Neu zu bohren.
Danke, genau das wollte ich hören (dürfte sicher beim RA zur Sprache kommen)
Auf alle Fälle Danke für die Infos
Neu zu bohren.
Danke, genau das wollte ich hören (dürfte sicher beim RA zur Sprache kommen)
Auf alle Fälle Danke für die Infos
Bitte schildere hier den Ausgang des Prozesses. Es wäre der erste, der zu einem Ergebnis geführt hat. Üblicherweise melden solche Brunnenbauer vorher Insolvenz an.
Werde ich machen - wobei mir Insolvenz eher abwegig erscheint, da die Kosten des Brunnenbauers bei meinem Brunnen bei geschätzten 4000€ (2 Manntage, Brunnen kostete mich 9000€) gelegen sein dürfte.
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Woher weisst Du das? Üblicherweise verlaufen in den von Dir geschilderten Bodenarten keine Wasseradern, sondern das Wasser ist "breit verteilt" in einem Grundwasserstockwerk.
Diese Frage hatte ich befürchtet
Nachdem unsere Meinungen bez. Wasserortung divergieren, erspare mir bitte die Antwort.
Dagegen spricht, dass lt. Gemeindeamt keiner in der Siedlung einen Brunnen hat.
Hättest du noch Antworten bez. meiner beiden Fragen?
Ich brauche eure Hilfe
Von einer Brunnenbaufirma wurde ein Bohrbrunnen (Ø 125mm in einer 273mm Ø Hilfsverrohrung) errichtet.
Brunnenaufbau:
Tiefe: 29,5m, 2m Filterrohre mit 1mm Schlitzweite bei 10,5-12m (geringe Wassermenge),
21,5-23,5m (Hauptwasserader) und 26,5-28,5m anschliessend 1m Sumpfrohr mit Bodenkappe.
Filterkies: 3-5,16 -4-8mm (mit dieser Angabe fange ich nichts an. Bedeutet das 3-5mm bis 16m Tiefe und weiter unten 4-8mm?)
Der Ruhewasserspiegel liegt bei 8m, der abgesenkter, beharrlicher Wasserspiegel mit 2,4m³/h bei 13,5m
Bodenaufbau: Bis -10m Lehm, anschliessend Ton, Bodenbeschaffenheit der wasserführenden Schicht unbekannt
Entsandung des Brunnens mittels Mammutpumpe bzw. (da nach Stromausfall diese Pumpe eingesandet war) mittels Druckluft.
Auf Anweisung des Brunnenbauers erfolgte ein Klarpumpen des Brunnens mit 0,6m³/h
Dieses Klarpumpen wurde von mir nach 7 Wochen abgebrochen, da die Sandverminderung von 25,5 g/m³ auf 25,3 g/m³ ein Klarpumpen von mehreren Monaten bedeutet hätte.
Auf Empfehlung eines Bekannten erfolgte eine Intensivbepumpung (Pumpe im Filterbereich bei 22,5m) mit 4m³/h mit einem abgesenkten, beharrlichen Wasserspiegel bei 14,8m)
Diese wurde abgebrochen da sich die Pumpe einsandete (Tiefe des Brunnens statt 29,5m bei 22,5m (Ansaugung der Pumpe)).
Ein zu Rate gezogener Ziviltechniker bat mich Informationen beim Brunnenbauer bezüglich genauem Bodenprofil (insbesondere der wasserführenden Schicht) und den Daten des Pumpversuches (warum wurde die max. Wassermenge mit 2,4m³/h festgelegt?) zu bekommen, da bei einem Tonboden die Filterschlitzweite von 1mm in Verbindung mit dem Filterkies von 3-8mm nicht erklärbar sind.
Mein Mail an den Brunnenbauer wurde nicht beantwortet, deshalb wurde ein Rechtsanwalt eingeschaltet.
