Also ich meine ein Plunscher funktioniert doch schon, aber es muss dann immer sehr viel Wasser hinzugefügt werden. Das Rohr erst ganz voll Wasser laufen lassen, und dann langsam plunschen mit sehr kurzen Bewegungen. Und das wiederholen bis die Tiefe erreicht wurde, dann wieder vollaufen lassen. Bevor Du den Boden verschliesst auch immer Wasserdruck oben drauf damit der Feinsand sich nicht wieder zu hoch eindrängt.
Beiträge von Eckie
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Genau diese Art von Nebelkerzen meine ich. Kaum fragt man konkreter nach, verziehen die selbsternannten Experten sich beleidigt.
Ein belastbares Argument konnte noch keiner von Euch Nebelkrähen beibringen. Aber Hauptsache Anfänger entmutigen und lächerlich machen. Ihr seid ja ein toller Haufen!
KG-Rohre haben nichts zu suchen im Brunnenbau, fertig, schluss, aus.
Wenn Du noch ein mal das abstreitest, antworte ich gar nicht mehr.
Ich bin (Gott sei dank ) kein Hersteller von Rohren. Ich arbeite mit Stahlrohren, die sind 2 Meter lange und wiegen 60 kg pro Stück und sind 6 mm dick. Damit habe ich sogar schon mal Probleme bei Steinen oder dickem Ton.
Und jedes Rohr sollte glattwändig sein. Bei nicht-glattwand werden die Muffen für Reibungswiederstand sorgen, bis zum geht nicht mehr. Aber das hatte ich schon mal geschrieben.Und jetzt bitte einen anderen Ton, weil viele Freunde bekommst Du so nicht hier.
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KG-Rohr und dann auch noch selber verschlitzen...Zwei mega Fehler.
Warum denn, wenn man fragen darf?
Ich möchte auch gerne Ferrari fahren, kann ich mir aber nicht leisten.
Warum fühlst Du Dich angegriffen? Habe ich Dir was getan? Arbeitest Du bei einem Hersteller von Glattwandrohr?
Meine ursprüngliche Frage nach der Auflast hast Du übrigens immer noch nicht beantwortet.
Nö... ich fühle mich nicht angegriffen, hast mir auch nichts getan. Ich bin nur halt Brunnenbauer und muss immer wieder lachen wenn Leute wie Du mit DIY-"Lösungen" anfangen und dann auch noch so reagieren. Wenn Du keine Ahnung hast, dann lass es bitte sein.
Viel Erfolg beim Auflasten!
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Ich hatte mal so nen Wünschelexperten ( von der Stadt / Amt ) auf der Baustelle. War ne Industrieeinfahrt neben ner Kneipe neu zu machen . Der ist alles abgekaspert und hat 100 % versichert das dort nix liegen kann ( Pläne gabs nix gescheites und auf ordentliche Detektion wurde verzichtet ) . Gesagt getan und paar mal mit dem dicken Kettenbagger durchgezogen und gleich Wasserleitung und Abwasser der angrenzenden Kneipe gekappt. Super Sache wenn SA Abends hundert oder mehr Gäste erwartet werden , so ohne Wc und fliessend Wassr ist ja auch eher supoptimal das ganze . Also Sa Vormittas hektisch alles zuammengeflickt . Seitdem bin ich bei Grenzgängern die auch mit Toten reden können oder nebenbei Teufelsaustreibungen machen eher skeptisch eingestellt . Vertraue eher auf moderne Technik als auf Spinner , die als Kind zuviel Twilight Zone geguckt haben und an " die Macht " glauben .
Ich hatte vor zwei Wochen auch einen Kunden, der hatte ein "Wünschelexperte" zu besuch. Er zeigte mir eine Karte mit "Wasservenen" und allerlei Statistik und redete unabgebrochen. Als ich ihn gefragt habe wie tief das Grundwasser an meiner Bohrstelle war ( ich hatte bereits 8,5 Meter gebohrt und das Loch war noch völlig trocken, wusste er aber noch nicht ) sagte er: etwa 5 Meter. Er meinte zwei Meter weiter wäre es besser gewesen. Dann habe ich weitergebohrt und nur noch lachen müssen.
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Danke für deine Antwort natürlich habe ich mich vorher informiert aber alles was man im Netz findet ist schwammig .
Schwammig? Du hast Dir überhaupt keine Mühe genommen. Wo etwa hast Du gelesen das man KG-Rohre benutzen soll? Ich wette Du hast sie selber auch noch verschlitzt mit einem Schwingschleifer. Kein Geld ausgeben wollen, und sich auch noch keine Mühe nehmen wollen, das muss wohl scheitern!
Und weshalb 20 cm weiter wieder neu anfangen? Meinst Du der Boden wechselt da plötzlich ihren Aufbau?
Kies ist die beste Wasserführende Schicht.
