohrer nur noch jeweils 5° hin und herdrehen (Der Boden ist ein schwerer Boden, laut http://www.atlas.bayern.de Stark lehmiges Sand bzw. Sandiger Lehm / schwerer Lehm) Ich dachte dann bei 4,7 m könnte es vielleicht reichen - es ging ja eh nicht weiter. Bin dann einem Rat aus einem Brunnenbohrer-Forum gefolgt und (leider) ein KG- Rohr DN 100 gesetzt . Das KG Rohr ist verschraubt, 4m lang, der letzte Meter hat mehrere 2mm Löcher und soll als Filter wirken. Anschließend habe ich 20 cm Kies reingeworfen (zum Filtern ) (Aktuell steht 54 cm Grundwassser im Bohrloch) Beim anschließendem Versuch mit einer Gartenpumpe (Einhell) Wasser hochzupumpen kam nur sehr wenig Wasser. Ich habe das Projekt damals aufgegeben.
Jetzt habe ich beschlossen es doch noch zu Ende zu bringen und habe mich in diversen Brunnenbohrer-Foren informiert. Ich sehe jetzt welche Fehler ich machte und sehe gleichzeitig eine Chance das Projekt erfolgreich zu Ende zu bringen.
Ich habe konkret Folgendes vor, und es würde mich Eure Meinung zu meinem Vorhaben interessieren:
Lösung 1 (bevorzugte Lösung)
Lösung 2 - Falls ich das KG Rohr nicht rausbringe, würde ich alternativ:
Lösung 3 (eher ungern)
Lösung 4 (gibt es die?)
Worüber ich allgemein noch keine Klarheit habe:
- Auf der Genehmigung der Stadt steht, dass ich keine Ton/Lehm Schicht durchgestoßen werden darf. Mir ist nicht ganz klar was das für mich bedeutet. Ich bin bereits im Grundwasser und weiß nicht wie ich sicherstellen kann, dass ich keine solche Schicht durchzustoße. Wie dick ist denn die Schicht in der das Grundwasser fließt? Ich fand hierzu keine Angaben im web.
Vielen Dank im Voraus für jegliches Kommentar.
Rick