Nachdem zu erwarten ist, dass der Brunnenbauer irgendwann nachbessern wird (entweder freiwillig oder nach Gerichtsurteil) stellen sich für mich folgende Fragen:
1. Welche Möglichkeiten hat der Brunnenbauer?
2. Welche Nachteile hätten diese für mich?
Bevorzugen würde ich eine Neuerrichtung des Brunnens an der selben Stelle, da die Wasserader im ca. 20° Winkel zum Zaun verläuft. Bei einem neuen Bohrloch würde ich den gesetzlichen 3m Abstand unterschreiten (keine Ahnung, ob diese Regelung auch für unterirdische Bauwerke (Vorschacht) gilt) bez. wäre mir der Brunnen zu weit im Garten.
Habt ihr eine Idee dazu?
Mit Dank im Voraus
Sie werden den Beitrag ja wahrscheinlich nicht mal gewissenhaft lesen.
Leider habe ich es...
So viele Vermutungen, Halbwahrheiten und falsche Schlüsse auf einen Haufen...
Offensichtlich setzt du dich gar nicht mit meinen Nachrichten auseinander. Man sehe alleine das Zitat "Was hat das mit mir zu tun?". Da ist eigentlich sehr offensichtlich, was das mit dir tun hat.
Ich zitiere gerne. Das hat den Vorteil, dass ganz offensichtlich ist, auf welche Aussage sich meine Worte beziehen.
Funktioniert nur nicht bei Personen, welche mich missverstehen wollen...
Tatsächlich wird in deinem Gebiet großflächig Grundwasser vorhanden sein. Die behaupteten Adern existieren nicht. Um das zu überprüfen, müsstest du neben den Ruten-Bohrungen Vergleichsbohrungen erstellen, und die Ergiebigkeit vergleichen. Das verweigerst du jedoch.
Der erste Teil besteht aus Vermutungen (Kaffeesudlesen), der zweite Teil aus einer Unterstellung.
Aus welchen meiner Worte entnimmst du, dass ich etwas verweigere.
Bitte nicht behaupten, sondern zitieren.
Zur Klarstellung:
Ich verweigere absolut nichts.
Angebot:
Nachdem du meine Aussagen bezweifelst, finanziere das Ganze.
Sollte die Vergleichsbohrung ergiebiger sein, zahle ich die Bohrung.
Haben wir einen Deal oder verweigerst du?
Dachte ich mir...
Jetzt mal ganz im ernst:
Glaubst du wirklich, dass es genügt eine flüchtige geologische Recherche zu betreiben um hydrologische Gegebenheiten in einem ca. 1.100km² großem Gebiet seriös zu bestimmen?
Für die Neunkirchener Kernstadt wird dort ein Flurabstand (d.h. Grundwasserspiegel) von 3-10 Metern ausgewiesen, mit einer Mächtigkeit von beeindruckenden 10-100 Metern.
3-10m?
Wer bitte errichtet einen neuen Brunnen mit so einer lächerlichen Tiefe?
Zu Zeiten des Klimawandels und der sinkenden Grundwasserstände wird es keinen seriösen Brunnenbauer geben, der das freiwillig durchführt.
Hierzu sei noch gesagt, dass sich die Aussage, Grundwasserkörper dürften nicht genutzt werden, auf Tiefengrundwasserkörper beziehen muss, denn jegliches Grundwasser ist schon per Definition immer Bestandteil eines Grundwasserkörpers. Daher muss gemeint sein, dass du nur den oberflächennahen Grundwasserkörper nutzen darfst.
Eben nicht - falscher Schluss
Das bedeutet, dass die Tiefe zwischen 10 und 30m für gewerbliche Zwecke interessant ist. Und genau dort gibt es deinen Ausführungen nach eben keinen durchgehenden Grundwasserkörper sondern eben (mehr oder weniger viele) (von dir bezweifelten) Wasseradern.
Leider habe ich für Neuenkirchen nicht die wunderbaren Profilschnitte kostenlos verfügbar gefunden, die es für meinen Wohnort kostenlos verfügbar gibt. Sie existieren allerdings offenbar, nur eben kostenpflichtig. Ihr Rutengänger wird warscheinlich Zugriff darauf haben.
Und schon wieder eine Vermutung
Und nochmals (ist ja nicht so schwer zu verstehen):
Der Brunnenbauer hat Zugriff auf hydrologische Karten
Wenn es solche gibt, kann er auf Basis dieser Karten seinen KV erstellen.
