Hallo Heimbrunnenbauer
Ich verstehe Ihren Standpunkt. Ich werde meinen Bohrgut selbst untersuchen und auf dieser Grundlage eine Entscheidung treffen.
Nochmals vielen Dank für die Hilfe!
Gruße Felix
Hallo Heimbrunnenbauer
Ich verstehe Ihren Standpunkt. Ich werde meinen Bohrgut selbst untersuchen und auf dieser Grundlage eine Entscheidung treffen.
Nochmals vielen Dank für die Hilfe!
Gruße Felix
Hallo Heimbrunnenbauer,
Nochmals vielen Dank für Ihre Nachricht. Ich werde Ihre Schritte befolgen.
Letzte Frage zum Gewebefilter. Warum dieser und nicht der "normale' 0,3mm? Ich habe groben Sand in meinem Boden. Oder gibt es andere Vorteile für den Gewefilter.
Einen schönen Abend noch,
Grüße,
Felix
Hi Jörg/ Heimbrunnenbauer et al,
Viel zu spät, aber vielen Dank für Ihren Rat. Ich habe ihn (leider) nicht befolgt und stehe jetzt vor einem Problem.
Über ein lokales Kleingewerbe konnte ich alle Werkzeuge mieten und die Rohre direkt kaufen. Er hatte nur 1 Größe Kiespumpe und entsprechende DN115 Rohre. Nach Rücksprache mit dieser Person habe ich mich entschlossen, direkt im Bronnenrohr zu arbeiten mit allen Konsequenzen:
Lange Rede, kurzer Sinn, 1 gebrochenes Filterrohr, komplette Rohre wieder hoch, tiefer als 4 Meter konnte ich nicht gehen wegen großer Steine (geklemt: auch Ursache für Bruch im Filterrohr), neues Loch mit neuem Filterrohr, wieder nicht weiter als 4 Meter Tiefe und schließlich fand ich 5 Teile der Filterschlitze im Bohrmaterial. Da meine Zeit und die Mietzeit abgelaufen ist (ich stehe wegen der Eröffnung meines kleinen Bauernhofes unter Zeitdruck), habe ich den Brunnen gelassen wie es jetzt ist. Das heißt: 4m Tiefe(0,5m Sumpf, 2m filter, 2m voll), Boden geschlossen mit 20cm kies (falls ich Ende des Jahres wieder weiter bohre) Wassersäule von 1,4m.
Ich habe heute mit Klahrpumpen angefangen. ich pumpe seit 2 Stunden mit ±400l/Stunde (Hauswasserwerk mit Vorfilter) und muss alle 10 Minuten den Filter entleeren. von 1 Stunde pumpen habe ich gemessen wie viel Sand ich sammle, das sind etwa 500ml. Da ich wahrscheinlich ein Loch im Filter von 4x4cm habe, befürchte ich, dass dieses Sandproblem bleiben wird. Oder gibt es noch eine Chance, dass ich nach ein paar Stunden pumpen das Glück habe, genug Kies/Steine vor das Loch zu bekommen dass der Sanddruck weniger wird? Wahrscheinlich hoffe ich gegen jede Hoffnung. Ich habe noch versucht, den Brunnen mit einer Pumpe von ca. 4000l/Stunde zu entleeren, um zu sehen, ob ich den Schaden sehen kann, aber ich kann die Wassersäule nicht mehr als 30cm tiefer bekommen (das Wasser fließt sehr schnell nach)
Ich würde gerne eure Meinung hören (und von anderen).
Nochmals vielen Dank
Felix
Hallo kg49 und Heimbrunnenbauer ,
Vielen dank für eure Ratschläge! Ich werde sie mir zu Herzen nehmen und doch einen Bohrbrunnen bauen. In meiner Gegend kann ich ein komplettes Brunnenbohrset mit einer 108 mm Kiespumpe mieten. Ich entscheide mich also für einen DN 115-Brunnenrohr.
Ich habe mich auch einigermaßen im Bohrbrunnen eingelesen, also Heimbrunnenbauer Ich habe eine Frage zu Ihrer Methode.
