Posts by Heimbrunnenbauer

    Hallo H-BLOGX ,

    um auszuprobieren ob der Brunnen noch Wasser bringt brauchst du nur die Verschlußkappe von dem Rohr abzuschrauben und dort eine Handschwengelpumpe aufzuschrauben.

    Wenn die von dir angesprochene Pumpe auf dein Gewinde paßt brauchst du dieses nur einhanfen und das Bodenventil der Pumpe aufschrauben .

    Die Schwengelpumpen haben heute eine Lederrückschlagklappe verbaut.

    Die solltest du dann am Besten einen Tag vorher in Wasser legen.

    Dann Pumpe aufgeschraubt, Wasser rein und los gehts ( :saint: wenn Wasser vorhanden ist ;) )

    Gruß Jörg

    Hallo TheUeble ,

    ich habe selbst noch nie einen Schachtbrunnen gebaut aber im Netz dieses Video gefunden.

    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    Dort kannst du sehen wie so ein alter Brunnen traditionell gebaut wurde.

    Dort wird auch erläutert wie so ein Brunnen genau funktioniert und welche Wassermengen man aus diesem Brunnen in etwa nutzen kann.

    Ich könnte mir vorstellen daß man euren Brunnen auf dieser Basis eventuell sanieren kann.Auf dem Bild 1 ist eine Söffelpumpe zu sehen.

    Wie hoch steigt der Wasserspiegel ohne die Pumpe ?

    Falls es Möglichkeiten gibt den Grundwasserstand außerhalb des Brunnens zu ermitteln könnte ich mir vorstellen durch kleine Bohrungen in der Brunnenwand dieses Niveu auch im Brunnen zu erreichen ohne die Statik zu gefährden.

    Ansonsten könnte man ( bei strikter Einhaltung von Sicherheitsvorschriften wie Absteifungen und Eigensicherung ) den Brunnen vorsichtig auch vertiefen .

    Was ist eine " Letterschicht " ?

    Ist das eine natürliche Bodenabdichtung oder ist das eine Abdichtmasse ?

    Gruß Jörg

    Hallo Erzknolle ,

    bei dem Kaliber von Steinen hast du ja noch was vor.

    Wie sagt man : Mühselig ernährt sich das Eichhörnchen ABER redlich.

    Nach dem Motto : weitermachen

    Vielleicht kommst du ja bald auf eine Schicht die genug Wasser bringt.

    Gruß Jörg

    Also ich habe letztes Jahr probiert zu schlagen und mir sind die Rohre an der Muffe abgerissen weil nicht ganz zusammengeschraubt. Habe jetzt alle verschweißt

    Ich bin am letzten Wochenende zufällig auf einen Brunnenbau in unserer Gartenanlage mit so einem Schlagbrunnen-Set gestoßen.

    Das Ergebnis war identisch, die dritte Muffe ist beim Einschlagen weggebrochen.

    Ich habe mir mal die Muffen und die Gewinde angesehen und bin der Meinung daß diese Verbindungen dafür garnicht geeignet sind .

    Die Gewinde sind durch den konischen Anschnitt so geschwächt daß das Rohrmaterial für meine Verhältnisse viel zu dünn für einen Schlagbrunnen ist ( Materialeinsparung extrem finde ich ) .

    Es ist auch fast unmöglich diese konischen Gewinde wirklich gerade zusammen zu schrauben.

    Damit der Brunnen trotzdem gemacht werden konnte habe ich meinen 80er Pfahllochbohrer mit meinem Bohrgestänge genommen und zusammen haben wir das Bohrloch so weit es ging zur Erleichterung beim Einschlagen vorgebohrt ( bis 6,5m )

    In diese " Führung " wurde dann der Schlagbrunnen bis 9,5m eingeschlagen .

    Meine Erkenntnisse sind daraus :

    Wenn man die Möglichkeit hat : so weit wie möglich vorbohren ( nicht nur bis zum Grundwasser sondern so weit es möglich ist ).