Wenn es keine solcher Karten gibt, benötigt er für den KV einen Geologen/Radiästheten.
Wie sollen daher Radiästheten Zugriff auf Karten haben (und vor allem warum - sie brauchen sie nicht)?
Im Gegensatz dazu muss man Wasseradern suchen.
Wenn man Glück hat, gibt's auf dem Grundstück mehrere, wenn man Pech hat, gibt's keine einzige.
Meine Frage war, wie das ohne Rutengeher funktionieren soll?
Jetzt erwarte ich mir keine Antwort mehr darauf
Jetzt bringst mich aber wirklich leicht zur Verzweiflung
Hierzu sei auf den "Confirmation Bias" verwiesen, zwecks Sebstreflexion: s. Wikipedia: Bestätigungsfehler, anschaulich erklärt bei Spektrum "Warum wir nicht glauben, was uns nicht passt".
Was hat das mit mir zu tun?
Der Rutengeher und ich werden durch die Brunnenbohrfirma kontrolliert - nix Selbstreflexion
Natürlich kontrollieren wir uns gegenseitig.
Natürlich gibt's bei den Ergebnissen eine Plausibilitätskontrolle.
Aber die Fremdkontrolle ist trotzdem permanent gegeben.
Die von dir geposteten Links sind zwar interessant, gehen aber am Thema komplett vorbei.
Wenn dein Radioästhet von seinen Fähigkeiten überzeugt ist, möge er doch versuchen, die zahlreichen und hohen Preisgelder einzustreichen, die für den Nachweis derartiger Fähigkeiten ausgelobt sind. Beginnen könnte er mit den 10.000€ der Gesellschaft zur Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Das Preisgeld ist zwar relativ niedrig, aber die Anreise innerhalb Deutschlands komfortabel. Er würde Ihnen und der internationalen Forschungsgemeinschaft mit diesem Nachweis einen großen Gefallen tun. Wirklich, bitte motivieren Sie ihn dazu!
<kicher>
Wenn da mit solchen "undurchsichtigen Flascherln Tests" gearbeitet wird, dürfte das Preisgeld noch längere Zeit nicht ausbezahlt werden.
Das einzige, worauf ich sonst tatsächlich noch eingehen würde, wäre, wenn Sie doch noch die Frage beantworten, um welche Gegend es bei Ihnen geht.
Nicht ernst gemeint - oder?
Es geht nicht um eine Gegend, ich war in den letzten Monaten in 80 Gegenden.
Mit den Bundesländern in denen ich tätig bin wirst nichts anfangen.
Mit den politischen Bezirken gleichfalls nicht.
Es dürfte auf der Hand liegen, dass ich die Grundstücksadressen meiner Kunden nicht veröffentlichen darf.
Aber um dich nicht ganz zu enttäuschen (und dass du eine Vorstellung über den Unsinn deines Ersuchens bekommst)
Land: A
Bundesland: NÖ
Politischer Bezirk (Gegend): Neunkirchen
Du musst jetzt schon ein grosser Optimist sein um zu erwarten, dass du auf besseres Kartenmaterial zugreifen kannst als die nö. Landesregierung
Im Gegensatz dazu muss man Wasseradern suchen.
Wenn man Glück hat, gibt's auf dem Grundstück mehrere, wenn man Pech hat, gibt's keine einzige.
Meine Frage war, wie das ohne Rutengeher funktionieren soll?
Diese Frage überlesen?
Wenn auch wohl vergeblich, will ich Sie gerne darauf Aufmerksam machen, dass Ihrem "Vorgehen" jegliche Überprüfungsmöglichkeiten fehlen, die erforderlich wären, um den Erfolg der Methode zu bewerten.
Ähhh..., wie bitte?
Ich habe da ein kleines Problem mit dir.
Ich erwarte mir, dass mein Gegenüber meine Beiträge liest.
Er kann meinen Worten Glauben schenken, muss aber nicht.
Meine Meinung kann auch als Grundlage für eine weitere Diskussion dienen.
Wenn meine Beiträge aber nicht gelesen werden, muss ich mich ev. wiederholen.
