Ich habe heute komplett den Behälter geleert. Mehrfach. Jetzt ist das Wasser klar... Kann eigentlich nicht sein, ist aber so.
Leert sich der Behälter eigentlich komplett?
Ich habe heute komplett den Behälter geleert. Mehrfach. Jetzt ist das Wasser klar... Kann eigentlich nicht sein, ist aber so.
Leert sich der Behälter eigentlich komplett?
Hallo,
Ich habe das Problem, dass das Wasser, was aus meinen Druckkessel/Ausgleichsgefäß kommt, bräunlich ist. Es riecht leicht nach Eisen.
Wenn das Wasser direkt aus dem Brunnen gepumpt wird (Ausgleichsgefäß leer), ist es super klar.
Ich möchte eine Wasseruntersuchung durchführen lassen.
1. Soll ich das Wasser aus dem Ausgleichsgefäß untersuchen lassen oder das was direkt aus dem Brunnen kommt?
2. Gibt es einen Foristen, der mir sagen kann, ob bei einem größeren Druckgefäß oder bei einem kleineren Druckgefäß weniger Eisen ausfällt?
Vielen Dank
Welche Größe hat dein Behälter?
Ich habe eine weitere Frage: meines Erachtens fällt Eisen aus, wenn es Kontakt zum Luftsauerstoff bekommt. Im Ausgleichsgefäß, hat das Wasser doch keinen Kontakt zur Luft, sondern nur zur "Gummiblase", mit was reagiert dann das Eisen?
Ja, das Wasser bleibt dann sauber.
Ich bilde mir auch ein, dass das "braune" Wasser leicht nach Blut (=Eisen) riecht.
Wenn der Druck langsamer abfällt, ist dann der Ausfall auch weniger? D. h. ein weiteres Druckgefäß würde den Effekt mindern?
Ps: Abartig, was da an Luft rauskommt, dann alles wieder mit der Fahrradpumpe aufpumpen...
Hallo,
Nach Fertigstellen des Brunnens (Brunnen mit Druckgefäß und Presscontrol) ist bei mir das Wasser, welches aus den Druckgefäß kommt leicht bräunlich. Wenn das Gefäß leer ist, also
wenn die Pumpe das Wasser direkt weitergibt (Presscontrol Pumpe an), dann ist das Wasser glasklar. Auch nach einer erneuten Füllung ist das Wasser erst klar, nach einigen Stunden ist es wieder bräunlich. Es spricht also einiges dafür, daß die Verfärbung aus dem Druckgefäß kommt.
Meine Frage:
Ist das Gefäß schon angerostet geliefert worden?
Oder
Sind das Rückstände aus dem Produktionsprozess, die bald verschwinden?
Falls der zweite Fall zutrifft, gibt es eine Möglichkeit ein Druckgefäß zu spülen (schwer vorstellbar)?
Vielen Dank
Jetzt kommen die Ergebnisse!
Möge die Diskussion beginnen.
Es blieb vorerst beim Presscontroll (Produkt PC, nicht Produktgattung!).
Presscontroll hat den Druck auf 4,5 bar im Normalzsutand gebracht.
Kleinverbraucher führen zum direkten Einschalten der Pumpe.
Aufrüstung mit 85l Druckgefäß (Preis für mich für einen Fehlversuch erträglich).
Pumpe füllt ca. 60s (inkl. Nachlauf das Druckgefäß)
ca. 38l lassen sich entnehmen, bevor das Druckgefäß erneut den Kessel füllt.
bei ca. 2 Bar schaltet der PC die Pumpe wieder an (1,5 wäre mir lieber).
Sind diese Drücke in Ordnung (Verrohrung 32mm Verbundrohr, Abgang Kleinverbraucher 16mm, maschinell verpresst)?
Man kann den Eindruck gewinnen, dass Du entweder sehr flüchtig die Beiträge liest oder hier "alternative Fakten" verkündest, denn ich habe nicht einen einzigen Beitrag von mir gefunden, indem ich mich gegen die Verwendung eines Presscontrols ausgesprochen habe.
Wie o.g. habe ich zwei User verwechselt, das bedauerte ich. Aber trotzdem ist deine Aussage nicht sehr freundlich und nett. Man könnte das auch ohne Angriffe formulieren, dazu gehört auch die Unterstellung, man würde nicht recherchieren oder nur oberflächlich bei Google.
