Danke,
denke mittlerweile auch, es ist das beste und einfachste da einfach ein KG Rohr rein zustellen und gut ist.
Grüße, Bernd
PS tiefer auf keinen Fall, dann lieber ein Loch mehr
Danke,
denke mittlerweile auch, es ist das beste und einfachste da einfach ein KG Rohr rein zustellen und gut ist.
Grüße, Bernd
PS tiefer auf keinen Fall, dann lieber ein Loch mehr
Moin,
naja die kalte Luft im Winter strömt ja am Bohrlochrand (Rohrinnenrand, wenn KG Rohr) nach unten und soll erwärmt vom Erdreich durch ein dünneres Rohr was in der Mitte steht wieder nach oben gesaugt werden.
Es soll also ein Erdwärmetauscher werden, 10m bohren ist immer noch leichter als einen Graben von 2m Tiefe und 10 m Länge zu buddeln, jedenfalls bei meinem Sandboden.
Von den Kollateralschäden im Garten und den daraus resultierenden Zorn der Frau mal ganz abgesehen.
Grüße, Bernd
Hallo liebe Gemeinde,
nun nach vier Jahren eine kurze Info, was mein Brunnen so macht.
Läuft, man kann es nicht anders sagen! Ausreichend Wasser, kein Sand, alles bestens.
In den letzten zwei trockenen Jahre hätte ich ihn nicht missen wollen, die Schinderei hat sich also gelohnt.
Habe gerade wieder zwei 10m Löcher mit dem Handbohrer gebohrt (unvorstellbar wie ich damit bei meinem Brunnen auf 20m am Stück gekommen bin und dann noch 9m plunschen, grübel und nicht nochmal machen wollen)
Möchte die Löcher als Erdwärmereservoir für einen Wärmepumpenboiler verwenden und deshalb ungern außen ein 160 KG verwenden (schlechterer Wärmeübergang). Sondern würde die Bohrlöcher lieber dauerhaft stabilisieren, nur wie.
Geht das überhaupt?
Gestänge rein, unten eine Art Schwamm dran, dünne Zementbrühe drauf kippen und langsam hochziehen????
Sorry für den OT, aber vielleicht hat jemand so was schon mal gemacht oder hat eine bessere Idee
Grüße, Bernd
Hatte auch dieses Granulat, das hat sich aufgelöst und das Wasser milchig gefärbt (hab das ja schon ein paar mal geschrieben).
Wünsche mir für Dich, dass es bei Dir funktioniert, anderenfalls bleibt nichts übrig als alles wieder heraus zu plunschen und den Brunnen unten anders zu verschließen.
Grüße Bernd
Hallo,
ich würde mir auch, wie hiko schon geschrieben hat, aus einen 6er Rundstahl eine Art Spirale biegen und damit den Saugschlauch versuchen zu erwischen / einzudrehen und hochzuziehen.
Drei Meter ist ja eine noch recht überschaubare Tiefe, mir ist es passiert, dass mir mein Seil zum Ausloten der Tiefe in den Brunnen geflutscht ist. Das hing dann irgendwo bei 25 Metern, zuerst war ich ziemlich ratlos, kam dann aber auf die Idee es mit der Kiespumpe anzusaugen, was dann auch nach einigen Versuchen funktioniert hat.
Grüße Bernd
Hallo,
bei mir haben sich die Tonpellets aufgelöst, trotz drei Tagen warten, noch 20 cm Kies darüber und sehr vorsichtigen Pumpen.
Eine ganz schöne Sauerei, das Wasser wurde total trübe und selbst nach dem Herausplunschen hat es durch die im Rohr verbliebenen Reste noch Wochen gedauert bis das Wasser wieder klar war.
Ob das passiert hängt aber sicher auch von den gegebenen Bodenverhältnissen bzw. den verschiedenen hydrostatischen Drücken ab.
Also wenn durch Deinen Filter zB. weniger Wasser herein kommt (weil dieser in einen schlechten Wasserleiter steht), durch das untere offene Rohrende aber viel Wasser (weil dieses in einen sehr guten Wasserleiter steht).
Dabei kann es passieren, dass durch das von unten hoch drückende Wasser die Tonpellets aufgelöst werden.
Ich an Deiner Stelle würde einfach testen ob sich das Rohr unten zuzieht, Tiefe ausloten, Pumpe einen halben Tag laufen lassen etwa 1000 l/h, danach wieder ausloten.
Bei mir war es dabei so, dass sich durch die Ausschwemmung der feinen Sedimente die Tiefe sogar noch um ein paar cm vergrößert hat.
Wenn alles ok ist, würde ich das Rohr nicht verschließen, eventuell etwa 20 bis 30 cm Kies hineinschütten.
Aber Vorsicht !!, solltest Du irgendwann auf die Idee kommen zB 4000 l/h Wasser fördern zu wollen, kann es natürlich sein, dass sich der Brummen unten zuzieht, also vorher unbedingt testen bis zu welcher Förderkapazität es funktioniert.
