Hallo
Ich finde das auch eine sehr gute Idee den Schacht mit Pflastersteine zu mauern, wichtig hier: da du keine Bewährung einbringst und auch kannst must du den Schacht rund mauern !
Verwende normalen Zementmörtel.
Der SD-Wert von Beton ist eh so niedrig da kannst du dir die Abdichtung sparren und würde eh nur verstärkt Probleme mit Kondenswasser an den Wänden bringen.
Wenn du den Deckel dann fertigst (mit Bewährung !) am besten direkt auf den Schacht und diesen einfach mit einer dünnen Folie zum Deckel trennen, dadurch passt der Deckel zu 100% auf den Schacht und hast daher keine Lärmbelästigung, auch die Nacht um 12 Uhr nicht wenn doch mal die Pumpe läuft.
mfg jens
Wie es auch aussehen Könnte:
http://www.everes.de/brunnen/CIMG2471.JPG
http://www.everes.de/brunnen/CIMG2472.JPG
http://www.everes.de/brunnen/CIMG2473.JPG
http://www.everes.de/brunnen/CIMG2474.JPG
Beiträge von jmetzkow
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Hallo
ZitatKannst du halten wie ein Dachdecker, funktioniert auch.
Jupp funktioniert, aber mit Brunnenkopf kannst du mehr Wasser in der Stunde entnehmen, kannst auch in der Saugseite ein Vakuummeter installieren um die Brunnenleistung/Zustand zu überwachen.
Zitat
Warum soll keine Luft in den Brunnen, damit die nicht mit Wasser in Berührung kommt?
Schon einmal etwas von Belüftungsrohren auf einem Brunnendeckel gehört?
Ja so ist es, das Wasser muss Luftdicht verschlossen sein, deshalb meine ich auch das Schachtbrunnen aus Betonringen nicht zugelassen sind.
mfg jens -
Hallo
Mmmm, also bei mir hat ein fachgerechter Brunnen einen Brunnenkopf damit keine Luft oder andere Schadstoffe auch Tiere nicht mit dem Wasser in Berührung kommen können, stell dir mal vor da fällt eine Maus mal rein.
Bakterien in hülle und fülle.
Also Filter, Brunnenrohr, Brunnenkopf, Saugschlauch, Filter, Rückschlagventil, Saugpumpe.
Die Fußventile sind dafür da: wenn du mal was leer pumpen möchtest u.s.w., haben aber im Brunnen nix zu suchen.
mfg jens -
Neu ?
Schau mal hier: https://www.brunnenbau-forum.de/genehmigung-un…sche-kraft.html
den 5 Beitrag
Aber ich finde das Programm auch klasse, nach kurzer Einarbeitungszeit hat man es drauf, Totorial liegt auch bei.
mfg jens -
Hallo
@Plunschmeister
Das ist eben noch eine alte Fassung die du da zu liegen hast, jetzt ist das LBGR dafür zuständig.
Habe meinen Brunnen den ich gebohrt habe (vorher) bei der unteren Wasserbehörde angezeigt und darauf hin muste du auch beim LBGR die Bohrung 2 Wochen vorher anzeigen. Nach dem bohren möchte die untere Wasserbehörde und das LBGR dann ein Schichtenverzeichniss, Ausbauplan und ein Profilschnitt haben.
Ganz schön viel wunder für ein 9 Meter ab GOK tiefen Brunnen.
Aber wer weis, vielleicht vermutet ja das LBGR es könnten sich auch in 5 Meter Tiefe wertvolle Bodenschätze befinden.
Achso, als Software in (DEMO) macht sich Profiltec hervorragend, volle funktion mit der Einschränkung das du nix speichern kannst.
mfg jens -
Hallo
Es heisst in:
Merkblatt Bohrbrunen z.b.Die Herstellung von Bohrungen mit mechanischer Kraft in Boden und Fels ist
in jedem Fall eine Tätigkeit, die nach Lagerstättengesetz für das Gebiet des
Bundeslandes Rheinland-Pfalz dem Landesamt für Geologie und Bergbau mit
Sitz in Mainz anzuzeigen ist.
Was heist in diesen falle mechanische Kraft ?
Fällt eine Spüllbohrung auch darunter ?
mfg jens -
Hallo
Also zunächst erstmal die Ursache'n beheben.
Die erste möglichkeit das Regenwasser woanders versickern lassen, möglichst oberflächennah mit einer Drainage.
Fakaliengruben in der nähe welche undicht sein könnten vorhanden?
Von der Behandlung mit Chemikalien im Grundwasserbereich würde ich Abstand nehmen, dafür bedarf es einer genauen Sachkentniss welche chemikailen zulässig und in welchen maße einsetzbar sind.
Gib das Geld für einen Fachman aus, hier sparst du sonst definitiv an der falschen Stelle, es ist deine Gesundheit und unser aller Grundwasser.
mfg jens -
Hallo
Kurz um, da mir die Eisen- und Manganwerte zu utopisch erschienen habe ich Kontakt nochmal mit den Auftragnehmer der Wasseranalyse aufgenommen.
Anwort war:
Mikrogramm, nicht Milligramm!
Somit hätte ich jetzt Eisenwerte bei 1,750 mg/L und Mangan 1,150 mg/L.
Das könnte ich eher glauben.
Wie sieht die Halbarkeit des Brunnens mit diesen Werten aus ?
