Posts by fl0_rian

    kg49 hast du vielleicht Unterlagen zur Verschiebung der Pumpenkennlinie abhängig von der Drehzahl - ich will ja einen Inverter verwenden der soll die Pumpe entweder nach Druck oder nach Anforderung regeln.


    Aber woher kommen die Werte 6,5m3/h und 6-8bar? Da hat KG schon mal vorsichtig angefragt, wer das wohl ermittelt hat.

    Aussage eines Ochsner Technikers,


    Volumenstrom des Wärmeträgermediums hängt von mehreren Faktoren ab,

    • Grundwassertemperatur
    • max. zulässiges Δt (bei uns in Österreich je nach Bezirk und Behörde verschieden)
    • Betriebsart der WP - die kann mehrere Modi

    Auslegung der Pumpe bitte auf 6,5m³ bei 6 Bar,


    oben drauf kommt noch, dass ich das Gebäude passiv kühlen möchte, und mal gefaustformelt,


    6,5*5=32,5kW

    (1000L Wasser in 1h um 1°C erwärmen -> ca 1kW) 10% gerundet (ich glaub 1150w/°C/h sind es genau)


    Mein Grundwasser hat rund 12°C das ganze Jahr, zulässig sind in meinem Fall mWn Δt=max 5°C


    Das heißt im Heizbetrieb entnehme ich 12°C und schicke 7°C kaltes Wasser zurück,

    und im Kühlbetrieb 17°C warmes Wasser zurück.


    WP Energiebedarf,


    Normleistung 38kW Δt=5°C [m³/h]


    Heizen SCOP [best/worse]4,933,77
    Bedarf Wärmemenge [kW]30,327,9
    Bedarf Volumen bei Δt=5°C [m³/h]5,24,8



    Kühlen aktiv SCOP [best/worse]5,704,10
    Bedarf Wärmemenge [kW]31,328,7
    Bedarf Volumen bei Δt=5°C [m³/h]5,45,0




    Normleistung 38kW bei Δt=3°C [m³/h]


    Heizen SCOP [best/worse]4,933,77
    Bedarf Wärmemenge [kW]30,327,9
    Bedarf Volumen bei Δt=3°C [m³/h]8,88,0




    Kühlen aktiv SCOP [best/worse]5,704,10
    Bedarf Wärmemenge [kW]31,328,7
    Bedarf Volumen bei Δt=3°C [m³/h]9,08,3



    Das ist jetzt Stumpf mit 38kW runtergerechnet und soll nur der VEranschaulichung dienen, in der Praxis liefert die WP nicht immer 38kW, das wird durch den Volumenstrom durch den Wärmetauscher limitiert sein. zeigt aber dass man mit den Grundregeln der Physik sehr viel herleiten kann, das am Ende des Tages auch Sinn ergibt.


    würde man ein höheres Δt erlauben, von Beispielsweise 10°C so bräuchte man wesentlich weniger Volumen pro Zeiteinheit.

    ich denke du hast meinen Post missverstanden,

    das erste diagram diente zur Veranschaulichung der Nomenklatur von Grundfos und einer zu kleinen pumpe! steht ja auch daneben!


    und beim letzten Absatz hast du dich vermutlich auch verlesen!

    Das Tool zur Auslegung auf der Grundfos Website schlägt folgende Pumpen vor,


    SP9-16 oder SP11-15

    da stand nie etwas von ner kleineren Pumpe als der SP9-16!


    Von Brunnen habe ich keine Ahnung. Soviel aber habe ich mittlerweile mitbekommen, dass man die maxAbnahmemenge eines Brunnens auf seine Fähigkeit Wasser "Einzusammeln", abstimmen muss.


    5m3 sind eine gängige Größe einer Regenwasserzisterne in einem EFH. Ich stell mir vor, die in einer Stunde auf dem Rasen zu verteilen. Das ist schon eine Hausnummer.

    ich war mit meinem Brunnen ja schon auf 4m³/h entnahmemenge, mehr schaffte die Pumpe die ich hatte nicht. ich mache mir zZ noch keine zu großen Sorgen, das Wasserstockwerk ist hier 4m Stark. hatte über Nacht schon 40-50m³ gepumpt, kein Problem!


    Das ich vermute, dass da ein Missvertständnis vorliegt über den Zusammenhang Anlagen- und Pumpenkennlinie und ich mit dem Beispiel der Anlagenkennlinie mit den 5 Sprengern zeigen wollte, dass selbst für die mit dieser hohen Abnahmemenge/h diese Pumpe zu groß ist.

    hast du den Titel gelesen? DAS IST FÜR NE WÄRMEPUMPE die 6,5m³/h benötigt, wieso sollte die Pumpe dann zu groß sein?!?!?!?!?


    hier noch der Lastpunkt wenn die WP läuft,



    und eine SP9-16 ist, wie ich oben geschrieben hatte EXTREM VIEL TEURER!

    ich kann dir nicht folgen...?!


