Wasser ist in 8m also muss ich wohl 10-11 runter soweit ich weis.
Hi
eher 13-14m.
0,5-1m Sumpfrohr
2-3m Filterrohr
2m über Filter Wasserspiegel, das sind so die Zahlen die man hier immer wieder liest!
Gruß Aki
Wasser ist in 8m also muss ich wohl 10-11 runter soweit ich weis.
Hi
eher 13-14m.
0,5-1m Sumpfrohr
2-3m Filterrohr
2m über Filter Wasserspiegel, das sind so die Zahlen die man hier immer wieder liest!
Gruß Aki
Hi,
sicher baut man mit der Zeit einen Hohlraum, wenn man immer wieder nachrutschendes Material herausholt. Das kann im schlimmsten Fall dazu führen, das von oben alles nachsackt und man einen Trichter im Garten hat. Irgendwo hier habe ich auch schonmal ein Bild von sowas gesehen.
Ich habe bis dato noch nicht soviel rausgeholt das ich denke das es bei mir eine Gefahr wäre, aber ich will auch kein Risiko eingehen.
Ich komme übrigen aus der Nähe von Mainz.
Gruß Aki
Hi Brenner,
ich bin auch an meinem ersten Brunnen und habe sehr ähnliche Probleme.
Bei kanpp über 6m sehr harter Ton durch den ich mich jetzt 3m durchgekämpft habe.
Seit der 8m Marke dringt Wassser ein, wenn auch nur weniges nachfliest.
Je tiefer ich unter den Wasserspiegel gekommen bin um so mehr füllt sich das Loch mit aufgeweichtem Ton. Bei längeren Pausen steht dann muss ich erst 50cm weichen Ton abbauen, bevor ich wieder auf dem harten Ton stosse.
Bei mitlerweile 9m wird mir das auch zu riskant, von wegen des Loches was da endstehen kann.
Uns beiden bleibt kaum was anderes übrig als ein Stützrohr einzubringen und mit kleinerem Bohrer weiterzuarbeiten. Kostet zwar wieder Geld, aber lässt sich, so denke ich, auch gut wieder verkaufen.
Aus welcher Ecke kommst Du eigentlich?
Gruß Aki
Hi,
zur Pumpenthematik kann ich nicht soviel sagen, aber zu Thema saugen.
Das geht tech. nicht unter den 8-9m, da ja eigentlich nicht gesaugt wird sondern der Luftdruck das Wasser in das von der Pumpe erzeugte Vakuum drückt. Man schaft aber unter optimalsten Vorraussetzungen maximal einen Unterdruck von knapp 1 Bar, so das das System endsprechend auch nur bis knapp 10m funktioniert.
Gruß Aki
Hi,
erstmal danke fattelhavre für Deine Antwort.
Zum Thema KG Rohr verstehe ich aber eine Sache nicht:
Wenn ich ein KG Rohr als Stützrohr einbringe und dann aber belasse kann ja nur das Wasser von unten rein. Ergo müsste ich das Rohr in irgendeiner weise perforieren. Da dannnoch ein echter Filter kommt ist die Schlitzbreite ja nicht so wichtig, aber die stabilität macht mir schon sorgen. Wie machst Du das?
Außerdem fände ich es gar nicht schön, wenn ich im Falle des scheiterns dann ein senkrechtes KG Rohr bis 15m tief im Boden verschüttet ist, von dem in Jahren niemand mehr weis.
Gruß Aki
Hi,
mal wieder ein Update.
Motiviert durch wieder aktiveres lesen hier und da bei meinem anderes "Großprojekt" im Garten der erste Bauabschnitt abgeschlossen ist, habe ich wieder mal gebohrt.
Beim ersten Durchgang lag der Bohrer bei ca. 8,5m auf weichem Lehm auf. Hat mich auch nicht gewundert, da das Bohrloch ja nun fast 1 Monat untätig da stand.
In den weichen Lehm ließ sich der Bohrer leicht eindrehen und mithilfe von etwas Technik auch trotz Vakuumsog herausziehen. Der Bohrer war ca. zu 3/4 voll. Da ganze ca. 3mal und dann war ich wieder auf meiner extrem zähen Tonschicht, in der es nur im mm-Gang vorwärts geht. Immerhin habe ich mich mittlerweile auf 9m herunter gearbeitet. Der Ton ist jetzt bräunlich und scheint mit etwas Sand versetzt zu sein.