Ich traue mich schon gar nicht mehr weitere Fragen zu stellen. Ein Versuch noch:
Zusammen mit einem mechanischen(!) Druckschalter (Zweipunktregler mit Hysterese) erhältst Du genau (bei ausreichender Dimensionierung des Ausdehnungsgefässes) das Betriebsverhalten, was Du Dir wünscht inkl. Trockenlaufschutz
Warum brauche ich den Druckschalter, warum mechanisch? Was macht er? Einen unteren Einschaltdruck gibt es doch durch den PC schon, oben hört es mit maximalen Druck der Pumpe auf, falls vor Ende des Nachlaufens das Druckgefäss schon voll ist. Ggf. würde der Ausschaltdruck mit den zusätzlichen Druckschalter einstellbar sein. Braucht man dann noch den PC? Wie wäre die Kaskadierung?
Vielen Dank
zp control?
Nein, in einem ganz normalen Presscontrol, von dem die ganze Zeit die Rede war.
Bist Du Dir da wirklich sicher? Vergleiche Beitrag 13.
Gruss
kg49
Das ist doch der Presscontrol
Italienische Firma, nicht einstellbar, abhängig von geöffneter Leitung, mit Nachlauf. Das Teil von dem du mir x-fach abgeraten hast, bzw dessen Eignung du für meinen Fall angezweifelt hast.
Jetzt möchte ich einen Druckschalter mit einstellbaren Anschalt- und Ausschaltdruck. Mit Membrangefäß (100l), damit soll die Pumpe ein bis zweimal pro Waschmaschinengang anlaufen.
3-5 Toilettenspülungen und Kleinmengen für die Handbrause im Garten.
Ich hoffe, das sie dann nicht permanent taktet, wenn Rasensprenger angeschlossen werden, (da müssen dann die richtigen Einstellungen gefunden werden).
Aber Du musst Dir da keine Sorgen machen, Du hast ja bereits einen Strömungswächter.
Gruss
kg49
Im zp control...?
Zu 2.
Prinzip des Strömungswächters: Der Strömungswächter besteht aus einer Lamelle und einem Reedkontakt (Schließer).Ist eine Strömung vorhanden, schließt der Strömungswächter magnetisch den Kontakt. (siehe HAG TLS 18).
Wünsche somit weiterhin Freude an der Entwicklung der besten Lösung.
Der Druckschalter stoppt bei hohem Druck die Pumpe, warum braucht es dann einen Strömungswächter? Ist das nicht doppelt?
Ich nähere mich der Lösung....
Alles anzeigenBei der Idee liegt die Annahme zu Grunde "stueckgold" möchte das vorhandene "Presscontrol" benutzen und sich nicht mit der Variante Pumpe- Dehngefäß- Druckschalter- Strömungswächter beschäftigen.
Zuerst kam mir die Idee eines Elektromagnetischen Ventils als "Weiche" wo sich die Leitung teilt in "Garten" und "Haus".
Danach tauchte plötzlich nochmal der Druckminderer auf als Lösungsansatz, wohl begünstigt durch die Beschreibung einer Installation von "kg49".
Also, ist es möglich ein eher kleineres Dehngefäss HINTER der Abzweigung "Garten - Haus" und Hinter dem Druckminderer zu verbauen?
Der Druckminderer und der Vordruck des Dehngefäßes sollten zueinander passen, so etwa zwischen 2.9 bar und 4 bar, je nach Höhe des höchsten Entnahmepunktes, Leitungszustand etc..
Und je nach Abschaltdruck "Presscontrol".
In der Praxis sollte dann folgendes passieren:
Wenn der Garten gesprengt wird, dann läuft die Pumpe ständig, derweil das Dehngefäß wenn dann nur einmal am Anfang gefüllt wird, bzw. wenn das Wasser aus der Hausleitung entnommen wird.
Somit wird das Gartenwasser OHNE Dehngefäß benutzt, also die normale Nutzung des "Presscontrol".
Nur beim "Hauswasser"- Gebrauch nach dem Durchfliessen des Druckminderers tut sich dann etwas im Dehngefäß , bzw. beim ersten Öffnen der "Garten" Leitung.
Das wäre die Idee, wenn es nicht ganz so teuer werden soll.
Natürlich kann ein Rückflussverhinderer die Installation verbessern bzw. erst ermöglichen.
Dieser sollte dann wohl ca. 25 cm hinterm Druckminderer verbaut sein, +/- (je nach Leitungsdurchmesser).
Das kostet etwas mehr..
Zu der Frage nach der optimalen Größe des Dehngefäßes im Verhältnis zu der Pumpenkennlinie oben gibt es wohl nicht die goldene Antwort.
Aufgrund der Angabe von drei Toiletten gehe ich von häufigerem Waschen aus, tendiere deshalb auch zu einem Dehngefäß mit mit Nettoinhalt zwischen 60 und 80 Litern.
Dann wären wohl ca. 38 bis 48 Liter nutzbar bevor die Pumpe einschaltet.