    Nach welchen Kriterien hat das Tool diese Pumpen zwischen 2,3 bar und 8 bar ausgesucht?

    nach den Kriterien die ich ganz oben genannt hatte? 6,5m³ bei 6bar?


    und wieso 2,3 bar?!

    Ob das ein Brunnen hergibt, davon hab ich keine Ahnung.

    hä? wieso sollte das ein Brunnen nicht hergeben?


    Ein Kriterium für eine zu der Anlage passende Pumpe ist der Abstand der beiden roten Kreise. Die sollten ua möglichst nah beieinander sein.

    ja, so wie in meinem Screenshot, da liegt der Punkt nahezu auf der Linie?


    Die hier wäre weit überdimensioniert.

    hä? wieso? ja weil deine 2,3 bar dich verwirren?


    ich check nicht was du mit deinem Post sagen willst. :?:

    habe das aus dem Datenblatt der Wärmepumpe, max. Betriebsdruck Wärmetauscher-Wärmequelle.


    Weniger ist ein kleineres problem als zu wenig!


    Weiters für die restliche Gebäudeversorgung will ich 6Bar haben.

    Gibt nichts ekelhafteres als zu wenig Wasserdruck im Haus!

    noch eine Erfahrung die ich gemacht habe, wenn du während dem Bohren, Wasser aus dem Loch pumpst, rutscht das "Loch" zusammen, bzw du bewegst das ganze Sediment und feine Zeug, das rutscht nach und verfüllt dir das Rohr außen rum, damit machst du dir das Leben für weitere Versuche tiefer zu kommen selbst schwerer.


    wie lief es dann noch?

    Hallo meine Lieben.


    Bin gerade auf der Suche nach einer passenden Pumpe, für folgende Anforderung,


    Brunnentiefe: 21m

    Wassersäule 4m

    Brunnenrohr DN160


    Entnahme ~ 6,5m³/h

    Druck - 6-8Bar



    Mit einer Grundfos Pumpe kann man anscheinend nicht viel verkehrt machen?! (bitte um Info ob doch)

    um das Grundfos-Universum zu verstehen, folgende Annahmen (bitte korrigieren wenn falsch)


    Beispiel: SP9-4

    SP -> TYP Tiefbrunnenpumpe

    9 -> 8m³

    4 -> Anzahl der Druckstufen



    das Pumpendiagramm dazu:


    die Pumpe würde in meinem Fall dann 6,5m³ Fördern, jedoch nur 24m hoch, minus der 17m bis zur Wasseroberfläche würden dann noch circa 0,8 Bar minus Strömungsverluste ankommen.



    dann eine SP9-10 hier würden noch 4,3bar ankommen - mir zu wenig.



    oder eine SP11-15 hier würden 6,3 Bar ankommen das wäre dann wohl meine Wahl.




    Das Tool zur Auslegung auf der Grundfos Website schlägt folgende Pumpen vor,


    SP9-16 oder SP11-15


    die SP9-16 ist preislich uninteressant, damit wird die Wahl auf die SP11-15 fallen?


    Preislich wäre es ja fast schon günstiger zwei kleinere Pumpen zu nehmen :D:saint:

    ok also bringt das freipumpen auch nichts.


    das ist ne 4“ tiefbrunnenpumpe in nem 1m Schacht / und das Haus ist zum Teil aus den 70ern - 1/2 wasserleitungen, da kommt selbst aus dem Gartenschlauch kaum etwas raus, Mann würde sagen, schwacher Strahl!

    also mit hohen Fließgeschwindigkeiten ist dort sowieso nichts.


    saniert gehört der obere Bereich bald mal, jetzt ist das mit nem Sack Flexkleber und nem Kübel Dichtschlämme saniert, derweil läuft noch kein Flächenwasser rein.


    gibt es Bedenken wegen der Dichtschlämme? oder muss man mit bestimmten Baustoffen im Brunnen vorsichtig sein?


    jetzt wo ich mehrere fremde Brunnen gesehen habe - vergeht es mir irgendwie das Wasser aus fremden Brunnen zu trinken 🤢 da waren 20 Schnecken drin 🤢 und ich will garnicht wissen wieviele wir nicht gesehen haben weil die schon 10m tiefer ihr letztes Bad nehmen 🐌

    Hallo meine Lieben!