Das ist für mich nicht besonders interessant, für etwaige Mitleser des Themas wahrscheinlich genauso wenig.
Deshalb eine kleine Zusammenfassung meiner zuvor geposteten Worte in Kurzform:
Grundstückseigentümer ersucht eine Brunnenbaufirma um einen Kostenvoranschlag.
Brunnenbaufirma benötigt zur Erstellung des KV's eine voraussichtliche Wassertiefe.
Diese (und den genauen Bohrpunkt) gibt's entweder in den Karten der jeweiligen Landesregierungen/wenn nicht vorhanden vom Radiästheten (Rutengeher/Bodenradar)
Diese Bohrpunkte werden nicht nur für die KV's, sondern in weiterer Folge auch für die Bohrung verwendet.
Das bedeutet, dass die Arbeit des Radiästheten einer nahezu 100%igen Kontrolle durch die Brunnenbaufirma unterworfen ist.
Was glaubst, würde die Brunnenbaufirma noch Aufträge erteilen, wenn der Radiästhet nur eine 80-90%ige Erfolgsquote hätte?
Was haben Sie an der angerissenen Versuchsanordnung auszusetzen? Wenn ihr Vertrauensrutengeher Wasseradern im Boden aufspüren soll, wird er wohl dazu in der Lage sein müssen (über bis zu 30m Entfernung!) Wasser zu erspüren, welches er nicht sieht. Oder woran erspürt er die Wasseradern, wenn nicht am Wasser?
Nachdem ich nicht über die Fähigkeiten eines Rutengehers verfüge, kann ich nicht sagen woran er Wasseradern erspürt.
Eine Versuchsanordnung sollte möglichst nahe der Realität sein.
Undurchsichtige Wasserbehälter sind mit Sicherheit nicht realitätsnah.
Realitätsnah wäre für mich ein ca. 300m langer Feldbereich, der nur von einer einzigen Wasserader gequert wird.
(so etwas sollte sich doch in Zeiten der brachliegenden Felder finden lassen).
Dazu ein geologisches Gutachten über den Ort, der Bodentiefe und der Menge der Wasserader.
Glaubst nicht, dass das realitätsnäher wäre?
Im Gegensatz dazu muss man Wasseradern suchen.
Wenn man Glück hat, gibt's auf dem Grundstück mehrere, wenn man Pech hat, gibt's keine einzige.
Meine Frage war, wie das ohne Rutengeher funktionieren soll?
Die Antwort darauf wäre auch noch offen...
Glaubst geht's mit ein bissl weniger Polemik auch?
Da finden wir wahrscheinlich keine Gesprächsbasis. Mit Statistik muss man sich vielleicht etwas länger auseinandersetzen, um die Implikationen zu verstehen.
Aber um das richtig zu verstehen: Gehen Sie davon aus, dass die Hunderte bis Tausende bisher untersuchter Wünschelrutengänger tatsächlich keine Fähigkeiten hatten, und nur "Ihr" Wünschelrutengänger diese Fähigkeiten besitzt?
Nein, ich brauche mich nicht länger mit dieser Statistik auseinandersetzen.
Warum sollte mich eine Statistik, welche ein paar tausend Rutengeher (welche ev. nichts können) interessieren?
Mich interessiert nur die eine Statistik des Rutengehers mit dem ich zusammenarbeite.
Vielleicht mögen Sie dann ja mal eines der zahlreichen Experimente mit ihm wiederholen. Z.B., ob er unter 20 verschlossenen und undurchsichtigen Behältern denjenigen finden kann, der Wasser enthält. Und das reproduzierbar bei mehrfacher Wiederholung des Versuchs. Bisher gab es zahlreiche Wünschelrutengänger, die davon überzeugt waren, diese Fähigkeit zu besitzen, aber keinen, der sie tatsächlich hatte. Falls er dazu tatsächlich in der Lage ist, stellen Sie ihn doch bitte der Wissenschaft zur Verfügung. Nach so einer Sensation lecken sich Forscher die Finger.
Du hast noch nie mit einem Rutengeher Kontakt gehabt - stimmt's?
Praxisfremder als diese "Versuchsanordnung" kann man es wohl nicht machen - wissenschaftlich ist das sicher nicht.
