Bin mit Glattwandrohr 150mm 19m durch Sand Ton und Schotter. Ohne Arbeitsrohr. Kann mir nicht vorstellen das ein KG Rohr stabiler ist als ein Gw R. Spar Dir die Ausgaben und leg los. Wichtig ist das Du beim Sumpfrohr mit der Feile eine Fase anbringst.
Beiträge von Waterloo
-
-
-
-
Hallo,
möchte nun noch mal auspumpen und anschließend das Loch dauerhaft nach unten verschließen.
Was haltet ihr von dem Plan?
5 kg Tonpellets
10 kg Kies
und das ganze mit einem Stück Holz über Nacht beschweren.
Müsste doch halten, ohne das es mir die Ladung wieder 5m ins BR drückt.Grüße Waterloo
-
Hi
Keine gute Meldung!
Erst mal hab ich mich gefreut das die Pume mit dem PE Schlauch im Brunnenloch war. keine einfache Aufgabe da ich das Rohr bei der niedrigen Temperatur erst mal mit warmen Wasser füllen musste damit ich es gerade bekam. Hab dann begonnen vorsichtig Wasser zu fördern. lief auch soweit ganz gut das Wasser wurde immer klarer und es war auch kaum Sand dabei. Plötzlich ging dann gar nichts mehr und die Pumpe hat ausgeschaltet. Als ich sie dann oben hatte habe dann gesehen das an der Unterseite Ton klebte. Habe nun nach gemessen und musste feststellen das die 5 kg Pellets (24h sind doch zum Quellen aureichend?) dem Druck nicht standhielten. BR ist bei 19 m und nun hat es mir die Peletts auf 14m nach oben gedrückt. Denke der Fehler war das ich bevor ich die Pellets rein geworfen habe nicht mit der KP das Sumpfrohr freigemacht habe. Im Filterbereich finden die Pellets anscheinend keinen Halt. Muss ich halt nach der Winterpause nochmals mit der KP ran.Gruß
waterloo -
hallo,
hab mir die Korngröße des Sandes angesehen. Sieht eigentlich ganz gut aus. Deshalb werde ich mich nach einer Pumpe umsehen. -
35 ist auch ne gute Zahl☺😊
-
also, heute gleich nach der Arbeit 450kg aufs Rohr.und ab ging die Lutzi durch den gequellten Ton. Stirnlampe drauf und KP rein. Raus kam jede Menge feinster weisser Flussand. Das ganze bis soeben (4,5Std) teilweise bei Schneeregen! Und was soll ich sagen mir ist das BR ausgegangen. Bin nun auf knapp 19m (ein Filterrohr hab ich ja vor 2 Wochen geschossen). Wasserstand im Rohr trotz KP konstant bei ca.12,5m!
6,5m Wassersaeule, wie weit denn noch?
Hab lange Arme von den 8x 450kg aufs Rohr heben und den vielen Hueben mit der KP. Was meint ihr, den Sand mit Spezialfilter (hab keine Ahnung was es da gibt) beikommen, oder nochmal BR besteĺlen und auf Kies hoffen?Viele Gruesse
Waterloo
-
-
hab nun die Tonschicht (1,5m) durchbruchen. Erst mit dem Edelmannbohrer und dann mit einem Schaber nachgearbeitet. Dañn wieder feiner weisser Sand. Wasserstand blieb im BR konstant!? Habe keine Ahnung wie das moeglich ist.
In die 70 cm die ich vor einer Woche in den Ton gebohrt habe ist das BR mit 150kg Auflast geflutscht. Dann erhoeht auf 450 kg und dann ging nichts mehr. Unter groesster Muehe dann mit Flaschenzug (0.25t) das BR gezogen. Mein Nachbar war im benachbarten Steinbruch taetig und sagt es handle sich um Ton mit 3%Al. Staubtrockener harter Kit. Ich lass ihn nun mal vor sich hinquellen und dann gehts weiter. Wie kann es sein das sich das Wasser nach durchbrechen der Tonschicht nicht anbsenkt? -
P.S.hab für Brunnenbauer aus Bayern die Info- Seite gefunden: Landesamt für Umwelt - Kartendienste
Ist ein Geo Fachdaten Atlas - einfach Adresse eingeben und Du bekommst detaiert Auskunft über :
-Geologie
-Bohrungs und Aufschlussdaten
-Hydrologie etc. -
Hallo Leute,
muss sagen das mir das Projekt echt Spass macht. Vorallem wenn ein Eigenbauwerkzeug gut arbeitet fühl ich mich wie als 3 Jähriger im Sandkasten. Muss dazu sagen das ich im Bereich Metall Ausbilder bin. Also das mit der Auflastung war bisher nicht der Schlüssel zum Glück. Gelernt habe ich das ich mit "gefühlvollem Bohren" weit größeren Erfolg hatte. Immer wieder mal das Rohr ein wenig mit dem Kettenzug entlasten und mit Werkzeugen unter dem BR Steine etc. beseitigen. den TIP hatte ich von Bohne, vielen Dank übrigens nochmal. Das die Bohrung trotz Hindernisse lotgerecht ist und ich das Rohr (14,5m) trotz Sand etc. immer noch per Hand anheben kann führe ich auf diese Sanfte Tour zurück.