Grüße Bernd
Schluff https://de.wikipedia.org/wiki/Schluff hat eine Korngröße von 0,002-0,063 mm. Da wirst Du mit einem 0,3mm Filter nicht glücklich. Du wirst entweder nur sehr wenig (ca. 100l/h) Wasser fördern oder dauerhaft Schluff fördern.
Du musst tiefer bis in den Mittelsand.
Stimmt, ich hab das bei mir auch gemerkt und ich hatte keinen Schluff, sondern nur sehr feinen Sand, das ist wie in einer Pfütze die ewig nicht versickert (nur eben andersherum)
Du kannst das testen, indem Du ein paar Eimer Wasser oben rein schüttest und danach den Wasserstand auslotest bzw. wie lange es dauert bis er wieder auf Normalmaß ist.
Wenn Du kein Arbeitsrohr nimmst, würde ich 3m 0,3 Filterrohr einplunschen und ab der Tiefe wo der Sand eine für den Filter passende Körnung aufweist diese 3m plus etwa 0,7 m für das Sumpfrohr weiterplunschen.
Also das Filterrohr muss zwingend in einen Wasserleiter stehen, wenn ein halber Meter im Schluff steckt ist das aber sicher kein Problem.
Falls Du das Glück hast mit dem Rohr bei Deiner Zieltiefe unten im groben Kies zu stehen, lass es offen und erspare Dir den Ärger mit dem Quellton.
Ob Du so tief kommst und der Boden die Körnung beibehält bzw noch gröber wird (Kies) ist in dem Fall eine Überraschungspackung, dagegen hilft nur ein Arbeitsrohr.
Viel Glück Bernd
Du meinst sicher von 3 Kubikmeter/Stunde auf 6 Kubikmeter/Stunde und nicht pro Minute?
Wenn Du derzeit bei einen mit der Flex geschlitzten KG Rohr 3 Kubikmeter/Stunde sandfrei förderst ist das doch super und sollte für einen 650m2 großen Rasen reichen.
Bei 6 Kubikmeter/Stunde ist es kein Wunder, dass Sand durch das selbstgeschlitzte Filterrohr dringt.
Ob Du tatsächlich einen Feinsandfilter brauchst oder ob 3m 0,3mm Filterrohr die bessere Wahl ist, wäre zu klären.
Ob der Brunnen bei dieser Dimensionierung tatsächlich 6 Kubikmeter/Stunde dauerhaft liefern kann, ist eher fraglich.
Grüße Bernd
Also bei mir hat es definitiv nicht funktioniert, das Granulat hat sich einfach aufgelöst und das ganze Wasser wurde trüb und milchig.Das obwohl ich noch etwa 30cm Kies darüber gemacht habe, zwei Tage gewartet habe und eine Pumpe mit geringer Leistung benutze.
Ich musste alles wieder heraus plunschen, von den Resten war das Wasser noch ewig trübe und ich musste mir von meiner Frau anhören , dass das Wasser doch nicht so gut wäre.
Jetzt ist mein Rohr unten offen (steht allerdings im Kies) und alles ist gut.
Grüße Bernd
Hallo Daniel,
sicher suchst Du eine einfache und schnelle Variante, welche in meinen Augen wäre:
1. alten Brunnen mit der Kiespumpe soweit wie möglich leer räumen (nicht tiefer machen)
2. 115 Brunnenrohr mit angeschraubter Bodenkappe reinstellen (kein Quellton)
3. Zwischenraum mit Filterkies verfüllen
4. eine Pumpe mit geringerer Leistung besorgen und mit 1 m3/h zufrieden sein
Da Du dann nur gut 3 m Wasser im Brunnen hast, Aufbau wie folgt:
1m Sumpfrohr mit Bodenkappe -> 2m Filterrohr 0,3mm -> Rohre bis hoch
Den Saugschlauch würde ich wegen des geringen Wasserstandes unter den Filter ins Sumpfror hängen (deshalb 1m)
Das wäre wohl der am einfachsten zu realisierende und kostengünstigste Aufbau.
Wenn es nicht funktioniert, würde ich an Deiner Stelle weiter weg vom Haus neu bohren (altes bzw, neues Rohr ziehen und wiederverwenden) und etwas tiefer gehen.
Grüße Bernd
Hast Du denn in Deinem Sumpfrohr unten ein paar Zacken oder Wellen reingeflext, dass könnte jetzt beim Drehen etwas helfen um Steine aus dem Weg zu schieben.
Wenn Du auf einen Stein aufsitzt, der einen größeren Durchmesser als Dein Rohr hat, oder Du hast einen direkt im Rohr, der gerade so rein passt (wie bei mir), dann hast Du ein ernstes Problem.