Was ist der Vorteil, wenn man ein Arbeitsrohr bis zur maximalen Tiefe und ein Brunnenrohr mit Endkappe nutzt (Wie Sie beschrieben haben) gegen z.B. 2m KG-Rohr (bis GW) einsetzt und dann das Brunnenrohr DN115 mit Schneidschuh mit Kiespumpe abbaut und die 0,5m Sumpfrohr mit Tonpellets abdichtet? 'Mein' Szenario ist mir im Internet am häufigsten begegnet, aber ich bin natürlich offen für andere/bessere Methoden.
Oder sind beide Methoden von den Ergebnissen her gleich?
Vielen Dank im Voraus!
Gruße, Felix
Hallo zusammen,
Ich hätte gerne einige Ratschläge zum Bau eines Rambrunnens. Obwohl ich viel im Forum und im Internet gelesen habe, würde ich gerne von Ihnen hören, ob mein Plan in Ordnung ist.. Entschuldigung für mein Deutsch, ich bin Holländer und lebe seit kurzem in Deutschland :).
Ich brauche eine Brunnen für meinen kleinen Gartenbaubetrieb (±1000m2). Pro Tag habe ich einen Wasserbedarf von maximal 5m3 (Hochsommer - kein Niederschlag). Der Wasserbedarf verteilt sich auf 5 Zonen mit max. 1000l/h.(Durch Druckminderer und Sprinklergrößen kann ich dies kontrollieren). Jeden Morgen wird meine Pumpe ± 5 Stunden lang laufen und die verschiedenen Zonen mit Wasser versorgen.
Im Idealfall würde ich einen Bohrbrunnen bauen, aber da ich nur einen Pachtvertrag von 2 Jahren habe, möchte ich den Arbeitsaufwand und die Kosten so gering wie möglich halten, daher meine Wahl eines Rammbrunnens.
Skizze des Bodens/Umwelt:
Mein Grundstück ist ±40 Meter von einem kleinen See entfernt, der eine maximale Tiefe von 4 Metern hat. Der GW beginnt bei 2 m. Ich habe dies gemessen durch: Probebohrung, 2 Brunnen von Nachbarn überprüft und 2 alte, nicht funktionierende Rambrunnen auf meinem Grundstück gemessen (sind ±30 Jahre alt). Von den Nachbarn weiß ich, dass in einem sehr heißen und trockenen Sommer das GW um maximal 1m sinken kann sowohl im Brunnen als auch im See. Er erzählte mir auch, dass sein Brunnen bei 4,5 Metern angeschlagen wurde, dass er aber problemlos noch weiter gehen könnte (war nur nicht nötig). Ich konnte mit meinem 98-mm-Bohrer bis max. 2,8 m tief bohren, danach fällt das Loch immer wieder zu (also 0,8 m in GW).
Laut Landesamt für Geologie ist dies mein Boden: Sl, Sl/L, Sl/LT, Sl/T.
Meine eigenen Bohrungen ergeben: 0-1.3m Sand | 1.3-1.5m Kies/Sand | 1.5/1.8 Sand | 1.8/2.2 Kies/Sand | 2.2-2.8 Sand/Lehm/Kies].
Siehe Bild der Bodenanalyse auf mm-Papier bei 2,2/2,8m
Mein Vorstellung
Ich möchte einen Rammbrunnen mit 2meter Filterstrecke (Innenfilter) auf 6m Tiefe aufschlagen (Filteroberkante 2m unter GW wegen möglichen heißer Sommer).
Ich würde mich über Ihre Kommentare und Vorschläge zu meiner Situation und meinem Plan freuen. Ich habe auch noch ein paar weitere Fragen:
1. Ich habe einen Bosch Pro Bohrhammer mit einer Leistung von ±2,5 Joule. Reicht das für das Rammen des Brunnens aus? (natürlich mit Aufsatz)
2. Ich bin noch unschlüssig zwischen einem 1 1/4 Zoll und 1 1/2 Zoll Brunnenset (oder selbst 2 zoll?). Hat jemand eine Meinung dazu?
Vielen Dank im Voraus!
Grüße, Felix