Beiträge von Pumpenheini
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Wenn der Wasserstand im Kessel zu hoch steigt, d.h. zu wenig Luft im Kessel ist, steigt auch der Schwimmer und gibt eine Bohrung ausserhalb des Kessels frei. Über diese Bohrung und dem daran angeschlossenen Schlauch zieht die Pumpe über das Schnüffelventil bei jedem Kolbenhub eine geringe Menge Luft ein und schiebt diese Luft über die Druckleitung in den Kessel. Diese Luft verdrängt das Wasser, der Schwimmer fällt, die Bohrung wird verschlossen, das Schüffelventil kann nicht mehr schnüffeln und alles ist gut, bis zum nächsten mal.
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Wenn die Pumpe wirklich nur durch das Kabel blockiert wird reicht ein beherztes ruckartiges ziehen am Kabel. Wenn du dabei merkst das etwa 1m Kabel frei wird kannst du die Pumpe, in der Art und Weise wie kg49 sagt mit der Hand ziehen. 10m sind problemlos machbar. Da braucht es keinen Kettenzug.
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Wenn das Kabel nicht ordnungsgemäß an der Steigleitung befestigt ist kann es passieren das das Kabel im laufe der Jahre nach unten rutscht und sich in höhe der Pumpe eine Kabelschlaufe gebildet hat und sich beim ziehen zwischen Pumpe und Rohrwand verklemmt. Das kann im übrigen auch der Grund für den ausfall sein: durch das Anlaufdrehmoment entsteht ein kurzer Ruck an der Pumpe, dadurch kann im laufe der Zeit das Kabel beschädigt werden. Versuche mal nur am Kabel zu ziehen, mit ein wenig Glück bekommst du es frei.
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Also gibt es keine Einschränkung beim Steigrohr, wenn der Pumpenanschluss nur 1" ist, kann man ruhig 1,25"-Steigrohr nehmen.
Yep.
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Ist der Servopress senkrecht verbaut?
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Wenn dein Brunnenbauer ein Profi war hat er den Brunnen klargepumpt und ein Leistungspumpen durchgeführt. Dabei misst mann die Absenkung des Wasserspiegels bis er in Beharrung geht. Danach weiß man wie tief man die eigene Pumpe hängen kann (darf).
Mir wurde gesagt, dass der Brunnen jetzt 4 Tage nicht genutzt werden sollte, bis sich alles gesetzt hat. Erst dann sollte die Pumpe eingehängt werden.
Diese Aussage lässt mich allerdings zweifeln. Einen klargepumpten Brunnen kann man sofort nutzen.
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Schau dir mal mein Avatar an, das zeigt das Innere der Qualitätspumpe von Grundfos. Da reparierst du gar nix. Die haut man in die Tonne und kauft die nächste.
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Was ich halt Merkwürdig finde, warum hab ich das selbe Ergebnis mit zwei unterschiedlich starken Pumpen. Für mich sieht es irgendwie so aus, als wenn halt der Brunnen nicht mehr durchlässt (Filter dicht oder zu klein oder so)?So, und was passiert wenn der Brunnen "nicht mehr durchlässt"? Genau, die Pumpe zieht ihn trocken, die weiß nämlich nicht das er nicht mehr durchlässt. Dann kommt nichts mehr, nada, niente.
Also ich hab`s versucht zu erklären, ich bin jetzt raus.
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Leistungsangaben auf selbstansaugenden Pumpen sind a: maximalwerte und b: Laborwerte. Sie beziehen sich (meistens) auf eine Saughöhe von 1,50m und eine Wassertemperatur von 20 Grad Celsius.
Es ist nun mal ein pysikalisches Gesetz das eine Flüssigkeit unter Atmospärendruck nich höher als ca. 8m angesaugt werden kann, egal ob die Pumpe nun 1000 oder 10000Watt zur Verfügung hat.
Wie kommt es, das eine Pumpe mit 6000l/h und 6 Bar aber die selbe Leistung bringt?
Hatten noch eine Ausgeliehen um das zu testen, selbe Modell nur halt mit 6 Bar. Exakt die selbe Liter zahl in selber Zeit.Und genau diese Aussage bestätigt meine Vermutung.
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Das Wasser steht bereits bei etwa 6-7 Metern.
Das ist schon ein Bereich wo eine selbstansaugende Pumpe deutlich an Förderleistung verliert. Rechnest du jetzt noch die Wasserabsenkung im Betrieb hinzu wird diese Art von Pumpe nicht wesendlich mehr Wasser förden können.
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Hi, ich besitze folgenden Brunnen in dem Haus in das ich neu eingezogen bin, jetzt ist die Frage sieht da alles normal aus und wofür sind die zwei Rohre? Danke schon mal
Da ist gar nichts normal, das ist aus wasserhygienischer Sicht der Supergau. Die zwei Rohre sind ein in einer Schleife gelegter Schlauch.