Posts by Heimbrunnenbauer

    Hallo Hofrestauration ,

    erst mal die Frage : wie weit geht das äußere Rohr in die Erde, sprich wie tief ist der Spalt zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr ?

    Da das äußere Rohr eigentlich nur ein Arbeitsrohr war würde ich den äußeren Wasserspiegel absenken und dann den Spalt bis fast an die Oberkante des innere Brunnenrohrer wasserdicht verfüllen und versiegeln.

    Damit dürfte erstmaldas Problem mit dem Überfluten des Brunnens durch das verschmutze Wasser aus dem äußeren Bereich beseitigt sein.

    Das heist aber nicht daß du dir für deinen Trinkwasserbrunnen keinen vernünftigen Brunnenkopf zulegen brauchst.

    Den brauchst du auf jeden Fall.

    Es dürfte reichen wenn du dir eine Abdeckung ( 2 Halbschalen mit Laschen zum Zusammenschrauben ) mit einer Durchführung für deine Leitung baust.

    Die kannst du dann jederzeit wieder auseinanderschrauben wenn du mal wieder chloren mußt

    Gruß Jörg

    Hallo Rasinger ,

    ich sehe bei diesem Sachverhalt eventuell noch ein anderes Problem auftreten :

    Sollte die Abdichtung NICHT VOLLSTÄNDIG sein besteht die Gefahr einer Kontaminierung des unteren Wasserträgers durch das Eindringen von Wasser aus dem oberen Wasserträger.

    Falls dadurch die Qualität des unteren Wasserträgers in irgend einer Weise beeinträchtigt wird bist DU als Errichter der Anlage eventuell haftbar für auftretende Folgen.

    So wird es in etwa auch in dem Schreiben der Genehmigungsbehörde gestanden haben.

    Gruß Jörg

    Hallo rakadami ,

    da ja bei Starkregen nach deiner Beschreibung der Grundwasserspiegel/Oberflächenwasser im Bereich des Hauses stark ansteigt kannst du zwar einen Schlagbrunnen machen ( wie kg49 schon schreibt ist der finanzielle Einsatz sehr gering ) aber du solltest dann erstmal ermitteln wie hoch sich der Wasserstand im Bereich des Hauses erhöht und wie stark dann der Zulauf zu deinem Brunnen ist.

    Mein Vorschlag wäre erstmal den Schlagbrunnen als Meßstelle für den Wasserspiegel zu nutzen und dann daneben einen Brunnen ( DN 100 bis DN 125 ) mit Filter bis in den Bereich der Kiesschicht zu bohren und dann daraus das Wasser abzupumpen.

    Der Gedanke dahinter ist daß sich in den Brunnenrohren, auf Grund der größeren Einlauffläche ,

    mehr Wasser sammeln kann als im Schlagbrunnenrohr und auch schneller nachfließen kann.

    Als Pume würde ich dann eine einfache Jet-Pumpe nehmen mit der nach Bedarf über einen Schlauch dann das Wasser abpumpt wird.

    Es gibt auch Schwimmerschalter für Brunnensteuerungen zum Automatikbetrieb als Trockenlaufschutz, z.B. mal auf Ebay eingeben :

    Automatischer Schwimmerschalter 230V / 7A Wasserstandsensor Füllstandsschalter

    Die Kosten sind auch für diese Ausführungen sehr überschaubar.

    Gruß Jörg


    Nachtrag :

    Bei profi-pumpe gerade gefunden :

    Level-Sensor-Control mit 15m Sensor-Kabel

    Diese Steuerung wäre für dich auf Grund ihrer kleinen Schaltdifferenz und Zeitstaffelung wahrscheinlich die richtige

    Gruß Jörg

    Hallo Lars Dierks ,

    da ich als Amateur meine 2 Brunnen zwar selber gebohrt habe kann ich aus eigener Erfahrung einige Tips beitragen aber was du vor hast übersteigt meine Kenntnisse.

    Da solltest du , auch wenn du auf der anderen Seite der Erde wohnst , mal den direkten Kontakt zum Service einiger Herstellerfirmen aufnehmen und dich von diesen beraten lassen.

