Alles anzeigenNicht unbedingt.
Der Wasserstand bleibt ja nicht konstant sondern sinkt ab, d.h. die Eintrittsfläche mit der Anzahl der Schlitze wird kleiner. Wenn z.B. bis auf einen Wasserstand von 20cm abgepumpt wird, beträgt die max. mögliche Durchflussmenge nur noch 1/5 der Tabelle.
Man muss also aus der angestrebeten Fördermenge und dem niedrigsten Wasserstand die Schlitzweite berechnen bzw ablesen, die für diese Betriebsbedingung erforderlich ist.
Wählt man eine zu kleine Schlitzweite, fällt das Rohr innen trocken und es wird Luft angesaugt.
Gruss
kg49
Vielen Dank für den Hinweis - das muss ich mir dann nochmal genau ansehen.
Was mir noch eingefallen ist: Wie hoch würde man denn das Filterrohr ausführen?
Mindestens ja vermutlich bis über die Weserkiesfüllung? Oder sogar höher, als der Wasserstand je in dem Schacht steht?
Während das Rohr ja dann unten verschlossen wäre, was macht man oben? Einen Verschluss aufsetzen, aus dem das Rohr geführt wird, der jedoch das Eindringen größerer Partikel (Steinchen, Sand etc.) verhindert?