Somit wünsche ich etwas geholfen zu haben mit dieser Idee der Aufteilung in die Teile " Garten" und "Haus".
Vielen Dank für den tollen Beitrag.
Heute Nacht bin ich einige Stunden wach gelegen, weiß auch nicht warum, Sorgen habe ich keine: Beim Nachdenken ist mir erstmals klare geworden, was ein Presscontroll macht und dass ich wohl eher einen Druckschalter brauche (Presscontroll wird dann verkauft).
Die von dir genannte Lösung wäre für mich zwar eigenlicht super, allerdings wird nicht nur automatisch im Garten bewässert, sonder Kinder und Frau gehen auch mit Giesstab umher und gießen Stück für Stück, wobei wir wieder beim eigenlichen Problem der kleinen, zahlreichen Mengen wären.
D.h. ich muss wohl doch weiter investieren...
Jetzt habe ich mir die Druckschalter angeschaut, den empfohlenen ZP Control Basic. Der wird an eine Stichleitung angeschlossen und prüft immer den Druck und steuert die Pumpe mit einer Hysterese, also niedrigerem Einschaltdruck und höherem Ausschaltdruck.
Frage 1:
Damit spielt es keine Rolle, dass es sich nur um einen 1/4 Zoll anschluss handelt, da der Druck im ganzen System gleich ist? Stimmt diese Annahme?
Frage 2:
Oben führst du einen "Strömungswächter" auf, was ist das?
Vielen Dank
Vielleicht solltest Du bei der Suche im Forenarchiv nicht das Wort MAG verwenden, das mehr bei Heizungen anzutreffen ist.
"Waschmaschine" und "Ausdehnungsgefäss", "Druckkessel", etc. sind geeignete Begriffe. Zusammen mit der Theorie eines Strömungsschalters solltest Du Dir dann eine eigene Meinung bilden können.
Ich habe genau diese Begriffe eingegeben, ich wundere mich, dass es dieses Problem nicht tausendfach gibt und schon gelöst wurde: Gibt es niemanden, der seinen Garten bewässern wil, dazu im Keller eine oder zwei Waschmaschinen.
Gelernt habe ich bei den Suchbegriffen, wie ich eine Waschmaschine aus Deutschland auf den Phillipinen bei 60hz betreibe...
Ich bitte also alle Forenteilnehmer, die Waschmaschinen und Gartenbewässerung mit einer Tiefbrunnenpumpe betreiben, hier ihre Lösungen zu posten...
Lässt Du Dich darauf ein, probier es weiter mit Deinem PC (Was genau ist das für ein Teil?).
Ich dachte, Presscontroll wäre eine Typbezeichnung einer italienischen Firma. Gibt es auch andere? Ich meine damit nicht illegal in China kopierte...
Noch etwas:
Du solltest Dich mal neben Deine Waschmaschine stellen und mitzählen, damit Du hier halbwegs richtige Werte nennst.
5maliges Wasserholen tritt bereits nur während der Spülvorgänge mindestens auf, wobei üblicherweise während eines Spülganges bereits mehrfach zeitlich versetzt Wasser geholt wird, um die verschiedenen Waschmittelkammern auszuspülen.
Genau dieses Problem will ich gelöst haben. Wie kann ich die 20 Ein- und Auschaltvorgänge auf 2-5 drücken?
Mich stört es dabei nicht, wenn eventuell die Rasensprenger kurze Zeit am Anfang des Giesvorgangs zu wenig Druck haben....
Danke für die viele Hilfe!
Man versucht also, die Anzahl der Einschaltzyklen einer Tiefbrunnenpumpe so klein wie möglich zu halten.
Und genau dazu habe ich noch Unwissenheit... Hilft jetzt ein MAG, ohne scheint es ja nicht in Ordnung zu sein? Oder ist das System PC+MAG nicht das richtige?
Vielen Dank für das viele Fachwissen!
Konsequenz:
Ich lasse jetzt zuerst mal das Druckgefäß weg, da ich den PC schon habe. Hoffe, dass jetzt nicht bei jedem Waschmaschinengang die Pumpe minutenlang in schlechtem Bereich läuft.
Wird ein Verbraucher geöffnet, fungiert das MAG ebenfalls als Verbraucher. Die Folge ist, permanent geht ein Anteil der Pumpenleistung in das MAG und fehlt beim anderen Verbraucher. In der Praxis nachgemessen.
Verstehe ich nicht, das MAG steht doch unter dem maximalen Druck der Pumpe, ist doch vorher maximal geladen worden. Ich stelle mir vor, dass der Druck zuerst durch das MAG hoch genug ist, so dass die Pumpe gar nicht anspringt (Druck ist ja noch hoch genug).
Was für Denkfehler mache ich?