    Die haben die entsprechende Fachkompetenz und wenn du dich als Neukunde bei denen für ihre Geräte interessierst bekommst du bestimmt auch etliches Info-Material zugeschickt.

    Im günstigsten Fall gibt es sogar eine Niederlassung eines oder mehrerer Hersteller in greifbarer Nähe von euch.

    Gruß Jörg

    Hallo Lars Dierks ,

    werfe mal hier einen Blick rein .

    ist nur zur Info wie in etwa die Preise liegen.

    Man kann aber auch die Anbieter direkt kontaktieren und weitere Infos bekommen.

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    www.kleinanzeigen.de

    Gruß Jörg


    Nachtrag : Bitte den Beitrag nicht löschen weil Preise zu sehen sind

    Es diehnt nur als Info, keine Werbung

    MfG

    Ich befürchte dass sich ein Fließ im laufe der Zeit zusätzen/zuschlämmen wird und man dann, wenn man diesen Fließ noch abdecken sollte, nicht mehr in der Struktur gelockert bekommt.

    Dann lieber feinen Kies ( keinen Sand, der ist zu fein ) den man auflockern kann falls er sich zugesetzt hat.

    Aber, wie kg49 schon geschrieben hat, sollte man die Abdeckung des Brunnens so gestalten daß man später jeder Zeit am/im Brunnen arbeiten kann ( z.B. Pumpentausch oder Brunnenreinigung/Regenerierung fals sich der Boden verdichtet hat ) .

    Gruß Jörg

    Hallo kg49,

    ich glaube die Entscheidung zur Weiternutzung der Rohre wird uns Eddy93 abnehmen wenn er mit seiner Bohrung fertig ist.

    Dann wissen wir ob es nur ein Arbeitsrohr war ( weil er ein kleineres Brunnenrohr eingeschoben hat ) oder ob er es als Brunnenrohr nutzt in dem er den Boden verschlossen hat.

    Lassen wir uns mal überraschen ;) :/

    Gruß Jörg

    Diese Definition eines Arbeistrohres wäre für mich neu.

    Wenn ein Rohr in der Erde ist und man in diesem Rohr arbeitet dann ist das ein " Arbeitsrohr " auf Grund seiner Funktion

    Wie das Rohr aber nach den Arbeiten genutzt wird ist eine ganz andere Sache.

    Ob in dieses Rohr im Anschluß das entgültige/richtige Brunnenrohr eingefügt wird oder das Rohr dann unten verschlossen wird und als Brunnenrohr genutzt wird steht auf einem ganz anderen Blatt.

    Gruß Jörg

    Hallo Eddy93 ,

    nur mal zu meinem Verständnis :

    nach deinen Erläuterungen gehe ich mal davon aus daß du mit einem Spülbohrgerät ein Loch bis 13,5 m gespült hast ( mit oder ohne Bohremulsion ? ) und dann hast du ein DN 115 Rohr ( blaues Brunnenrohr oder braunes KG-Rohr ? ) in das Bohrloch eingeschoben ( allerdings nur noch bis 8,5 m da das Loch unten zu war.

    Dann hast du mit einer Kiespumpe ( welcher Durchmesser ? ) unter Wasserzuführung aus dem Gartenschlauch das Rohr jetzt auf 11,5 m abgesenkt.

    Jetzt kannst du mit der Kiespumpe nicht mehr weiter arbeiten da das Wasser aus dem Gartenschlauch immer sofort in dem groben Kies versickert !
    Habe ich das alles jetzt richtig verstanden ?


    Wenn JA gebe ich dir folgenden Hinweis zum Weitermachen :


    Falls du den noch nicht hast, besorge dir einen Handbohrer mit einem entsprechenden Gestänge und mit separater Schnecke und bohre in deinem Rohr weiter bis du auf Wasser kommst und nutze erst dann wieder deine Kiespumpe.

    Die separate Schnecke deswegen damit du nicht jedesmal das gesamte Gestänge ziehen mußt.


    Wie ist überhaupt die Zusammenstellung deines versenkten Rohres ?

    Was meinst du mit dem Arbeitsrohr?