    Hallo kg49:S


    es hat sich in der Verwandtschaft rumgesprochen dass ich meinen Brunnen selbst gebohrt habe, nun wurde ich um Hilfe gebeten,


    Motorschutz ist immer wieder rausgefolgen, 23Ohm Wicklungswiderstand - ich bin gleich mit ner Ersatzpumpe angerückt.


    Daten zum Brunnen

    Baujahr um die 1970er

    letzter Pumpentausch - 12Jahre

    Tiefe circa 12m

    Durchmesser 1,irgendwas Meter

    Wasserstand ca 1.5m


    nach dem ziehen der Pumpe war klar wieso die ihren Dienst quittiert hat.



    (sorry wenn die Formatierung nicht gut ist, poste vom Handy aus)


    ich bin bis zur Hälfte runter gestiegen (haben vorher gelüftet und ich habe Sicherungsgurt mit Seilsicherung verwendet) mir ist von oben schon aufgefallen dass der Brunnen undicht ist, und auch Schnecken darin wohnen.


    Wassertest vor wenigen Monaten war unauffällig.


    Beim einschalten der pumpe kam dann die Meldung „es kommt kein Wasser mehr“ aus dem Haus. - alle Perlatoren und Siebe waren komplett dicht.


    Ich habe die Pumpe sofort abgeschalten und bin eine große Tauchpumpe holen gefahren, wir haben jetzt mal 10m3 braunes Wasser rausgepumpt, nun kommt es zumindest klar.


    Ich frage nun, wie bekommt man den Kalk (handflächengroße Stücke) und den ganzen „Ranz“ aus dem Brunnen?


    Hydrant wäre in der Nähe, um auch gleich die Wände runter zu waschen, dann würde ich die oberen zwei Ringe auch gleich abdichten, nur irgendwie muss der ganze Dreck ja wieder raus!


    Equipment ist eigentlich alles erdenkbare verfügbar, ich befürchte aber dass ein Kübel, ein Seil und ne abgeschnittene Schaufel das Werkzeug meiner Wahl werden… Vielleicht noch ein großes feines Sieb…


    Das schöne war, dass es im Brunnen heute keine 33grad hatte :)


    oder reicht das freipumpen, und das wars?!


    ganz bis auf null lässt sich der Brunnen nicht leerpumpen - zumindest nicht mit ner 18m3/h pumpe, das Gebiet ist für seine Schottergruben und Grundwasserseen bekannt, den „trocken“ zu pumpen wird vermutlich mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich sein.


    ich glaube auch nicht dass der Brunnenbauer ne größere pumpe mit hat, die 12-15m hoch fördert.


    bin um jede Info dankbar - ob das schlimm aussieht - was man dagegen tun kann?! ob das verokkert oder versulzt oder was auch immer ist, extrem viel Kalk ist vorhanden.


    lg aus dem Süden!

    Sehr hilfreich sind immer Gespräche mit Nachbarn, wie tief deren Brunnen in deiner Umgebung sind. da wie kg49 schon sagte, vielleicht ist das erste Stockwerk schon ergiebig genug..


    ehe unten alles zusammenfällt

    so schnell fällt ein Loch im Ton nicht zusammen, vor allem wenn Wasser drin ist und man keines raus pumpt.



    Ab dort fördert der Plunscher nur noch Tonbrocken und schlammige Brühe. Ich bin jetzt bei 7,5m und es geht nur mühsam Millimeter für Millimeter voran. Entweder baue ich mir jetzt auch noch einen Riverside Bohrer oder muss stundenlang weiter plunschen. Vielleicht hat noch jemand eine Idee für schnelleres Vorankommen.


    du kannst dir auch nen 150er Riverside Bohrer bauen und mit diesem dann vorbohren solange du im Ton unterwegs bist.


    dein blaues Brunnenrohr könnte nen Schneidschuh vertragen - Auflasten am Rohr sind hier schon bis zu 1000kg beschrieben worden, kg49 hat allerdings davor gewarnt dass man in diesen Auflastregionen schon wissen sollte was man da macht.


    die Steine im Ton sind halt wirklich gemein!


    Ich musste auf 22m abwechselnd durch Ton und Schotter, das war selbst mit meinem Bohrspülgerät anstrengend...


    Beim Lesen hier im Forum sind in einigen Beiträgen Bedenken geäußert worden wegen Duchbrechen von Trennschichten. Gilt dies erst ab Höhe Grundwasser oder auch vorher?

    das kannst du, wenn du auf End Tiefe bist, verschließen indem du deinen Ringspalt im Bereich der Filterstrecke mit Filterkies verfüllst und danach Richtung oben mit Quellton verschließt, damit trennst du die Grundwasseretagen voneinander. Aber vorher musst du mal bis dorthin kommen :)

Brunnen selber bauen