    Des weiteren würde ich mir für einen Schlagbrunnen nur dickwandiges Rohr kaufen und , soweit man die Möglichkeit hat, die Gewinde alleine schneiden oder in einer Schlosserei schneiden lassen und zwar so daß die Gewinde beim Zusammenschrauben aufeinander stoßen damit die Schlagkraft nicht über das Gewinde sondern über das Rohr übertragen wird.

    Gruß Jörg

    Hallo Ciros ,

    ich hatte mir ein Bohrgestänge von 10m mit separater Schnecke aus Polen gekauft.

    Für dieses Gestänge habe ich mir einen Steingreifer gebaut mit dem ich den Bohrgrund sowohl " untersucht " als auch gelockert habe.


    Als das Gestänge nicht mehr reichte habe ich mir im Stahlhandel hier vor Ort eine 6m 4-Kant-Profil-Stange gekauft und auf 2m- Stangen zuschneiden lassen.

    Mit dem Steingreifer ein paar Umdrehungen gemacht , und schon gings weiter.

    Beim Drehen konnte man schon fühlen wenn ein Stein drinn war und in etwa wie groß er war.

    Du kannst nur probieren was geht.

    Ich habe mit Unterbrechung von Anfang November bis in den Mai an meinem Brunnen gebohrt, also nicht übertreiben :saint:;)

    Gruß Jörg

    Hallo TheUeble ,

    was motst du hier rum ?

    Bis jetzt konnte sich hier keiner beschweren wenn Hilfe benötigt wurde

    Hast du schon eine konkrete Frage gestellt ?

    Die einzige Frage die ich gelesen habe bezog sich auf ein Bild mit Bruchsteinen die auf der Erde außerhalb des Brunnens liegen.

    Damit kann man kaum was anfangen da der Zusammenhang von Steinen und Verbau dieser nicht erkennbar ist.

    Ich habe bis jetzt nur gelesen daß du hier deinen freigelegten Brunnen vorgestellt hast.

    Wenn du Fragen hast mußt du sie auch stellen ?

    Ich kann nur mal eine Vermutung äußern daß du deinen Brunnen nutzen möchtest aber nicht weißt wie ?

    Liege ich da richtig ?

    Gruß Jörg

    Ich schau da auch gerne mal zu obwohl ich mit meinem Brunnenbohren eigentlich durch bin.

    Aber vielleicht könnte man ja damit in verschiedenen Querschnitten bohren und alles dann mal vermieten ?

    Hatte gestern nämlich in unserer Gartenanlage ein Erlebnis .

    Dort haben Bekannte versucht einen Schlagbrunnen einzuschlagen .

    Bei 5,0 m war Schluß und dann ist das Rohr bei 3,5 m in der Muffe abgebrochen ( Gewinde schlecht geschnitten und schief angesetzt ) .

    Wurde dann neu angesetzt und erstmal vorgrbohrt.

    Dann ging es mit dem Einschlagen.

    Dort hätte man mit einer besseren Methode mehr Erfolg gehabt ( z.B. Bohren )

    Und da in dieser Tiefe eine ziemlich feste Schicht ist wäre ein entsprechender Bohrer schon passend gewesen.

    Gruß Jörg

    Hallo MiCie

    Von so einer Brunnenbauform habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört, aber wenn`s sonst funktioniert.

    Welche Sandmengen werden denn überhaupt separiert bis das Wasser klar ist ?

    Es gibt Separatoren und Zyklonfilter mit entsprechenden Fassungsvermögen für den ausgeschiedenen Sand

    Gruß Jörg

    Hallo MiCie ,

    wenn du diesen Sand aus deinem Brunnen gepumpt hast würde ich sagen dein Filter ist defekt und du versuchst außerdem viel zu viel Wasser aus dem Brunnen zu saugen.

    Lies dir den Hinweis mal durch.

    Förderleistung Rammbrunnen

    Mit deiner Pumpe wird danach der Brunnen mit über 100% überlastet.