Sorry, aber sowas nervt mich total! -
Du liegst wahrscheinlich mit der ersten Muffe auf. Die Muffe ist breiter als das Rohr, also klemmt das jetzt.
KG-Rohr und dann auch noch selber verschlitzen...Zwei mega Fehler.
Kaufe Dir bitte vernünftiges Brunnenrohr (glattwand). Wenn Du das zu teuer findest hört es auf. Ich möchte auch gerne Ferrari fahren, kann ich mir aber nicht leisten. -
Ich hoffe doch sehr, du übst keine Kritik am holländischen Superman-Brunnenbauer .
Nicht umsonst sind diese bei uns für die Blumenläden zuständig und nicht für die Wasserversorgung
Kitzel mich mal, vielleicht lache ich dann, blödkopp
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Gibts kein niederländisches Brunnenbauforum? Wieso glaubst du uns ständig zu eurer 'Norm' bekehren zu müssen?
Die Frage war nicht 'Arbeitsrohr oder nicht' sondern ob eine Pumpe (oder von mir aus auch ein Ansaugschlauch) im Filterbereich hängen darf wenn man bereit ist diesen Bereich zu opfern oder nicht. Und vieles spricht offensichtlich dafür dass die Antwort heisst 'besser nicht'.
Eben...
Was ist denn los mit Dir? Ich versuche gar nicht jemanden zu bekehren. Okay, ich habe mal eine zynische Bemerkung gemacht, tut mir leid Toenne, war nicht falsch gemeint.
Können wir das jetzt hinter uns lassen?
Ich versuche nur ein wenig hilfreich zu sein. Mein Vater ist Deutscher, ich wohne im Grenzbereich, da gibt es gar nicht NL vs D. -
Danke KG 49,
Ich weis was ein Sumpfrohr ist, will nur sagen das ich keinen einzigen Brunnenbauer kenne der damit arbeitet. Und glaube mir, ich kenne sehr viele hier in der Niederlande.
Es geht hier doch um die Frage ob die Brunnenpumpe ohne Risiken im Filterbereich hängen kann. Abhängig vom Boden sage ich ja, aber ideal ist das nicht. Aber ansaugeschlauch in der Filterstrecke ist das gleiche in grün für mich.
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Und das nennt man hier Sumpfrohr...
Jetzt bin ich auf die Begründung gespannt...oder was du überhaupt damit meinst
Ob Du das bei euch Sumpfrohr nennst oder nicht, wenn Du mit Arbeitsrohr arbeitest, brauchts du kein Sumpfrohr, weil die Arbeitsrohre sowieso alle Vollwand sind. Was ist denn hier so schwierig zu kapieren!
Wenn man durch den PVC plunscht oder Kiespumpt, dann ist halt nichts mehr möglich mit extra Filterstrumpf. Dann bist Du völlig abhängig vom Bodem, kommst Du überhaupt tief genug, ist die Bodenschicht geeignet..usw.
Das ist einfach nicht die Methode wie man einen vernünftigen Brunnen bohrt.Immer Arbeitsrohre verwenden die gross genug sind. Dann kannst Du hinterher noch immer entscheiden wie der Aufbau der Rohrtour sein muss.
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Wenn Brunnen ohne Arbeitsrohre gebohrt werden sollte man nie eine Brunnenpumpe verwenden. Sumpfrohr kennen wir hier nicht. Wenn der Brunnen recht tief ist und genügend Wasser drin steht, dann nehme ich unten meistens 2 Meter Vollrohr mit Bodendeckel, dann 2,5 bis 5 Meter Filterstrecke.
Auch habe ich schon oft genug eine Tiefbrunnenpumpe in die Filterstrecke gehängt, noch nie Probleme gehabt. Wenn der Brunnen gut gebaut wurde ist das für mich gar keine Frage.
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Hallo, war unterwegs,deswegen etwas später.
Danke noch mal für Eure Hinweise.
Eckie: Was wäre denn deiner Meinung nach ein ordentlicher Filter bezogen auf mein Foto aus Beitrag #4?
Reicht ein normaler Brunnenfilter mit 0,3mm SW oder doch besser ein Gewebefilter/Filterstrumpf?
Danke
Gruß
Pala
Wenn Du groben Sand oder Kies hast, brauchst Du den extra Strumpf nicht. Wenn Feinsand, dann ja. 0,5 mm reichen dann auch. Bei Zweifel immer die doppelte Länge, statt 2 oder 3 M besser 4 oder 5 M Filterstrecke nehmen.
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Vielen Dank Eckie! Du hast mir sehr geholfen!
Wenn es dich interessiert, dann berichte ich gerne, ob es funktioniert hat.
Kein Problem, dafür ist ja ein Forum aktiv, um jemandem zu helfen und Informationen auszuwechseln.