    Das Rohr welches jetzt in der Erde ist hat im Moment die Funktion eines Arbeitsrohres weil dadrin gearbeitet wird.


    hey ist das normal das dass Wasser so schnell weg fliest ?

    ist das eher ein gutes Zeichen oder schlechtes?

    Das sind ganz normale Anzeichen daß der Untergrund sehr Wasser durchlässig ist und du wohl noch viel Arbeit vor dir hast ;)


    Aber vorher solltest du dich doch wohl mal in der Umgebung erkundigen ob es dort Brunnen gibt und wie tief diese gebohrt sind.


    Dann erst würde ich weiter machen


    Bodeneigenschaften


    Schau dir mal die Seite genauer an und frage an den entsprechenden Stellen nach.

    Wenn Neubauten in der Nähe sind werden diese Leute die entsprechenden Bodengutachten haben


    Gruß Jörg

    Hallo Markus86 ,

    ein Unterschied zwischen den Pumpen ist schon mal die benötigte Spannung , das sollte man mit beachten.

    Desweiteren sollte man die Ausstattung der Pumpen vergleichen :

    Die vom Hersteller empfohlene Pumpe hat eine weit aus bessere Ausstattung ( vergleiche mal die Datenblätter miteinander ) und ist daher ( meiner Meinung nach ) auch dadurch besser für die Anlage geeignet.

    Alleine schon die Möglichkeit der Drehzahlregelung der SQE ist für die Steuerung deiner WWP bestimmt wichtig.

    Du solltest dich vielleicht mal mit dem Hersteller deiner WWP in Verbindung setzen und nachfragen ob die von deinem Heizungsbauer beschaffte Pumpe überhaupt für deine Anlage geeignet ist

    Gruß Jörg

    Hallo Mamario ,

    versuche mal an geologische Karten von deiner Umgebung zu kommen.

    Hilfreich können dabei die Wasserversorge in der Nähe sein oder das Bergamt sein .

    Schau mal hier rein :

    https://www.bestellen.bayern.d…el%27,BILDxTYPE:%27PDF%27).

    Ich hatte dieses in die Google-Suchmaske eingegeben :

    " Geologische Karten von Bamberg ".


    Vielleicht hilft es dir erstmal weiter bevor du ( nach deiner Probebohrung falls diese nicht den Erfolg bringt ) dann weiter probierst.

    Gruß Jörg

    Hallo gregster,

    1. bitte die Frage von kg49 beantworten

    2. wenn du ruckartig an der Kiespumpe ziehst dann entsteht so ein starker Sog im Rohr daß mehr Sand ins Rohr gezogen wird als in die Kiespumpe.

    Das heist : langsam an der Kiespumpe ziehen damit nur Sand AUS dem Rohr in die Kiespumpe gezogen wird und nicht INS Rohr .

    https://www.youtube.com/results?search_query=gl%C3%A4serne+Kiespumpe

    Beim Ziehen am Seil sollte die Kiespumpe immer am Grund aufsitzen.

    Gruß Jörg

    Guten Morgen.

    Deine Schlußfolgerung ist total verkehrt.

    Bevor hier irgend jemand versucht dir das Prinzip eines Spülbrunnens zu erklären habe ich dir mal als Beispiel für Kurzanleitungen diese beiden Links eingestellt.

    Brunnen ABC – Brunnenkoenig

    https://www.hausmagazin.com/a/brunnen-spuelen.


    Wenn du " Spülbrunnen erstellen " oder " Brunnenbohren im Spülverfahren " mal bei Google eingibst findest du jede Menge Videos und Beiträge als Wissensgrundlage für dein Problem.

    Dein Denkfehler ist daß du versuchen willst mit einer Pumpe festen Sand aus einem Rohr zu Pumpen.

    Und das geht ohne aufwendige Montage nicht ( du brauchst auch garnicht erst nach dieser Möglichkeit zu fragen da du dir über die Logik einer solchen Montage die dahinter steckt selber

    Gedanken machen solltest )


    Mein Beitrag soll jetzt nicht irgendwie anmaßend sein sondern anregend

    Gruß Jörg

Brunnen selber bauen