Die Handwinde ist einfach der HIT! Mit einer Übersetzung von 1:4 laut Hebelgesetz kraftvoll und vorallem toll beim arbeiten mit der KP. Da hab ich kein ziehen am Seil sondern kann die kurzen Hübe einfach über die Kurbel machen, dan die KP kurz anheben usw. Beim Herunterlassen bremmse ich einfach ein wenig mit der Hand das Rohr. Werkzeug nach unten ca 10 sec. Heraufholen keine Minute bei ca. 15m. Obwohl ich das Projekt im Einzelkämpfer Modus mache bisher auch keine körperlichen Beschwerden -im Gegenteil war bisher ein gutes Training.
Jetzt mit dem Ton wird damit aber eher Schluss sein. Augenblicklich überlege ich mir, mit einem geschlitztem 50mm Rohr -3m lang eine Probebohrung durch den Ton zu hämmern und diese gleich wieder mit Tonbrocken beim anschließenden Heben zu verschließen.
Ist die Tonschicht dicker als 2m Meter hab ich kein Problem. Sollte sie kürzer Ausfallen muss ich nochmal BR ziehen Aufbohren und ein Arbeitrohr einsetzen das bis zur Tonschicht reicht.
Über die 2m Filter würde ja sonst das Oberflächenwasser in die Grundwasserschicht dringen und das gilt es auf alle Fälle zu vermeiden. Mal sehen ob das Wochenendwetter zum Bohren einlädt -in 2Wochen kommt das Christkind -ich wünsch mir 2m Ton.VG Waterloo
-
Hallo,
hab doch nicht die Hände von der Baustelle lassen können.
Das Brunnenrohr zu bergen und das gebrochene Filterelement herauszunehmen ging einfach und war nach 4Std. erledigt.
Dann 20h versucht den Stein beizukommen. Wollte dann aufgeben und an neuer Stelle bohren.
Letzten Sonntag dann ein letzter Versuch -70kg Stahl-Stange und 3 mal ab damit... rummmms.
Danach mit der Spirale die Brocken hochgeholt oder neben das BR geschoben. Nun gings durch Feinsand dann kam Wasser mit weißem Flusssand und anschließend war wieder Stop.
Dachtees wäre Fliesssand. Mein 125mm Bohrer hatte aber Tonbrocken an der Schneide. Also meinen Edelmann Eigenbau -Bohrer drangeschraubt.
Hab dann noch ca. 70cm weiter in den Tom gebohrt ohne das ich das KG getrieben hätte. Wollte nur wissen ob der Bohrer arbeitet und das tut er seht gut!
Aktuelle Daten:
12,50m Oberflächenwasser in Feinsand bis auf 14,60m dann Tonschicht
Der Haufen wächst. -
Danke Mamille für die moralische Unterstützung.
Hab mal im Forum geblättert und kann nun nachvollziehen woran es bisher scheiterte.
Volki hat mir anfangs schon den TIP gegeben ordentlich Gewicht draufzugeben.
Hätte ich mal besser machen sollen! Die 300kg waren einfach zu wenig. Das Rohr rutschte nicht nach und ich hab fleissig Material nach oben befördert. Ergebnis: Die KP hatte keine Führung mehr, wurde durch einen Stein abgelenkt und hat sich schräg unter dem Rohr verklemmt. Den Rest der Geschichte kennt ihr bereits.
Das Brunnenrohr anzuheben um dadurch verklemmte Steine mit der Spirale zu greifen hab ich auch nicht gemacht. Stattdessen hab ich probiert mit roher Gewalt den Steinen zu beizukommen. Ergebnis: Ich denke ich schiebe die grösseren Brocken vor mir her indem ich zwar fleissig auf diese einschlage. Muss unbedingt weiter an meiner Technik feilen. Bin jetzt gespannt ob es mir gelingt das Rohr zu bergen. -
Dieses Blau sieht kein Brunnenbauer gerne in seiner Kiespumpe. Heute leider im aushub gelegen. Hatte das Glück mich Mittags aus dem Geschäft zu verziehen. Gleich ran ans Werk und nach endlosen Versuchen mit Spirale und anderen Werkzeugen das Rohr in Bewegung zu versetzen. Last auf Brunnenrohr fast bei 400kg und das Rohr läuft bei jedem Hub 3cm in den Boden. Nach 0,5 m dann das gebrochene Filterstück im Schubkarren. Die Pumpe brachte nun weiterhin volle Leistung! Ging dann aber auch nichts mehr forwärts, denke das sich in dem Loch im unteren Filterteil was spießt.
Das wars dann mal von meiner Seite für diese Saison. Wie es nun Frühjar weitergehen kann ? Hab ja nun Zeit mir Gedanken zu machen.
Viele Grüße
Waterloo