Jetzt zu meinem Problem:
Unterbreche ich die Bohrung sammelt sich immer wieder weicher Ton im Bohrloch. Bei kurzen Pausen sind das nur ein paar cm, über Nacht dann aber schon ca. 30cm. Da ich sonst kaum Material fördere, ist die Menge recht überschaubar, also noch keine halbe Schubkarre voll.
Es ist aber offensichtlich so, dass ich anfange einen kleinen Hohlraum zu produzieren. Ergo muss ich wohl darüber nachdenken Gegenmaßnahmen einzuleiten. Diese kann ja eigentlich nur ein Rohr sein oder?
Dementsprechend stehe ich jetzt vor der Entscheidung Stützrohr oder Brunnenrohr direkt.
Da der Bodenaufbau vollkommen unbekannt ist, würde ich gerne zur Variante Stützrohr gehen um später über Filterstreckenlänge und Lage endscheiden zu können.
Da ich (noch) in sehr zähem Ton arbeite, würde ich im Rohr bohren müssen, also mit einem etwas kleineren Durchmesser und vermutlich mit hohen Lasten arbeiten müssen.
Daher und wegen des späteren Ziehens käme ja nur Brunnenrohr in Frage. Also müsste ich dann zunächst ein größeres Brunnenrohr (DN150 oder DN 175 min. 13m)) erwerben, damit arbeiten und später es wieder verkaufen. Dazu endsprechend einen passenden Bohrer und Plunscher. Bis jetzt habe ich für die Aktion noch nicht viel Geld ausgegeben, aber das würde deutliche Kosten verursachen, deswegen denke ich etwas genauer darüber nach.
Wenn ich in der Bucht oder anderweitig mich umschaue, bekommt man ja Bohrer und auch Plunscher relativ gut wieder verkauft, aber irgendwie finde ich keinen Markt für gebrauchte Brunnenrohre. Schaue ich das falsch?
Ein Leihen von Gerätschaften scheidet eigentlich aus, da ich zu sporadisch an dem Projekt arbeite.
Bleiben mir also folgende Möglichkeiten:
1. Geld in die Hand nehmen mit dem Risiko des Wiederverkaufs
2. Weiterbohren ohne Stützrohr nach Möglichkeit ohne größere Pausen, in der Hoffnung das das Loch nicht zu groß wird (da ich sehr auf Sicherheit bedacht bin, ein eher auszuschließende Option)
3. Ein anderes Bohrverfahren verwenden (Spülbohren, geht das besser in Ton?)), was aber a. auch größere Kosten verursacht und b. ich nicht selbst machen kann
4. aufgeben
Was meinen die Experten?
Gruß Aki
Hi Tommyp,
das Thema KG-Rohr geistert wie ein schwarzer Schleier immer wieder hier durch das Forum und durch die Bohrbrunnenbauwelt. Jeder der hier länger dabei ist, weiß das es ein leidiges Thema ist und manch einem hängt es verständlicher Weise zum Hals heraus. Bitte verstehe daher die negativen Reaktionen. Soweit mir bekannt wird es da auch irgendwann mal was in der Wiki finden.
Ich will aber mal für Dich versuchen die einzelnen Nachteile zusammenzufassen, wobei ich kein Experte bin (arbeite selbst zur Zeit an meinem ersten Brunnen) und das nur aus diversen Quellen mal zusammengelesen habe:
1. Druckfestigkeit
Ein KG Rohr ist zur ebenen Verlegung gedacht und für niedrige Einbautiefen (mir wurde mal gesagt bis 6m, aber ich kann das nicht belegen). Je nach Bodenbeschaffenheit wirkt mit zunehmender Tiefe auch ein höherer Seitendruck auf das Rohr. Durch diesen Druck kann das Rohr eingequetscht werden oder auch brechen. Damit ist unter Umständen nicht nur das Rohr und der Brunnen verloren, eventuell auch die Pumpe, je nachdem wo das Rohr kaputt geht.