    Versuche es doch mal mit einer kleineren Pumpe das Wasser zu fördern ( geringere Fließgeschwindigkeit = geringere Sandförderung ).

    Wenn sich das Problem mit dem Sand bei geringerer Fördermenge nicht ändert solltest du ernsthaft über einen Brunnenneubau nachdenken.

    Der Aufwand für einen Rammbrunnen ist ja doch übersichtlich ( arbeitsmäßig und finanziel ) aber ich würde dir zu einem Bohrbrunnen raten da dein Wasserbedarf doch etwas höher zu sein scheint ( auf Grund deiner verwendeten Pumpe )

    Jede Empfehlung für eine Pumpe betrachte ich auf Grund der Bilder als Fehlausgabe

    Gruß Jörg

    Hallo HerrJeh,

    Heute habe ich mit dem Brunnenbauer gesprochen.

    Auf Grund der Bilder und der Maßangaben zum Brunnenrohr hat er zwei Varianten zur Auswahl

    gestellt :

    bei Einschub eines 80er Brunnenrohres empfiehlt er einen Gewebefilter 0,14 ( T 20 ) mit 2 m Länge

    oder einen Kiesbelagfilter SW 0,7mm Körnung 0,71-1,25 mit 2 m Länge

    Unterkante Filter sollte bei 6,0 m sein

    Er sprach auch noch die Empfehlung aus bei einer Brunnenbaufirma in eurer Umgebung mal nach den Bodenverhältnissen nachzufragen ob es eventuell sinnvoll wäre noch tiefer zu bohren .

    Gruß Jörg

    Hallo HerrJeh ,

    wenn du ein bis zwei Tage Zeit hast finde ich eventuell eine Empfehlung für dich.

    Wenn er erreichbar ist frage ich den Brunnenbauer hier in Wittenberge morgen im laufe des Tages mal.

    Ich habe mir deine Fotos mal ausgedruckt und werde sie dem Brunnenbauer dann zeigen.

    Er ist noch von der " alten Brunnenbau-Schule " in 3. oder 4. Generation und seit einem Monat in Rente.

    Er hat meinen Brunnenbau " begleitet " , heißt wenn ich fachliche Fragen hatte habe ich jederzeit eine entsprechende Auskunft/Rat bekommen.

    Gruß Jörg

    Hallo Ibrakadabra ,

    als Führung für das Rohr ist die Platte sehrgut, aber wenn du mit höheren Auflastungen, wie bei mir, arbeitest dann reicht schon eine geringe ungleichmäßige Belastung der Zange damit das Gesamtgewicht zur Seite kippt.

    Daher habe ich, wie schon geschrieben, in max 40-50cm Abschnitten gearbeitet und bei mehr als 500kg das Rohr mit Seile gesichert.

    Gruß Jörg

    Hallo bernar ,

    nur zu meinem Verständnis :

    Du möchtest jetzt ein140 mm Rohr 50 cm in deinen Brunnen versenken und darin deine Tauchpumpe stellen ?

    Ich muß noch etwas Nachfragen wegen der von dir benutzten Begriffe :

    welchen/was ist Hub = meinst du die Länge der Stange in einer Kiespumpe ?

    140 Pumpe = meinst du eine 140er Kiespumpe ?

    Sei so net und beschreibe den Satz mal so daß ich ihn in der Prignitz auch deuten kann, vielleicht gibt es dann auch Ideen-Vorschläge

    Meine Idee 250 mm Rohr mit Kiespumpe einteufen.

    Ich hab mir jetzt ein 140mm Stahlrohr besorgt, war ein Reststück beim Schrotthändler allerdings ist es nur 50cm lang.

    Wenn du dir aus dem 140er Rohr eine Kiespumpe bauen möchtest dann findest du einige Maße bei Erdbohrer.de , dort kannst du dir die Pumpen mal anschauen.

    Gruß Jörg

Brunnen selber bauen