Ich bin gespannt wie es funktioniert, also bitte berichten ja -
Hallo Kurty, liebe Brunnenbau Kollegen,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich gebe nicht auf, sondern versuche mich zu verbessern. Ich grabe eine Spülgrube und besorge mir Antisol. Ein Geräteverleih aus dem Nachbarort verleiht Benzin betriebene Schmutzwasserpumpen. Eine mit 38 m³/h und eine mit 50 m³/h. Welche würdest Du nehmen?
Ich habe noch 8 Stücke 1 Zoll-Rohr mit Muffen. Reicht 1 Zoll oder soll ich besser ein dickeres Spülrohr besorgen? Aluminium wäre cool wegen dem Gewicht, 1,5". Das 200mm KG Rohr, soll ich es oben mit Quellton (Dichtungston) abdichten? Wir wohnen in einem Tal und haben die Möglichkeit einen Arteser anzubohren. Der soll in 15-16 Meter Tiefe liegen. Ein Nachbar, zwei Häuser weiter ist auf 15 Meter, die Nachbarn schräg gegenüber auf 16 Meter. Das Wasser steht unter Druck, etwa 1 Bar, deren Brunnenbohrer hatte damals beide Nachbarn über den Tisch gezogen um das Bohrloch abzudichten. Beide mussten 3000€ mehr bezahlen als ursprünglich veranschlagt. Keiner kann sich genau daran erinnern, welches Dichtungsmittel genommen wurde, der Nachbar links meint etwas von Bentonit gehört zu haben. Er sprach aber auch von Ton, siehe:
https://bentonit.de/anwendungen/abdichtung/index.php
Das würde passen.
Es ist verlockend auf 15-16 Meter Tiefe zu spülen um den Arteser zu erwischen, denn beide Nachbarn haben Wasser soviel sie wollen. Soll ich es riskieren? Oder besser nicht?
Wenn man schonmal dabei ist, spielen die 4 Meter mehr wahrscheinlich keine Rolle, außer, dass ich alles verlängern muss.
Auf jeden Fall habe ich die nächsten Tage wieder einiges zu tun. .
Noch etwas. Im Bohrloch verschwand einiges an Wasser. Immer wieder mussten wir nachfüllen. Ich habe 3 Regentonnen a`200 Liter, 7 Kübel a`50 Liter und der Nachbar würde mir einen 1000 Liter IBC leihen. Meint ihr das reicht? Soll ich die Spülgrube mit Folie auslegen oder ist das nicht nötig?
Gerne lese ich eure Empfehlung und bedanke mich für die Hilfe.
Viele Grüße
WilfriedMit so wenig Wasser und Wasserdruck wundert mich das alles nicht. Das der erste Meter so lange gedauert hat macht mir auch Sorgen.
Nu bin ich auch total kein Spülbohrfan, will aber positiv mitdenken.
Nimm eine starke Pumpe und mache ein geschlossenes Wassercircuit. Du brauchst da echt mindestens 2.000 Liter Wasser was unabgebrochen zirkulieren kann.
Eine Folie ist immer besser, weil Du kein Wasser verlierst. Dann musst Du aber die Folie so zerlegen dass nicht al das Wasser unter die Folie strömt aus dem Bohrloch.
Und das Bohrloch unter Wasser halten beim hochziehen der Gestänge.
Bleibe bitte von dem artesischen Brunnen, das sind linke Sachen. -
Sarkasmus hilft mir sicher nicht weiter
Danke Trozdem...
Dein Brunnenbauer hat Dir einen Kack-Brunnen gebohrt. Wenn er meint 1 Meter wäre schon genug, dann hat der überhaupt keine Ahnung. Ist da überhaupt ein Deckel unten am Boden? Ist die Schlitzweite gut überlegt worden? Ist ein extra Filterstrumpf gegen Feinsand um das Brunnenrohr geklebt worden?
Allerdings ist es immer sehr einfach um das erst nach dem Auftrag auf dieser peinlichen Weise feststellen zu müssen. Das hätte sofort nach Fertigstellung getestet werden müssen.So arbeite ich nämlich. Wenn ich einen Brunnen gebohrt habe, zeige ich dem Kunden mit einer meiner Pumpen wie der Brunnen läuft. Meistens ist nach 30 Minuten der ganze Brunnen sandfrei und gibt es klares Wasser. Beim ersten anpumpen ist das Wasser noch braun. Aber Sand ist dann schon fast nicht mehr drin.
Ich habe schon mal einen Brunnen getestet, den ich selber nicht gebohrt hatte und wo ich eine grosse Regentonne als Testbecken benutzt habe. Nach 60 Minuten war die ganze Tonne bis oben voll mit Feinsand! Die arme Pumpe hatte es sehr schwer.
Ich würde vorschlagen; bohre einen neuen Brunnen, weil wenn ich das so lese ist das chancenlos.