2. Filter
KG-Rohr gibt es nicht geschlitzt. Also wird das von allen, die es verwenden selber gemacht. Die einen bohren Löcher, die anderen flexen Schlitze. Ergebnis kann aber nie so sein wie bei einem in der Fabrik hergestellten Filterrohr mit 0,3mm Schlitzweite. Flexen ist wesentlich Dicker und selbst wenn man mit 0,3mm Bohrt bekommt man wohl kaum die Filterfläche geschaffen wie in der Fabrik ohne massenweise Bohrer abzubrechen (da spreche ich aus Erfahrung, da ich mal Elektroniker gelernt und endsprechend Platinen gebohrt habe). Die kleinen Schlitzweite braucht man aber um den Eintrag von Feinsand zu verhindern, der sonst Pumpe und Beregner killt und auch auf Dauer den Brunnen zusetzt.
3. Handhabung beim Einbau
In der Regel wird ja bis zur Wasserführenden Schicht gebohrt und dann geplunscht. Bei Verwendung von KG Rohr hast Du dann 3 Probleme:
A. Die Muffen sind dicker als das Rohr selber und lassen sich nicht gut einplunschen. Es gibt wohl welche die zunächst größer Bohren und dann als erstes ein 5m KG-Rohr einplunschen, so dass dessen Muffe nur im größeren Bohrloch unterwegs ist. Damit kann man aber max. 5m Tief kommen. Beim klassischen Aufbau (1m Sumpfrohr, 2m Filter, 2m über Filter bis zum Wasserspiegel) mag das gerade reichen, aber was ist wenn man dann doch noch 1m mehr braucht?
B. Das Rohr muss stark belastet werden beim Plunschen. >300kg sind hier immer wieder zu lesen. Das sind hohe Lasten, die ja auch nicht immer symetrisch aufs Rohr wirken. Daher besteht hier auch akute Bruchgefahr und gerade im Bereich wo man arbeitet
C. Soll das Rohr als Stützrohr verwendet werden oder muss es wegen eines defektes (siehe 1) gezogen werden, hat man das Problem wie man das bewerkstelligt ohne es auseinander zu ziehen. Verschraubt wie Brunnenrohr ist es ja nicht. Im Netz findet man da auch Lösungsvorschläge verschiedener Art. Aber ob die dann im Problemfall (Rohr gequetscht) wirklich die Kraft aushalten ist fraglich.
Man kann sicher viel machen und sich viel einfallen lassen. Oft geht es auch gut. So hatte ich an einer Stelle gelesen, da hat einer bis 10m gebohrt und das Bohrloch war so Stabil, das er nur ein Dränagerohr reingeschoben hat und angeblich einen super Brunnen hatte. Aber der Fall zeigt auch ganz klar die Probleme im WWW. Du findest ach so tolle Berichte was manch einer, ach so billig, hinbekommen hat. Aber ist Dir schon mal aufgefallen, dass kaum einer schreibt, wenn was schief gelaufen ist! Ich möchte nicht wissen wie viele KG-Rohr Brunnenbauversuche schon damit geendet haben, das ein zersplittertes KG Rohr als Altlast im Erdreich verschwunden ist.
Die Erfahrenen User hier wollen professionelle Hilfe geben und das ist für uns „Anfänger“ das Beste was wir kriegen können.
Sicherlich ist es uns freigestellt Ihre Ratschläge zu befolgen aber genauso ist es Ihnen freigestellt, nicht mehr mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wenn wir es gegen den guten Rat unser Projekt versämmelt haben.
So ich hoffe ich habe Dir damit ein wenig das Thema verdeutlichen können, auch wenn ich nicht der Spezialist bin. Ich an Deiner Stelle würde auf jeden Fall das professionelle Brunnenrohr verbauen lassen, die Mehrkosten sind ja „überschaubau“ im Vergleich zu den Gesamtkosten. Wenn Du sparen willst dann Bohr selbst. Neben den Kosten für den Brunnenbauer sparst Du Dir auch noch mindestens einen Monat den Beitrag für Bodybuilding Center.
Gruß Aki
PS.: Anscheint habe ich heute Morgen zu viel Zeit!
