Posts by RainerVoigt

    Was verstehst Du unter Erfahrung?

    Ich betreibe selbst seit knapp dreissig Jahren einen 50L Windkessel und habe in dieser Zeit auch einige Beiträge zu Membran- und Windkesseln geschrieben.

    Meiner Meinung nach wurde diese Thematik erschöpfend hier im Forum schon durchdiskutiert, sodass eine weitere Diskussion keine neuen Erkenntnisse bringen dürfte.

    Gruss

    kg49

    Hast Du bitte ein Schema, wie Du den Kessel eingebunden hast?

    Hast Du Be- und Entlüfter eingebaut, wenn ja welche?


    Danke und einen guten Rutsch.

    Die Sauerstoffmoleküle sind recht klein, wenn die Membran für Stickstoff ausgelegt ist (grosse Moleküle) verliert der Behälter Druck. Mal mit Stickstoff füllen.


    Bei Kesselwechsel z.B. Fa. Varem oder gleich auf die Membran verzichten und einen Windkessel installieren.

    Gruss

    kg49

    Hallo kg49,


    hast Du Erfahrung mit dem einbinden von Windkesseln?


    Danke und FG - rvo

    Das ist richtig, was Du schreibst.

    Die Zisterne habe ich selber gesetzt und die Rohrleitung und auch die Stromleitung mit dem Installateur zusammen. Manchmal hat die Zisterne zu wenig Wasser - einmal alle 2 Jahre, wenn ich längere Zeit den Wissy-Feinfilter nicht gereinigt habe. Dann läuft nach dem Drücken der WC-Spülung kein Wasser in den Spülkasten. Außerdem habe ich die Leitung selber mit verlegt und die Steckdose ist über den Schwimmerschalter verdrahtet.

    Richtig ist - sollte die Leitung kein Wasser bringen - dann schaltet der Trockenlaufschutz nicht ab. War bisher in den 28 Jahren aber nicht der Fall - ist auch "erst" die 2. Pumpe.

    Hallo Peter,


    meine Pumpe hat einen Trockenlaufschutz. In der Zisterne ist ein Schwimmerschalter. Sinkt der Wasserspiegel zu weit ab - bekommt die Steckdose der Pumpe keinen Stromfluss mehr.

    In der Zwischenzeit habe ich mit einem Servicetechniker von Wilo gesprochen - der kann sich das alles auch nicht erklären. Er meinte ich soll auf jeden Fall einen Druckbehälter - wie auch immer dazwischen schalten - sonst läuft sich die Pumpe schneller tot.


    Ich schau mal weiter.

    Danke Jörg - für die Info.

    Wahrscheinlich drück ich mich falsch und zu kompliziert aus. Für Wissenschaftler gibt es neben den Begriffen Theorie, Induktion und Deduktion - den Begriff der Empirie oder Erfahrungswissenschaft. Was meine ich damit? Wenn ich in meinem ersten Haus über 10 Jahre einen Druckkessel mit Unterwasserpumpe störungsfrei betrieben habe und in meinem Elternhaus 20 Jahre eine Kreiselpumpe mit Druckkessel ideal funktionierte - ja gebe zu - die Messing-Laufräder waren mal kaputt, weil die Pumpe aus dem Dorfbrunnen ansaugte nur mit Fußventil ohne Filter oder was .

    So - da stellt sich mir doch die Frage wie so ein System anfällig und kompliziert sein soll. Ja, ich geb zu - ich weiß nicht mehr wie das Luftpolster sich selbst gewartet hat.


    Warum möchte ich ein größeres Wasservolumen haben - das war nämlich auch der Grund für das MAG? Weil bei jedem - noch so kleinen Klospülvorgang auch die Pumpe anspringt - und wenn das Haus mit Kindern und Erwachsenen voll ist eben auch 30 mal in einer Stunde.


    Ich häng hier mal Bilder an, wie das aufgebaut ist - ist etwas kompliziert, weil ich das Ganze nicht auf ein Foto bringe.


    Es doch nicht so schlimm - die Bilder zeigen die Anlage, wie sie von rechts nach links aufgebaut ist. Die anderen Rohre und Kabel die nicht dazu gehören bitte wegdenken. Im Ersten Bild sieht man auch neben der Ansaugleitung ein Entlüfter-Rohr und Schlauch und Siphon - das dient dazu im Notfall die Zisterne aus dem Wassernetz zu versorgen - sollte sie mal leer sein


    Danke und FG - rvo

    Danke für die Antworten.