Aber Probleme sind da um gelöst zu werden, ich zB. musste mein Rohr dreimal ziehen.
Versuche aber vorher im Rohr mit einen kleineren Erdbohrer zu bohren und die Sache aufzulockern oder mit einer schweren Eisenstange, die Du vorn meiselförmig anschleifst die Hindernisse zu zertrümmern.
Wenn ich das richtig verstanden habe hast Du Dein Rohr vom Grundwasser aus gerechnet jetzt etwa schon 7m eingeplunscht (Glattwand oder Muffe?), wenn dann das Bohrloch im Sand darüber auch noch teilweise eingefallen ist entsteht auf dieser Strecke auch eine nicht zu unterschätzende Bodenreibung je nach Bodenbeschaffenheit. Es ist also auch nicht auszuschließen, dass es "einfach" nur schwer geht.
Jetzt nur nicht aufgeben 1m schaffst Du mindestens noch = 1m Sumpf -> 3m Filter -> 1m bis Pumpe -> 3m bis GW-Spiegel -> 4m bie oben = 12m (wenn Du tiefer kommst um so besser)
Grüße Bernd
Problematisch wird es erst, wenn das Rohr bis unten leergeräumt ist und es trotz dem Du Material hoch holst nicht weiter runter geht oder wenn Du nichts mehr nach oben förderst. Dann könntest Du auf einen Stein aufsitzen, solange Du mit der Kiespumpe was hoch holst und noch Sand/Kies im Rohr steht ist alles gut (Tiefe ausloten und mit Rohrlänge vergleichen).
Je tiefer Du kommst um so ungleichmäßiger senkt sich da Rohr, es geht dann mit einem Mal plötzlich abwärts, dann passiert wieder eine Weile nichts.
Mehr Gewicht kann helfen, aber Vorsicht 210 kg sind schon nicht wenig, es kann auch helfen, zusätzlich ein Holz auf das Rohr zu legen und mit einen Vorschlaghammer vorsichtig zu klopfen (nicht schlagen)
Wenn Du eine gut funktionierende Kiespumpe hast vergiss den Plunscher das bringt nichts.
Wie dick die Schicht Feinsand (ein sehr schlechte Wasserleiter) ist wird Dir wohl niemand sagen können, bei mir war die Feinsandschicht etwa 2 bis 3 Meter dick, dann kamen Steine (Geröll) dann Kies. Da durch musst Du ja in jedem Fall, auch wenn Du das Rohr, nachdem Du was dünneres mit Feinsandfilter rein gestellt hast, wieder ziehst.
Zu wünschen wäre Dir natürlich, dass die Feinsandschicht nicht zu dick ist und danach ein guter Wasserleiter (Kies) beginnt.
Grüße Bernd
Hallo Tom,
Deine Logik ist durchaus nachvollziehbar aber ich glaube es wird sehr schwierig werden das 200 KG 6 m ab Grundwasser einzuplunschen. Wenn Du es schaffst ist es natürlich gut wenn Du es nicht mehr herausbekommst und es sind Schlitze drin. Aber 200 KG einplunschen mit Schlitzen? (denk auch an Deinen Rücken und Sehnen). Halte uns auf dem Laufenden.
Grüße Bernd
Bitte beachte, dass der Grundwasserspiegel stark schwanken kann, auf einer Anhöhe besonders stark. Du solltest also mindestens 3 m Wasser über der Pumpe haben besser 5 m, gerade bei großen Fördermengen.
Sind bei Grundwasserspiegel 4 m = 9 m bis zur Pumpe, dann 1 m bis zum Filter, 3 oder 4 m Filter + Sumpfrohr als 14 bis 15 m Gesamttiefe, 11 m wären etwas knapp.
Vorsicht mit Quellton, bin nicht der Einzigste der schlechte Erfahrung damit gemacht hat, bastle Dir lieber einen Holzstopfen der verquillt und etwas groben Kies darauf oder irgendeine andere Lösung.
Bei mir hat sich das Zeug einfach aufgelöst, da quillt nix zu, das wird nur eine einzige Pampe, die letztlich wieder raus muss.
Grüße Bernd
Hallo Andreas,
ich wäre mir nicht sicher ob das Fliegengitter um das KG-Rohr das Einplunschen überstanden hat oder ob es sich vom Rohr gerollt hat.
Außerdem ist Dein Rohr unten offen, dagegen würde ich erst einmal nichts sagen wollen wenn es im groben Kies steht (ist bei mir auch so) aber bei 6m3/h Förderleistung ist es wohl nicht verwunderlich, dass Feinsand angezogen wird, denn auch zwischen groben Kies sind immer etwas feinere Anteile enthalten.
Da rein hast Du dann 5m Rohr mit Bodenkappe und Feinsandfilter gestellt und hast immer noch Sand?
Zieht sich der Brunnen denn mit Sand zu oder bleibt die Tiefe gleich?
Grüße Bernd