Wenn ich schreibe, dass rutengehen (abhängig von der Person) funktioniert, dann kannst Du mir das ruhig glauben.
Machst aber gerade jetzt nicht...
Deshalb eine kurze Schilderung einer Wassersuche:
Der Rutengeher und ich treffen uns mit dem Auftraggeber auf dessen Grundstück.
Während ich mich ein bissl unterhalte. beginnt der Rutengeher mit seiner Arbeit.
Irgendwann markiert er eine Stelle und ich beginne mit einer Kreuzmessung (2x100m), in deren Mittelpunkt die markierte Stelle ist.
Das kann bedeuten, dass in einem Radius von 50m keine andere Wasserader vorhanden ist.
Es ist auf alle Fälle die Grösste/Stärkste/Ergiebigste
Während ich messe, sucht er die nächste Wasserader bzw. im Glücksfall die Kreuzung zweier Wasseradern.
Es gab bis jetzt noch keinen einzigen Fall, bei dem auf seinem markierten Punkt von mir kein Wasservorkommen zu finden gewesen wäre.
Wenn nichts mehr zu finden ist, bekommt sowohl der Grundstückseigentümer als auch die Brunnenbaufirma (als mein direkter Auftraggeber) die Bilder übermittelt.
Diese Bilder dienen der Brunnenbaufirma als Grundlage für einen Kostenvoranschlag bzw. in weiterer Folge als Bohrpunkt.
Was soll das heißen, "kein Grundwasserkörper"? Es gibt keine Grundwasserkörper? Oder gibt Grundwasserkörper, die dürfen Sie aber nicht nutzen?
So oder so: Wenn ihr Brunnen Grundwasser fördern soll, wird es aus einem Grundwasserkörper stammen müssen.
Als (durchgehender) Grundwasserkörper wird eine Art See im Boden bezeichnet. Diese Fläche kann auch ein paar km2 gross sein.
Da ist es dann vollkommen egal, wo man bohrt, Wasser ist überall.
Im Gegensatz dazu muss man Wasseradern suchen.
Wenn man Glück hat, gibt's auf dem Grundstück mehrere, wenn man Pech hat, gibt's keine einzige.
Meine Frage war, wie das ohne Rutengeher funktionieren soll?
Noch zur Info:
Brunnen für gewerbliche Zwecke müssen (aufgrund der wesentlich grösseren Entnahmemenge) behördlich genehmigt werden.
Diese Genehmigung wird nur erteilt, wenn die Brunnentiefe <30m betragt.
Tiefer liegendes Wasser ist für die nächste Generation bestimmt.
Niemand kann einfach in den Boden sehen.
Das ist so nicht ganz richtig.
Die Geologie/Archäologie verwenden Sender (zB Schallwellen) und Empfänger
Die Radiästehten die natürliche Strahlung und Empfänger
Da muss wieder auf das Thema "Statistik und Wahrscheinlichkeit" verwiesen werden. Um den Sachverhalt korrekt zu beurteilen, ist es erforderlich, persönliche Erfahrungen eben gerade nicht zu berücksichtigen.
Das ist falsch, die Statistik ist hier kein geeignetes Mittel.
Wenn 99 Personen etwas zu 0% können und einer kann es zu 100% so können es statistisch alle zu 1%...
Persönliche Erfahrung ist das einzige was zählt. Die restlichen 99 sind mir egal, der Eine ist für mich wichtig.
Nachtrag: Auch ich habe kürzlich einen Brunnen gebohrt - und habe den Grundwasserspiegel und die Bodenschichten gut vorhersagen können - ganz ohne Wünschelrute. Das liegt an den geologischen und hydrogeologischen Karten, die von öffentlichen Ämtern für mein Wohngebiet verfügbar sind.
Als ich das letzte Mal mit "meinem" Rutengeher zusammengearbeitet habe, war's nicht ganz einfach:
Das Grundstück war eine landwirtschaftliche Nutzfläche (8ha), Wasservorkommen sollte zwischen 10 und 30m (max. Bewilligungstiefe) sein, möglichst ergiebig, kein Grundwasserkörper
Wie wäre Deine Vorgangsweise gewesen, wenn keine Informationen bez. des Grundwasserspiegels vorhanden gewesen wären?