    Es geht mir hier nicht um den Druckschalter oder sowas - die Anlage hat nen Fluidcontrol und wenn die Spülung gedrückt wird und der Druck abfällt schaltet sich die Pumpe ein und wenn das Ventil im Spülkasten dicht macht läuft sie kurz nach bis der Ausschaltdruck erreicht ist. Das Problem, dass das Ausdehnunggefäß nul Stickstoffpolster besitzt und auch funktionslos ist. Ich müsste da alle Verschraubungen lösen - das Gefäß höher stellen und schauen dass ich die 100 Liter ablassen kann - aber das ändert nix am System - die Gefäße sind in meinen Augen Fehlkonstruktionen für sowas, denn Regenwasser kann sauer oder sonst was sein, auf jeden Fall ist es verschmutzt und auch der Filter kann nicht alles rausfiltern. Ich hab schon einen Wissy Feinfilter vor der Zisterne und einen Cillit 90 mü nach der Pumpe.

    Aber das bringt alles nix - ich bin nach dem ich damals sogar selbst mit einem Techniker von der Ausdehnungsgefäß Firma gesprochen habe so wahnsinnig enttäuscht - für mich ist das gefühlt Schrott.

    Ich bau mir einen Windkessel ein und hier geht es mit um die Be- und Entlüftung - denn so ein System hat mir 10 Jahre positive Dienste geleistet.

    Sicher bräuchte ich gar keinen Kessel, dann kann ich aber auch keinen stromausfall überbrücken.

    Evtl. kann mir ja noch jemand was zu meiner Frage schreiben - Danke!


    FG - rvo

    Hallo Forianer,


    ich bräuchte bitte mal Eure Hilfe.


    Ich möchte einen Windkessel einbauen 150 oder 200 Liter - wie regle ich das Luftpolster sinnvoll.

    Macht das Teil hier Sinn?


    Automatischer Belüfter 1/2 Zoll = 21,3 mm für Heider-Kessel stehend bis 500l
    Ausführung Kunststoff Anschluß 1/2 Zoll Außengewinde Druck max. 10 bar
    duggmbh.de


    Brauche ich zu dem Belüfter weiter unten im Kessel einen Entlüfter?


    Oder habt Ihr ne bessere Lösung (Am liebsten mit Zeichnung oder Link, wo ich es sehen und begreifen kann)?


    Danke für die Hilfe


    Warum möchte ich das tun?

    Ich habe in meinem Haus eine 8000 Liter Zisterne, die das Regenwasser auffängt, womit ich 3 Toilettenspülungen betreibe und im Sommer den Gemüsegarten bewässere.

    Ursprünglich war ein Wilo Hauswasserwerk (Fußventiel und Schwimmerschalter in der Zisterne) eingebaut und als die Pumpe defekt war, hat der Installateuer mir eine Wilo Pumpe Wilo-MultiCargo MC 305 zusammen mit einem 100 L Membran-Ausdehnungsgefäß eingebaut. Da das Gefäß nur unten einen Anschluß hat - hat er hier über ein T-Stück einen kleinen Ablasshahn mit eingebaut - damit man Wasser Ablassen kann und die Membran mit Stickstofffüllamatur den richtigen Druck kontrollieren kann. Leider hat mich diese Lösung nicht überzeugt, weil die Membran ständig Druck verlosen hat und alle 4 Wochen gewartet werden musste. In der Zwischenzeit hat sich unten (obwohl ein Vorfilter eingebaut ist) soviel Schmutz abgelagert, dass beim Öffnen des Ablasshahnes kein Wasser mehr austritt und eine Wartung nicht mehr möglich ist.

    In meinem 1. Haus hatte ich anfangs einen eigenen Brunnen mit Unterwasserpumpe und Windkessel (Druckkessel) - das hat super funktioniert und war nach meiner Erinnerung Wartungsfrei. Ich weiß nur nicht mehr wie der genau eingebunden war und das Luftpolster sich geregelt hat? Nun habe ich den Pumpen- und den Windkesselhersteller angeschriebn und gebeten. dass sie mir ein Einbindeschema zukommen lassen. Der Kesselhersteller hat abgesagt und der Pumpenhersteller sich nicht gerührt.


    Danke und Fränkische Grüße - Rainer Voigt

Brunnen selber bauen