Gibts was neues?
Beiträge von Bahnhof1912
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Naja daher finde ich die Auswahl eines entsprechenden Sensors wichtiger, als das testen von verschiedenen Bastellösungen. Was nutzt mir eine billige Anlage, die ich alle Nase lang ausbauen und instandsetzen muss???
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Wieso sich eigentlich mit komischen Drucksensoren befassen, wenn es welche gibt, die für Flüssige Medien geeignet sind? Das Problem kann ich grad nicht nachvollziehen....
€dit: Also ich kenne aus meiner Lehrzeit keramische Drucksensoren, die doch eigentlich perfekt wären für unsere Zwecke. Zum Bleistift der hier:
http://www.voelkner.de/products/36531…ch-1-6-Bar.html
Das wäre dann für bis zu 16m Wasssersäule... reicht doch. Ansonsten gibts die auch in unterschiedlichen Klassen bis 50bar und ich deme 500m Wassersäule hat hie keiner... -
Bei Gewölben kann es, wo sie im 100% Boden stecken, eigentlich fast unmöglich zu Brüchen kommen, es sei denn man ändert grundlegend was im Außenbereich. Wenn das umliegende Erdreich tragfähig und seit 1100 !! so im Boden steckt.... sehe ich da wirklich keine Probleme.
Klar kann dein Wasser von nachträglich versiegelten Flächen kommen. Das endgültig rauszufinden und zu orten erscheint ein Fass ohne Boden zu werden.
Sammelt sich dann nach abschöpfen wirklich abpumpbares Wasser in rauen Mengen? Vielleicht ist es wirklich nur Oberflächenwasser, was sich nach Regen eben im Keller sammelt (tiefste Stelle). Wasser geht nun mal den geringsten Widerstand nach
Dann könnte es gut sein, dass du mit einer Ring-Drainage im Kellerboden in einem Sammelschacht auskommen könntest.
Wirklich einen Grundwasserleiter würde ich ausschließen. Was sagt das Hydro-Geologische Amt zum Grundwasserstand bei dir? -
Das Thema Grundbruch ist dir bekannt: Sehr gut. Nur ist das bei Gewölbekellern zu vernachlässigen, da die mit Auflast von oben und seitlich erst halten. Also solange du das Haus nicht verkleinerst, außen was aufgräbst ist alles gut
Zum Wasser:
Wenn sich das Wasser im "Brunnen" sammelt, wieso nicht auf althergebrachte Art einen "neuen" bauen? 1m tief mit Eichenbohlen, quadratisch. Kannst du ganz locker eine Tauchpumpe reinhängen mit Schwimmerschalter.Man darf nicht denken, dass die früher nichts ohne Nachzudenken gemacht haben. Daher würde ich einfach die alte Stelle nutzen, entsprechend ausbauen und abpumpen. Wenn das Wasserniveau gehalten wird, wird der Keller auch trockener.
In einem Haus (heute ein Museum) wurde auch ein Gewölbekeller gefunden und entsprechend restauriert. Es gab dort ähnliche Probleme. Heute ist die Raumhöhe "normal-begehbar" und der Boden mit groben Pflaster ausgelegt. In einer Ecke gibt es einen Sickerschacht für das Oberflächenwasser, was von außen reinkommt. Vor ein paar Jahren hat man für ausreichend Belüftung gesorgt in dem man zwei alte Fenster wieder geöffnet hat. Die Feuchtigkeit ist dauerhaft unter 75% gesunken.
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Hui... Brunnenrohr mit Knick? Das kann später echt zum Problem werden, wenn es Überlastbrüche gibt. Das biegt man doch garnicht so einfach ?!!?
Da musst du aber schon beim Bohren schief gewesen sein oder? Mir wäre das mit den Knicks echt zu heikel und würde versuchen das Rohr wieder zu ziehen, wenn es das auf Grund der Knicke überhaupt noch aushält.
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Irgendwoher muss der Dreck doch kommen. Wenn der Brunnen tatsächlich in Stein gehauen wurde, dann kann sich der ja nicht ständig auflösen. Irgendwie doch noch zu schwammige Aussagen um da was zu helfen...sorry
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Um es noch etwas genauer zu wissen: Steht also das Fundament im Wasser?
Soviel zur sinnvollen Beton-Zuschalung von alten Gemäuern..... in deinem Fall wird das wohl zur Feuchtigkeit weiter beitragen.
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Hallo Serhaus, was möchtest du wissen bzw was ist deine Frage? Willst den Keller trockenlegen?
volkiDas hab ich mich auch gerade gefragt...
Bisher sehe ich auch kein Problem mit Wasser. Steht es denn höher als deine geplante Kellersohle? Oder hast du ein Problem mit der Grundfeuchte im Keller? Sind die Fundamente feucht? Diese m.M.n. sichtbare Beton"verschalung" ist soooo oft in alten Gemäuern zu finden, das warst hoffentlich nicht du... Die sind meist völlig gut gemeint, aber gehen am Ziel vorbei, wenn es um Wasser geht.
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Ich bin sehr gespannt aufs Ergebnis. Bin zwar gerne jemand der was "handfestes" Mechanisches nutzt, aber das hört sich echt super an. Zumal man wirklich ohne großen Aufwand die GW-Stände loggen könnte.
Mir ist aber eben noch was eingefallen: Wenn es einfach wäre und leicht umzusetzen: Wieso gibt es das nicht schon? Wieso setzen das Wasserversorger nicht ein? Was haben die denn für Messemethoden?
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Örtlichen Tiefbauer anfragen, die haben entsprechendes Werkzeug für solche Sachen. Geht schnell, und sicher. Selbst würde ich mir solchen schweren Teilen nichts gebasteltes nehmen wollen.
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Einfach ein kleines Gewicht nehmen und an einem ausreichend langen Faden binden und runterlassen. Man merkt deutlich, wann der Grund erreicht ist. Zudem kann man am Faden durch das Wasser leicht sehen wie weit das Wasser drin steht.
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Die einen haben zu wenig die anderen zu viel ....
Ich kann es zudem nicht wirklich verstehen, wieso bis oben hin mit Kies verfüllt wurde. Das macht kein gescheiter Brunnenbauer. Im Bereich von 3-4m wird immer gegen Oberflächenwasser abgedichtet.... eigentlich...
Jetzt hilft wirklich nur mit guter Pumpe möglichst weit abpumpen und abdichten. Wenn das nicht schnell passiert, kann es rund um den Brunnen zu neuen Ausspülungen im Lehm kommen, der du nicht Herr werden kannst.
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Ich hoffe, Ihr versteht mich, ich bin ja gerade aus diesem Grund ins Forum, weil ich Rat brauche und nichts anrichten will! Jetzt weiß ich, was ich auf keinen Fall machen darf! Volki, wegen Bilder, ich denke daran, brauche aber noch jemanden, der den Deckel von Brunnenschacht mit mir öffnet, ist aus Beton und alleine bekomme ich Ihn nicht auf!
Gruß HaraldGerade deswegen schreib ich es ja mal rein. Lieber Fragen und richtig machen, als Machen und hinterher schlauer oder ärmer zu sein
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Naja, steht denn Wasser in dem kleineren Rohr? Wie tief geht das in die Erde?
Könnte ein Brunnen sein, aber dann stellt sich doch die Frage: Wieso ist der abgedeckt worden?
Wir haben bei einer Neuverlegung einer Wasserleitung in der Nähe eines Schlosses auch einen alten Brunnen entdeckt. Das war vielleicht spannend den dicken Betondeckel abzuheben. Wenn ich die Bilder finde, erstelle ich mal fix ein Album damit.