Hi,
also ich möchte ein Gardena Bewässerungssystem anschließen, jeißt es sollen jeweils 3 Versenkregner angesteuert werden. Insgesamt sind es 9 aber ich schalte die dann nacheinander.
Des weiteren soll halt einfach mal ein Schlauch angeschlossen werden können, das reicht dann
OK,
mit den Versenkregnern habe ich mich auch schon beschäftigt. Sollen bei mir auch irgendwann mal kommen, wenn mein Brunnen was wird.
Die laufen am besten bei ca. 4 bar.
Feuerwehrwissen auskram und rechne:
Die Pumpe hat einen Maximaldruck von 5 Bar (wenn ich da mitlerweile die richtigen Daten habe).
Durch die 8-9m Tiefe verlierst Du endsprechen 0,8-0,9 bar.
Dazu der Leitungsverlust, die kann ich jetzt nicht einschätzen.
5bar(Pumpenleistung) - 0,9 bar(Höhenunterschied) - 0,2 bar (Leitungsverlust) = 3,9 bar
Allgemein habe ich viel zu den Gardena Beregnern gelesen, und häufig wurde gesagt das die nur bei optimalen Druck richtig laufen.
Bei Dir wären bei minimalem Verlust auf dem Leitungsweg das gerade so erreicht.
Die Aqua Marathon Pumpen, die hier der Forenbetreiber verkauft, schaffen 7 Bar, allerdings weniger Wasser (1200l/h oder 1700l/h).
Jetzt kommt es darauf an welche Bergnertypen Du einsetzten willst, weil da gibt es Tabellen, wieviel Wasser die mit welcher Düse, bei endsprechendem Druck abgeben. Aber wenn ich mich richtig erinnere müssten bei 3 Beregnern eigentlich immer die 1700 l/h reichen.
Falls ich jetzt quatsch geschrieben habe sollen mich die Experten hier steinigen, aber ich würde/werde mir die Aqua Marathon kaufen.
Gruß Aki
Hi,
hast Du Dich schonmal im Shop des Forenbetreibers umgesehen. Zumindest sind da günstigere Pumpen dabei, aber die Wahl der Pumpe ist ja auch sehr stark davon abhängig, was Du daran anbindest und wie Du sie nutzt. D.h. welche Wasserabnahmemenge und welchen Druck (z.B. bei direkt betriebenen Beregnern) Du brauchst. An Deiner Stelle würde ich das mal genauer beschreiben, dann werden Dir die Experten hier sicher auch gute Antworten geben.
Gruß Aki
Alles anzeigenHallo Aki,
da bin ich schon weiter, sorry.
Das ich eine Tauchpumpe brauche weis ich ja, deshalb habe ich das Modell geschrieben. Die Frage war aber ob es eine alternative Pumpe zur Gardena gibt die evtl. günstiger ist.
Gruss
Thomas
Tschuldigung, aber als ich nach dem Typ gegoogelt habe, wurde mir eine Saugpumpe angezeigt. Link
Wenn das eine Tauchpumpe ist, dann musst Du warten das jemand mit Erfahrung in diesem Bereich antwortet!
Gruß Aki
Hi,
wenn Du erst bei 8-9 Meter Wasser hast, dann bist Du in einem Bereich wo saugen nicht mehr geht (Grenze liegt zwischen 7 u 8 Meter).
Möglichkeit eins, dem Wasser entgegen gehen und die Pumpe 1-2 Meter tiefer setzten z.B. durch eine tiefergelegte Brunnenstube
Möglichkeit 2 eine Tauschpumpe.
Lass Dir bezüglich des verwendeten Rohres genau sagen, was er da verbaut. Ganz wichtig ist, wie das Filterrohr beschaffen ist. Alles über 3mm Schlitzweite ist, sage ich mal, problematisch.
Das alles kann man lernen, wenn man hier mal etwas in den anderen Threads liest ohne selbst einen Brunnen fertig zu haben.
Gruß Aki
Ich glaube Gedult und Ausdauer ist das wichtigste was zählt.
ja da hast Du recht, deswegen habe ich auch keinen Termin im Kopf wann das Projekt fertig sein soll.