Was möchtest Du uns damit sagen?
Meine persönlichen Erfahrungen mit einem Rutengeher im Zeitraum von 9 Monaten
Hallo allerseits,
Ich arbeite seit ca. 9 Monaten mit einem Rutengeher zusammen um bei großen Grundstücken (>3000m², für kleinere Flächen kommt ein kleines "Georadar" zum Einsatz) Wasser zu orten.
Es gab bis jetzt kein einziges Mal, bei dem der Rutengeher falsch gelegen wäre (betrifft sowohl den Ort als auch die Tiefe)
Ein Problem dürfte darin liegen, den Richtigen zu finden, aber die Fähigkeit dazu ist in einigen Menschen durchaus vorhanden.
Danke für die Info
Das habe ich befürchtet... keine klare Aussage möglich, da der Wasserstand der Wasserader jahreszeitigen Schwankungen unterworfen sein dürfte.
Mal sehen, was der Brunnenbauer meint...
Danke nochmal
Aber vielleicht meinst Du das Richtige, drückst Dich nur unphysikalisch aus.
Das kann ganz leicht möglich sein...
Ich probiers nochmals:
Basierend auf dem Grundfos Pumpendiagramm würde mir ein Druckmesser mit nachgeschaltetem geschlossenen Absperrhahn bei einer Pumpentauchtiefe von 35m einen Wasserdruck von ca. 3,9 bar anzeigen.
Besser/richtiger?
Eta ist der Wirkungsgrad
P1 aufgenommene elektrische Leistung
P2 mechanische Motorleistung, ggf. mech. Pumpenleistung
Zu jeder Schlauchhöhe gehört also ein anderer Druck und eine andere Fördermenge.
Das sind die verschiedenen Betriebspunkte einer Pumpe. Sie werden entweder in einer Tabelle oder mit einer Kurve dargestellt. Diese Kurve nennt man Pumpenkennlinie, bei der man zu jedem Pumpendruck die dazugehörende Fördermenge bzw. zu jeder Fördermenge den dazugehörenden Pumpendruck ablesen kann.
Danke für Deine Erklärung.
Interpretiere ich es daher richtig, dass die Q[m3/h] mit den bar gleich zu setzen ist?
Hallo allerseits,
könnte mir bitte einer von Euch bei der Interpretation eines Pumpendiagrammes (als Beispiel: Grundfos SP 3A-12) helfen?
Hintergrund:
Leider muss ich das Pferd von hinten aufzäumen.
Ich plane einen Brunnen bohren zu lassen.
Lt. Bodenradar ist die Wasserader 35m tief, der Brunnen soll bis hinunter gebohrt werden.
Das Wasser wird für die WC Anlage und im Sommer für die Gartenbewässerung eingesetzt werden.
Lt. Installateur ist ein 300l Wind/Membrankessel vorgesehen.
Brunnenpumpe soll lt. Installateur eine 380V Pumpe sein.
Verkompliziert wird das Projekt dadurch, dass der Brunnen bei Stromausfall als Wasserentnahme vorgesehen ist.
Nachdem der Anlaufstrom bei 380V Pumpen das ca. 5fache beträgt und ein Stromaggregat mit 5KW (130kg) gerade noch handhabbar ist, muss daher die Pumpenleistung <1000W betragen.
Die Gartenbewässerung wird sich demnach nach der Leistung der Pumpe richten müssen (weniger Auslässe pro Strang).
2 mögliche Grundfospumpen (SP 3A-12 und SP 5A-8) wären mir da aufgefallen, nur sagen mir die Pumpendiagramme nicht viel.
So wie ich das sehe schafft die 3er weniger Wasser bei höherem Druck, die 5er mehr Wasser bei geringerem Druck.
Lässt sich auf dem Diagramm der Druck ablesen (z.B. maximale Förderhöhe minus Pumpenhöhe)?
Oder sind die m3/h mit den bar gleich zu setzen?
Bedeutung der 3 Kennlinien?
Eta in %, P1 und P2 sagt was aus?
Mit Dank im Voraus