Was die Eisenfilteranlage betrifft, muss ich mich noch ein wenig belesen.
mfg jens -
Hallo
ZitatIch habe anderswo im Internet gelesen, dass solche Probleme gerade dann auftauchen können, wenn, wie bei mir, ein Teil des Regenwassers vom Wohnhausdach direkt und ohne Filter in den Brunnen geleitet wird. Vielleicht ist auch hier der Grund für die Verseuchung zu suchen.
Das Thema ist zwar schon etwas älter, aber nach meinen Wissensstand muss der Brunnen entsprechend abgedichtet sein, daher Regenwasser darf nicht eingeleitet werden und du hast mit baulichen Vorkehrungen wie Z.B einer Erhöhung der Brunnenstube gegenüber der Geländeoberkannte sorge zu tragen das auch kein Stauwasser bei stärkeren Regenfall das Grundwasser verunreinigen kann.
mfg jens -
Hallo
ZitatSo lange du noch keine Anzeichen von Verockerungen hast, ist es doch gut. Bei den hohen Werte würde ich die Anlage einmal mehr kontrollieren und gegebenenfalls die erforderlichen Maßnahmen treffen.
Würde ich dann auch so mal machen, aber das Problem ist eben das in Brandenburg nur Firmen mit Zertifikat nach DVGW-Arbeitsblatt W 120 für Wärmepumpen Brunnen bohren dürfen mit Nachweisen und haste nicht gesehen. Der Amtsschimmel wiehert, die machen sich so viel sorgen das es mit der WP nicht klappen könnte..... Da kommen Unsummen zusammen welche man mal schnell in Sand gesetzt hat, Materialkosten für einen 4" Brunnen 8 Meter und guten Brunnenkopf würden bei 360 Euro liegen, gebohrt und fertiggestellt 1 Tag, wären ja noch zu verkraften, aber die Ämter, kopfschütel.
Daher muss ich gut abwägen ob ich wirklich mit den Grundwasser nicht vertretbare Probleme bekomme.
Ich denke ich komme um eine weitere Wasseranalyse nicht umher.
Was ist denn von diesen Eisentestern für Aquarien zu halten ?
Wären die dafür auch brauchbar ?
mfg jens -
Hallo
Anscheind sind dir die Bodenschichten welche bei dir vorliegen dir unbekannt.
Daher würde ich dir davon abraten das Brunnenrohr nach unten zu plunschen.
Verwende statt dessen lieber ein Arbeitsrohr und plunsche dieses runter und notiere die dir vorliegenden Bodenschichten, am besten eine kleine Probe je Bodenschicht bei seite legen mit Tiefenangaben.
Jetzt nach dem du die Tiefe x erreicht hast kanst du anhand der Bodenproben die Schlitzweite und die benötigte Filterlänge bestimmen.
Oder du hast die Erfahrung gemacht das ein Brunnen unter diesen Umständen nicht möglich ist oder noch tiefer arbeiten.
mfg jens -
Hallo
Jupp kannst du bedenkenlos verwenden, aber nicht ein kleineres als das 32mm Rohr verwenden.
mfg jens -
Hallo
Ja, ich dachte eben nur: dass durch den wechsel der Brunnen sich der Ocker lösen könnte und im Filter liegen bleibt.
Natürlich würde auch der Schluckbrunnen wie der Saugbrunnen Luftdicht abgeschlossen, ich glaube das ist auch eine Vorraussetzung für neu angelegte Brunnen, daher Schachtbrunnen sind nicht mehr zulässig.
Als Pumpe sollte nur eine Normale Heizungsumwälzpumpe in betrieb kommen, nicht so eine Tauchpumpe.
Aber bis dahin fließt noch viel Wasser den Berg hinab.
Sag mal welche Generierungsmassnahmen gibt es den für Brunnen ?
mfg jens -
Hallo
Vielen Dank für dein Feeback
ZitatWenn man das Wasser still in einem Behälter stehen läßt, dann fällt das Eisen zumindestens teilweise aus rostbraune Flocken aus.
Das ist es ja eben, es fällt kein Eisen aus, keine braunen Flecken u.s.w.
Daher sind mir die Messergebnisse vom Labor ein wenig schleierhaft.
Wegen der Problematik mit dem Schluckbrunnen dachte ich mir ich könnte der Verockerung vorbeugen indem ich Saugbrunnen und Schluckbrunnen im wechsel betreibe, dazwischen ein einfacher Filter (60µm). Aber soweit nur meine Theorie, könnte dies auch in der Praxis klappen ?
ZitatDas sollte mit der Heizungsbaufirma geklärt werden.
Ähm, mein Komplette Heizung sowie die Wärmepumpe hab ich selber gebaut, von den Mist von der Stange halte ich nicht viel.
Meine Devise: Lesen,lernen, mit leuten austauschen und dadurch wieder lernen.
Da als Verdampfer kein Plattenwärmetauscher verwendet wurde sondern ein selbst gebauter Koaxialwärmetauscher besteht auch bei Lochfrass im Verdampfer (im Grundwasserkreis) keine Gefahr für das Grundwasser.
Reinigen könnte ich den Verdampfer auch einfach.
Nur dieses angebliche Eisenproblem macht mich fertig und gibt mir zu denken.
mfg jens -
Hallo
Ich schieb das Thema nochmal hoch, kann es jemand von euch anhand seiner Erfahrungen bestätigen das das Eisen ab rund 3mg/L im Wassereimer sichtbar ausfällt ?
mfg jens