Mein Bohrer ist flacher gestaltet wie Deiner und hat, wie gesagt, Aufkantungen. In der Regel habe ich nur einen trockenen Tonklumpen von 10cm länge auf der Schnecke. Ansonsten eine vielleicht 1cm Dicke Schicht von weichem Lehm, da ich ja schon ca. 1m im Wasser bin.
6 Stunden am Stück würde ich nicht überleben. Mache immer mal wieder 2-3 Durchgänge(20-30min), bleibe also nicht fest an der Arbeit dran.
Ich werd jetzt doch mal die Aufkantung über der Schneide weg machen, vielleicht machts das einfacher.
Gruß Aki
Hi,
sag mal mit was für einem Bohrertyp bist Du so schnell durch den Ton?
Ich habe bis dato ca. 3m extrem harte Tonschicht hinter mir. Ich kann den Bohrer jeweils nur ca, 1-2 Umdrehung eindrehen und habe pro Durchgang maximal 5cm Tiefengewinn. Mein Bohrer habe ich über ebay und er war ursprünglich ohne Aufkantungen an den Seiten und über der Schneide. Das habe ich nachgerüstet, als ich in einer steinigen Schicht war. Jetzt denke ich darüber nach zumindest die Aufkantung über der Schneide wieder abzuflexen.
Gruß Aki
Hi,
nochmal ein Update:
Ich hatte die letzten Tage zwar keine Zeit zu bohren, habe aber einen "Bojentest" gemacht.
Ich habe eine 2L Platik Milchflasche an einem Seil und 8 M Kabelrohr als Führungshilfe, das sich nichts verkeilt und zum runterdrücken, ins Loch abgelassen und damit rund 10 Liter Wasser gehoben. Danach habe ich die Boje auf dem Wasser so schwimmen lassen und durch das Kabelrohr hatte ich oben eine schöne Anzeige wie das Wasser wieder steigt.
Es ist gestiegen, das ist die gute Nachricht und das ohne Regen oder sonstiges. Die schlechte Nachricht ist, das es gut 10h dauert bis ich wieder beil alten Level war. Naja 1L pro Stunde sind jetzt nicht der Brüller. Jetzt werde ich erstmal die 10m versuchen zu erreichen und dann sehe ich mal weiter. Trotz Wasser gehts weiter mit dem Bohrer, da die Tonschicht wohl nicht zu plunschen ist!
Gruß Aki
Moin,
mal wieder einen Zwischenbericht und auch mal ein paar Bilder.
Mit Geduld und Kraft bin ich mittlerweile bei 8,8m, wobei ich sagen muss, das das bei mir immer neben her Läuft, nach dem Motto morgens zum Frühsport ein Bohrdurchgang und Abends nochmal ein bis zwei.
Pro Bohrung erreiche ich immer nur wenige cm Tiefengang weil der Ton doch sehr zäh ist.
Mal die ganzen Daten:
Aktuelle Bohrtiefe 8,8m (unter Grasnarbe)
Wasserstand 8m (unter Grasnarbe)
Auf den Bildern ist zum einen mein Bohrgut zu sehen.
Das zweite zeigt die Bohrstelle. Der Bock mit der Leiter ist nur ein Hilfsmittel um mit der Handwinde den Bohrer hochzuziehen.
Wie geht’s weiter:
Mein Bohrgestänge ist 10m und das war auch mein erklärtes Ziel, das ich Minimum bis 10 Meter gehe. Solange die Tonschicht anhält wird das mir aber wohl noch ein paar Tage das Fitnessstudio ersparen .
Was ich gerne mal zu Testzwecken gemacht hätte, wäre das Wasser im Schacht so gut es geht abzupumpen. Damit wäre zu erkennen ob es doch Oberflächenwasser ist oder ob da mitten in der Tonschicht doch eine „Wasserader“ ist. Die Frage ist wie?
Bei der Lehmbrühe eine normale Tauchpumpe ist wohl nicht besonders gut für die Pumpe.
Von Feuerwehrseite kenne ich das Prinzip der Wasserstrahlpumpe, was für eine solche Situation eigentlich recht praktisch wäre, nur sind die bei der Feuerwehr verwendeten Wasserstrahlpumpen eher 3 Nummern zu groß.
Hat jemand eine andere Idee?
Gruß Aki